29.01.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Im Signa-Komplex könnte es bald zur nächsten Insolvenz kommen. Laut mehreren Medienberichten steht die deutsche Luxuskaufhaus-Gruppe KaDeWe, zu der auch das noch im Bau befindliche Lamarr-Kaufhaus auf der Wiener Mariahilfer Straße gehört, kurz vor der Insolvenz. Schon im Laufe dieser Woche soll der Antrag eingereicht werden, schreibt beispielsweise das "Handelsblatt" am Montag. Als Erster berichtete das deutsche Wirtschaftsmagazin "Capital" darüber.
Russland: Haben Ort Tabajiwka in der Ostukraine eingenommen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat nach Angaben seines Verteidigungsministeriums den Ort Tabajiwka in der ostukrainischen Oblast Charkiw eingenommen. Die Ukraine dementiert dies aber. "Das entspricht nicht der Realität. In der Nähe des Ortes wird gekämpft", sagte Wolodymyr Fitjo, Sprecher der ukrainischen Bodentruppen im Staatsfernsehen. Der zentralukrainische Bezirk Krementschuk war ukrainischen Angaben zufolge erneut Ziel russischer Angriffe.
Gericht ordnete Auflösung von China Evergrande an
Shenzhen/Hongkong - Der verschuldete Immobilienentwickler China Evergrande soll abgewickelt werden. Das hat ein Gericht in Hongkong am Montag angeordnet und damit ein mehr als zwei Jahre währendes Tauziehen um das mit über 300 Milliarden Dollar verschuldete Unternehmen beendet. "Genug ist genug", sagte Richterin Linda Chan. Das Immobilienunternehmen habe es nicht geschafft, einen konkreten Restrukturierungsplan vorzulegen.
Österreich stoppt Zahlungen an UNO-Palästinenserhilfswerk
Wien - Nach Staaten wie den USA, Deutschland oder Japan setzt auch Österreich die Finanzierung des Hilfswerks der Vereinten Nationen für die Palästinenser im Gazastreifen (UNRWA) aus. Das UNO-Hilfswerk steht im Verdacht, dass zwölf seiner Mitarbeiter am Großangriff der islamistischen Terrororganisation Hamas gegen Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein könnten. "Die Anschuldigungen (...) sind zutiefst schockierend und äußerst beunruhigend", erklärte das Außenamt am Montag.
Falschgeldaufkommen stieg 2023 auf Vor-Corona-Niveau
Wien/Frankfurt - In Österreich sind im Jahr 2023 insgesamt 7.842 gefälschte Banknoten aus dem Umlauf sichergestellt worden, ein kräftiges Plus gegenüber den beiden Jahren zuvor. Der von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) am Montag veröffentlichten Statistik zufolge liegen die Werte trotz des deutlichen Anstiegs "nach zwei historisch niedrigen Jahren" unter dem langjährigen Durchschnitt, aber wieder in etwa auf dem Niveau vor Corona. Die meisten "Blüten" waren erneut "falsche 50er".
24 Monate teilbedingt für Quälen von 50 Hunden in OÖ
Linz/Ansfelden - Ein 45-Jähriger, der knapp 50 Hunde unter erbärmlichen Umständen gehalten und auch für Hundekämpfe missbraucht haben soll, ist am Montag in Linz zu zwei Jahren teilbedingter Haft verurteilt worden. Bei einer Hausdurchsuchung waren auch große Mengen an Drogen und Waffen sowie Falschgeld und unterdrückte Dokumente gefunden worden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Ermittlungen nach dem Verbotsgesetz - es wurden auch NS-Devotionalien sichergestellt - laufen noch.
Stimmung in der Industrie zu Jahresbeginn etwas besser
Wien - Die Lage in der Industrie hat sich zu Jahresbeginn etwas entspannt. Der Einkaufsmanagerindex der Bank Austria lag im Jänner bei 43 Punkten, das entspricht einem leichten Anstieg zum Vormonat (42 Punkte) und dem höchsten Wert seit 10 Monaten. "Auch wenn sich die Konjunkturlage zu Beginn des Jahres geringfügig verbessert hat, die heimische Industrie konnte die seit Mitte 2022 andauernde Rezession noch nicht überwinden", so Bank-Austria-Chefökonom Stefan Bruckenbauer am Montag.
Italienische Schauspielerin Sandra Milo gestorben
Rom - Die italienische Schauspielerin Sandra Milo ist im Alter von 90 Jahren in Rom gestorben. Dies teilte ihre Familie mit. Sie war eine der beliebtesten Schauspielerinnen des italienischen Kinos und eine Muse von Starregisseur Federico Fellini.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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