05.02.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut/Washington - Im Gazastreifen sind nach Angaben des von der militanten Palästinenserorganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums in der Nacht zum Montag mindestens 128 Menschen bei israelischen Militäreinsätzen getötet worden. Die meisten von ihnen seien Frauen und Kinder, erklärte das Ministerium. Die Hamas sprach zudem von anhaltenden israelischen Angriffen im Zentrum und im Süden des Gazastreifens. Auch an der Grenze Israels zum Libanon wurde wieder gekämpft.
Kurdische Kämpfer bei Angriff auf US-Basis in Syrien getötet
Beirut/Sanaa - Bei einem Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten fünf Kämpfer der kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) getötet worden. Rund 20 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte Rami Abdel Rahman, Direktor der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, am Montag. Die pro-iranische Gruppe Islamischer Widerstand im Irak bekannte sich in einer Erklärung zu dem Angriff.
Sturmeinsätze in Niederösterreich und Wien
Wien/Mödling/Baden - Anhaltender Sturm hat in Niederösterreich bis Montagvormittag für rund 70 Feuerwehreinsätze gesorgt. Ausgerückt worden sei "quer verteilt über die Bezirke", teilte Klaus Stebal vom Landeskommando NÖ auf Anfrage mit. Besonders gefordert waren die Helfer im Umland von Wien. Die Wiener Berufsfeuerwehr Wien verzeichnete dagegen nur "etwas erhöhtes Einsatzaufkommen", sagte Sprecher Jürgen Figerl auf APA-Anfrage.
Mindestens 112 Tote bei Waldbränden in Chile
Santiago de Chile - In Chile ist die Zahl der Toten durch die verheerenden Waldbrände nach Angaben des Innenministeriums auf mindestens 112 gestiegen. Staatssekretär Manuel Monsalve sagte am Sonntag auf einer Pressekonferenz, bei der Gerichtsmedizin seien mittlerweile 112 Tote eingeliefert worden. 32 Leichen seien bereits identifiziert worden. Im ganzen Land kämpft die Feuerwehr seinen Angaben zufolge immer noch gegen Dutzende Brände.
Mehr Schutz-Titel für Asylwerber
Wien - Ziemlich genau 26.500 Personen haben im Vorjahr in Österreich Schutz erhalten. Das geht aus der nun offiziell vorliegenden Ganzjahresstatistik des Innenministeriums hervor. Knapp 16.800 Personen wurde Asyl gewährt, gut 8.000 Personen bekamen subsidiären Schutz und etwa 1.750 Personen dürfen aus besonders berücksichtungswürdigen Gründen in Österreich bleiben. Gegenüber 2022 ist das ein Gesamtplus von 4.500 Schutz-Titeln.
Zehn Tote bei Angriff auf Polizeiwache in Pakistan
Islamabad - Kurz vor der Parlamentswahl sind in Pakistan bei einem Angriff auf eine Polizeiwache mindestens zehn Polizisten ums Leben gekommen. Sechs weitere wurden verletzt, wie örtliche Behörden am Montag mitteilten. Demnach warfen die Angreifer noch vor Sonnenaufgang Handgranaten auf eine Polizeistation in der nordwestlichen Provinz Khyber-Pakhtunkhwa. Anschließend sei es zu einem stundenlangen Feuergefecht gekommen.
Zwei Slowakische Bergsteiger sitzen am Großglockner fest
Großglockner - Zwei Bergsteiger aus der Slowakei sitzen seit Sonntag auf 3.200 Metern Seehöhe am Großglockner fest. Die beiden hatten am Abend einen Notruf abgesetzt und angegeben, dass sie in der Nordwand bei einem Steinschlag verletzt worden seien. Sie schafften es aber noch, das Glockner-Biwak zu erreichen. Wegen des starken Windes konnte die beiden Alpinisten vorerst nicht per Hubschrauber erreicht und geborgen werden, die Bergung soll am Montag erfolgen, teilte die Polizei mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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