18.01.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Straßburg - Das EU-Parlament fordert, die Freigabe eingefrorener EU-Gelder an Ungarn durch die EU-Kommission juristisch prüfen zu lassen. Eine am Donnerstag zur Abstimmung in Straßburg anstehende Resolution dürfte mit großer Mehrheit angenommen werden. Alle Fraktionen außer den Europäischen Konservativen und Reformern sowie der rechtspopulistischen Identität und Demokratie unterstützen die Resolution, in der die Abgeordneten mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof drohen.
Bundespräsident Van der Bellen feiert 80. Geburtstag
Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird heute, Donnerstag, 80 Jahre alt - groß feiern will das Staatsoberhaupt dies aber nicht. Im Amt ist der ehemalige Grünen-Chef seit sieben Jahren, seine zweite sechsjährige Amtszeit hat er vor fast genau einem Jahr, am 26. Jänner 2023 angetreten. Die erste Kür brauchte mehrere Anläufe, und vor allem die erste Amtsperiode verlief angesichts der durch die Ibiza-Affäre ausgelöste Regierungskrise turbulent.
USA greifen erneut Houthi an - US-Schiff beschädigt
Washington - US-Streitkräfte haben in der Nacht auf Donnerstag erneut Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. Ziel des Einsatzes seien 14 für den Abschuss vorbereitete Raketen gewesen, schrieb das zuständige Regionalkommando des US-Militärs auf der Plattform X, vormals Twitter. Zuvor hatte das US-Militär mitgeteilt, eine im Jemen gestartete Kampfdrohne habe am Mittwoch einen unter der Flagge der Marshallinseln fahrenden US-Frachter getroffen.
Katar: Medikamente für Geiseln und Zivilbevölkerung in Gaza
Gaza - Die für von der islamistischen Hamas verschleppten Geiseln vorgesehenen Medikamente sind nach Angaben des katarischen Außenministeriums im Gazastreifen angekommen. In den vergangenen Stunden seien Medikamente sowie Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung und Geiseln in den abgeriegelten Küstenstreifen gebracht worden, postete Ministeriumssprecher Madshid al-Ansari Mittwochabend auf X. Katar vermittelte zuvor zwischen Israel und der Hamas, um die Lieferung zu ermöglichen.
Drohnen über Moskau und Leningrad abgeschossen
Moskau - Ukrainische Drohnen haben in der Nacht auf Donnerstag das Umfeld der Millionenstädte Moskau und St. Petersburg erreicht. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, wurde je eine Drohne über dem Gebiet Moskau und dem Gebiet Leningrad von Luftabwehreinheiten abgefangen. Die Vorfälle hätten sich gegen 1.30 Uhr (Ortszeit) ereignet, erklärte das Ministerium über den Kurznachrichtendienst Telegram.
Zwei Erdbeben im Dreiländereck Tirol, Bayern und Salzburg
Waidring - In nur drei Stunden haben sich im Dreiländereck Tirol, Bayern und Salzburg zwei Erdbeben ereignet. Wie der Österreichische Erdbebendienst (Geosphere Austria) in der Nacht auf Donnerstag mitteilte, hatte der zweite Erdstoß um 1.42 Uhr bei Waidring (Bezirk Kitzbühel) eine deutlich höhere Stärke von 3,3. Einige Personen seien erschrocken. Die Erschütterung sei deutlich als Zittern und Schaukeln wahrgenommen worden. Das erste Beben um 22.37 Uhr hatte eine Stärke von 2,2.
US-Staat Maine wartet in Streit um Trump auf Supreme Court
Washington - Im Streit über die Teilnahme von Donald Trump an der Vorwahl der Republikaner in Maine wird es in dem US-Bundesstaat keine Entscheidung vor einem erwarteten Urteil des Obersten Gerichts in einem ähnlichen Fall geben. Das ging am Mittwoch (Ortszeit) aus Gerichtsunterlagen hervor. Der Supreme Court nimmt sich demnächst der Frage an, ob der Ex-Präsident von den Wahlzetteln für die parteiinterne Vorwahl für die Präsidentschaftskandidatur im Staat Colorado genommen werden kann.
GB-Unterhaus beschließt Gesetz zu Ruanda-Abschiebungen
London - Großbritanniens Premier Rishi Sunak hat sich im Streit um die Asylpolitik seines Landes gegen parteiinterne Widerstände durchgesetzt. Ein neues Gesetz, mit dem Abschiebungen ins ostafrikanische Ruanda durchgesetzt werden sollen, erhielt im Parlament die nötigen Stimmen. 320 Abgeordnete stimmten für die Vorlage, 276 stimmten dagegen. Die britische Regierung will Menschen, die ohne die nötigen Papiere ins Land kommen, unabhängig von ihrer Herkunft nach Ruanda abschieben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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