19.01.2024 07:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Zahl der Asylanträge in Österreich ist 2023 deutlich zurückgegangen. Das zeigen vorläufige Zahlen des Innenministeriums, die der APA vorliegen. Demnach gab es 58.686 Ansuchen. Das entspricht einem Rückgang gegenüber 2022 um 48 Prozent. Dazu kommt, dass sich gut 30.000 Asylwerber dem Verfahren entzogen, was im Normalfall heißt, dass sie in ihre eigentlichen Zielländer weiter gereist sind.
Demonstrationen gegen umstrittene Justizreform in Slowakei
Bratislava - In der Slowakei haben zehntausende Menschen gegen eine geplante Strafrechtsreform demonstriert, die unter anderem eine Lockerung der Strafen für Korruption vorsieht und auch bei der Europäischen Union auf Kritik stößt. In der Hauptstadt Bratislava gingen nach Angaben der Polizei am Donnerstag rund 26.000 Menschen auf die Straße.
Erneutes Erdbeben in Tirol südlich von Waidring
Waidring - Südlich von Waidring (Bezirk Kitzbühel) in Tirol hat sich am Freitag gegen 3.30 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,4 ereignet. Wie der Österreichische Erdbebendienst (Geosphere Austria) vermeldete, wurden die Erschütterungen im Bereich des Epizentrums teils deutlich verspürt. Einige Personen beschrieben die Erdstöße als Donnern oder Grollen des Untergrundes. Bei dieser Stärke können sehr leichte Schäden, wie etwa Risse im Verputz, nicht ausgeschlossen werden.
Polens Verfassungsgericht lehnt Umbau der Staatsmedien ab
Warschau - Die polnische Regierung hat bei der geplanten Umstrukturierung der öffentlich-rechtlichen Medien einen Dämpfer erlitten. Eine Auflösung der staatlichen Radiosender, des Fernsehens und der Nachrichtenagentur sei illegal, entschied das polnische Verfassungsgericht am Donnerstag. "Das Recht, Mitglieder der Geschäftsführung zu entlassen, liegt ausschließlich beim Nationalen Medienrat", fügte es mit Blick auf die von der Vorgängerregierung ins Leben gerufene Institution hinzu.
Pentagon-Sprecherin: "Sind nicht im Krieg mit Huthi-Miliz"
Sanaa/Washington - Die USA befinden sich ungeachtet wiederholter Angriffe auf Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen nach Angaben einer Sprecherin des US-Verteidigungsministerium nicht in einem Krieg. "Wir wollen keinen Krieg. Wir glauben nicht, dass wir uns im Krieg befinden", sagte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh am Donnerstag (Ortszeit) in Washington. Indes griffen Huthi-Rebellen erneut ein US-Handelsschiff an, den USA zufolge sei der Frachter nicht beschädigt worden.
Trump fordert Aufhebung von Wahlausschluss in Colorado
Washington - In den USA haben die Anwälte von Ex-Präsident Donald Trump den Obersten Gerichtshof zur Aufhebung einer gerichtlichen Entscheidung über Trumps Ausschluss von den republikanischen Vorwahlen in Colorado aufgefordert. Wie die Anwälte am Donnerstag (Ortszeit) erklärten, erwarten sie vom Gericht, "diesen Bemühungen um die Aberkennung von Wahlrechten ein schnelles und entschiedenes Ende zu setzen" und wiesen darauf hin, dass ähnliche Bemühungen in mehr als 30 Staaten im Gang seien.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!