11.01.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Den Haag/Washington - Begleitet von Demonstrationen hat vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung zur Völkermord-Klage gegen Israel begonnen. Zum ersten Mal stellt sich Israel ab Donnerstag der Klage Südafrikas zum Gaza-Krieg. Die Rechtsvertreter Südafrikas beschuldigen Israel vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen, die Völkermordkonvention verletzt zu haben. Sie fordern im Eilverfahren einen sofortigen Rechtsschutz für die Palästinenser.
Weiter höhere Matura-Erfolgsquoten als vor Corona-Pandemie
Wien - Auch nach Auslaufen fast aller der aufgrund der Corona-Pandemie eingeführten Erleichterungen bei der Reifeprüfung sind die Erfolgsquoten vergleichsweise hoch geblieben. Beim Matura-Haupttermin im Frühling bzw. Sommer 2023 wurden zwar etwas schlechtere Resultate als in den drei Jahren davor erzielt - sie lagen aber noch immer deutlich über den Resultaten der Vor-Corona-Zeit, zeigt eine am Donnerstag veröffentlichte Auswertung der Statistik Austria.
U-Ausschüsse konstituieren sich
Wien - Die im Dezember eingesetzten parlamentarischen Untersuchungsausschüsse haben sich am Donnerstag zu ihren konstituierenden Sitzungen getroffen. Neben dem Beschluss des Arbeitsplans dürften bereits erste Ladungslisten vorgelegt und beschlossen werden. Neben dem von FPÖ und SPÖ verlangten COFAG-Ausschuss, der Förderungen durch die Covid-Finanzierungsagentur beleuchten soll, konstituiert sich auch der von der ÖVP alleine getragene Ausschuss zum "Rot-Blauen Machtmissbrauch".
Bahnstreik in Deutschland geht weiter
Wien/Berlin - Die deutsche Lokführergewerkschaft GDL führt ihren Streik bei der Deutschen Bahn fort. Dadurch ist auch am Donnerstag deutschlandweit mit zahlreichen Zugausfällen zu rechnen. Die Deutsche Bahn will wie schon am Mittwoch einen Notfahrplan anbieten, der im Fernverkehr rund 20 Prozent des sonst üblichen Angebots enthält. Die ÖBB informieren online, welche ihrer Züge betroffen sind. Nicht betroffen sind Züge der Westbahn.
Humanitäre Krisen mit wenigsten Schlagzeilen alle in Afrika
Wien - Es ist der tägliche Kampf um die eigene Existenz, der fast niemanden zu interessieren scheint. Zum bereits achten Mal weist die humanitäre Hilfsorganisation CARE auf jene zehn Krisenherde hin, über die im Vorjahr am wenigsten berichtet worden ist. Und zum zweiten Mal hintereinander befinden sich alle Krisen, die im Report "Breaking the Silence" gelistet sind, auf dem afrikanischen Kontinent. Es scheint, dass die Welt dort am wenigsten hinsieht, wo am meisten gelitten wird.
IEA: Erneuerbare müssen für UNO-Klimaziele schneller wachsen
Paris - Das bisherige Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien reicht aus Sicht der Internationalen Energieagentur (IEA) nicht aus, um auf der Weltklimakonferenz gesteckte Emissionsreduktionsziele zu erreichen. Trotz des beispiellosen Wachstums im vergangenen Jahr müssten die Staaten noch mehr tun, um die Kapazität an erneuerbarer Energie bis 2030 wie angestrebt zu verdreifachen, teilte die IEA am Donnerstag in Paris mit.
China warnt Taiwanesen vor Wahl Lais zum Präsidenten
Taipeh/Peking - Vor der Präsidentschaftswahl in Taiwan hat China einen möglichen Sieg des favorisierten Kandidaten Lai Ching-te als "ernsthafte Gefahr" bezeichnet. Die chinesische Taiwan-Behörde erklärte am Donnerstag, der Kandidat der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) schüre "Konflikte" mit Festlandchina. Man hoffe, dass die Taiwanesen sehen, dass dies eine "ernsthafte Gefahr" darstelle und dass die "Unabhängigkeitshaltung" der DPP "extremen Schaden" mit sich bringe.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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