25.01.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Krems - Eine nicht öffentliche Anhörung des im Inzestfall von Amstetten zu lebenslang verurteilten und in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesenen Josef F. hat am Donnerstag in Krems mit der bedingten Entlassung aus dem Maßnahmen- in den Normalvollzug geendet. Der 88-Jährige bleibt bis zur Rechtskraft aber im derzeitigen Setting. Verteidigerin Astrid Wagner sprach von einem "großen Teilerfolg", Ziel bleibe aber weiterhin die generelle bedingte Entlassung.
Blümel bei Kurz-Prozess im Zeugenstand
Wien - Der ehemalige türkise Finanzminister Gernot Blümel ist am Donnerstag als Zeuge im Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wegen Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss befragt worden. Blümel war unter anderem Verhandler für die türkis-blaue Regierung. Er soll darüber Auskunft geben, welchen Einfluss Kurz tatsächlich auf Personalbesetzungen unter anderem in der Staatsholding ÖBAG genommen hat. Zu Kurz habe er noch immer ein enges Verhältnis, betonte er.
Prozess nach Amokfahrt durch Linz startet
Linz - Ein 42-Jähriger, der am 9. Jänner 2023 in Linz auf seine Frau eingestochen und dann auf der Flucht vor der Polizei zwei Beamte schwer verletzt haben soll, steht seit Donnerstag vor einem Geschworenengericht. Die Staatsanwaltschaft Linz beantragte die Einweisung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum, da der Mann wegen einer psychischen Erkrankung nicht zurechnungsfähig, aber gefährlich sei.
Selenskyj will internationale Untersuchung von Flugzeugcrash
Kiew (Kyjiw) - Nach dem Absturz eines russischen Militärflugzeugs in der Grenzregion Belgorod hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine internationale Aufklärung gefordert. Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR versuche derzeit mehr über das Schicksal der Dutzenden ukrainischen Kriegsgefangenen zu erfahren, die laut Moskauer Angaben an Bord der Maschine gewesen sein sollen, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache am Mittwoch.
Todesstrafe für Anschlag auf japanisches Filmstudio
Kyoto - Viereinhalb Jahre nach einem Brandanschlag auf ein Animationsstudio in Japan, bei dem 36 Menschen starben, hat ein Gericht den Täter zum Tod verurteilt. Das Bezirksgericht Kyoto habe den 45-jährigen Angeklagten am Donnerstag wegen Mordes und anderer Verbrechen für schuldig befunden, berichteten der Sender NHK und japanische Zeitungen. Er sei zum Zeitpunkt der Tat im Juli 2019 weder geisteskrank noch vermindert zurechnungsfähig gewesen, wurde der Vorsitzende Richter zitiert.
Vorarlberger Bäcker 28 Jahre ohne Überstundenbezahlung
Bregenz - Ein Bäcker in Vorarlberg hat vermutlich über 28 Jahre lang keine Überstunden sowie Nacht- und Sonntagszuschläge ausbezahlt bekommen. Das berichtete am Donnerstag die Arbeiterkammer (AK). Im Rahmen eines Vergleichs wurde eine Nachzahlung von 27.000 Euro erwirkt. Dabei betrifft dieser Betrag lediglich die vergangenen drei Jahre, mögliche andere Ansprüche sind verfallen. Die AK riet Arbeitnehmern dringend, Stundenzettel zu verlangen und auf ihre Richtigkeit zu prüfen.
Katar für Israels Premier Netanyahu "problematisch"
Tel Aviv - Äußerungen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu bei einem Treffen mit Angehörigen von Hamas-Geiseln haben bei der vermittelnden Regierung in Katar für Verstimmung gesorgt. Tonaufnahmen bei dem Treffen waren an einen israelischen TV-Sender weitergegeben worden. Netanyahu hatte die Rolle des Golfstaats bei Verhandlungen mit der militanten Palästinenser-Organisation Hamas über eine Freilassung weiterer Geiseln demnach als "problematisch" bezeichnet.
Microsoft überschritt Marktwert von drei Billionen Dollar
New York/Redmond (Washington)/Cupertino - Der US-Softwarekonzern Microsoft hat als zweites Unternehmen nach Apple beim Marktwert die Marke von drei Billionen Dollar (2.751 Mrd. Euro) geknackt. Der Konkurrent Apple lag am Mittwoch mit 3,02 Billionen Dollar Marktkapitalisierung im Ranking der wertvollsten Unternehmen aber knapp vorne. Microsoft profitiert derzeit dank seiner frühen Investitionen in den ChatGPT-Hersteller Open AI mehr als andere Tech-Konzerne vom Boom rund um Künstliche Intelligenz.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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