15.01.2024 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Taipeh/Peking - Die USA blicken zuversichtlich auf die Kontinuität der bilateralen Beziehungen unter der neuen taiwanesischen Regierung. Das US-Engagement für die Insel sei "unerschütterlich, prinzipientreu und überparteilich", sagte der frühere US-Sicherheitsberater Stephen Hadley am Montag der taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen. Die Vereinigten Staaten stünden "an der Seite ihrer Freunde". Im Anschluss traf die US-Delegation auch den künftigen Präsidenten Lai Ching-te (William Lai).
Israel: Bisher etwa 9.000 Terroristen in Gaza getötet
Tel Aviv - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben im Gaza-Krieg bisher etwa 9.000 Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Terrorgruppen "eliminiert". Hinzu kämen mehr als 50 Kompaniechefs, 19 Bataillons- und zwei Brigadekommandanten der Hamas, wie aus einer Datenauflistung der Armee hervorgeht, die anlässlich des 100. Kriegstags am Sonntag veröffentlicht wurde. Auslöser des Kriegs war der Terrorangriff der Hamas und anderer Extremistengruppen auf Israel am 7. Oktober.
USA: Houthi-Marschflugkörper auf US-Schiff abgefangen
Hodeidah/Washington - Die USA haben nach eigenen Angaben einen Marschflugkörper der vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen im Jemen abgeschossen. Die Rakete sei auf die im südlichen Roten Meer operierende USS Leboon gerichtet gewesen, teilte das für den Nahen Osten zuständige Kommandozentrum des US-Militärs (Centcom) in der Nacht auf Montag mit. Laut Centcom gibt es keine Verletzten oder Schäden. Zuvor hatte die Miliz von Luftangriffen auf die jemenitische Hafenstadt Hodeidah berichtet.
ÖGK will mehr Geld vom Bund für Kassenärzte
Wien - In der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) herrscht Einigkeit, dass mehr finanzielle Unterstützung der Regierung für den Ausbau der kassenärztlichen Versorgung nötig wäre. Für die vom Bund finanzierten zusätzlichen 100 Plätze gebe es mittlerweile bereits 530 Bewerber, sagte Obmann Matthias Krenn, der zu Jahresbeginn turnusmäßig von Andreas Huss übernommen hat, im Gespräch mit der APA. Am bundesweit einheitlichen Gesamtvertrag und Leistungskatalog will er weiterarbeiten.
"Schwarzer Tag für Island" - Lava erreicht Ort Grindav�k
Reykjavik - Zum zweiten Mal innerhalb von vier Wochen ist auf Island ein Vulkan ausgebrochen. Bei der fünften Eruption im Südwesten der Nordatlantik-Insel seit 2021 erreichte die aus der Erde sprudelnde Lava erstmals auch den evakuierten Küstenort Grindav�k, in dem sie mehrere Häuser in Brand setzte. Das zeigten Luftaufnahmen des isländischen Rundfunksender R�V. Regierungschefin Katr�n Jakobsd�ttir sprach von einem "schwarzen Tag für ganz Island".
US-Republikaner starten Vorwahlen - Rennen um Platz zwei
Des Moines (Iowa)/Washington - Im US-Wahlkampf für die erste Abstimmung der Republikaner über ihren Präsidentschaftskandidaten hat im Bundesstaat Iowa bei arktischen Temperaturen und Eiswind der Endspurt begonnen. Umfragen sehen den früheren US-Präsidenten Donald Trump weit vorn. Spannend wird vor allem die Frage, wie hoch Trumps Sieg bei den Wahlen am Montagabend (Ortszeit) ausfallen wird - und wer Zweiter wird. Ex-UNO-Botschafterin Nikki Haley könnte Floridas Gouverneur Ron DeSantis überholen.
Weltwirtschaftsforum beginnt in Davos
Davos - Hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kommen am Montag zum Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos zusammen. Insgesamt werden 2.800 Teilnehmer zu der fünftägigen Konferenz im Schweizer Alpenort erwartet, darunter mehr als 60 Staats- und Regierungschefs. Die Tagesordnung wird geprägt von dem seit fast zwei Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine und dem seit 100 Tagen dauernden Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas.
Signa - Gläubigertermine für Prime und Development am Montag
Wien - Der Montag wird für die zerbröckelnde Signa-Gruppe ein spannender Tag. Auf der Agenda stehen am Nachmittag die beiden Gläubigerversammlungen für die Signa Prime sowie für die Signa Development. Zudem läuft die von Signa-Sanierungsvorstand Erhard Grossnigg gesetzte Frist für eine 350 Mio. Euro schwere Kapitalspritze aus. Das Geld wäre nötig, um die Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung sicherzustellen und Notverkäufe zu vermeiden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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