08.02.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Brüssel - Die AK sieht einen möglichen historischen Tag vorüberziehen, kommt es morgen, Freitag, auf EU-Ebene nicht zu einer Zustimmung zum Lieferkettengesetz. Wie berichtet will sich ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher bei der Abstimmung enthalten, obwohl der grüne Koalitionspartner die Volkspartei weiter zur Zustimmung auffordert. Das taten am Donnerstag auch AK-Oberösterreich-Präsident Andreas Stangl, viele (Umwelt-)NGO, Gewerkschaften und die SPÖ.
Putin-Gegner als Kandidat von Präsidentenwahl ausgeschlossen
Moskau - Der Putin-Gegner Boris Nadeschdin darf nach eigenen Angaben nicht bei der Präsidentschaftswahl in Russland im März kandidieren. Die Wahlbehörde habe seine Kandidatur abgewiesen, erklärte Nadeschdin am Donnerstag in Online-Diensten. Nadeschdin, ein Kritiker des russischen Überfalls auf die Ukraine und des Regimes um Staatschef Wladimir Putin, kündigte an, die Entscheidung vor Gericht anfechten zu wollen - ein Erfolg dabei ist jedoch quasi ausgeschlossen.
Toter und Verletzte in Ukraine nach russischen Angriffen
Donezk/Odessa - Bei erneuten nächtlichen Angriffen Russlands auf die Ukraine gab es mindestens einen Toten, mehrere Menschen wurden verletzt. "In der Nacht haben die Russen Selydowe beschossen, einen Menschen getötet und sieben weitere verletzt", schrieb der ukrainische Gouverneur der umkämpften Region Donezk, Wadym Filaschkin, am Donnerstag in seinem Blog beim Nachrichtendienst Telegram. Bei der Attacke seien 53 Hochhäuser, 10 private Wohnhäuser und 24 Fahrzeuge beschädigt worden.
Parlamentswahl in Pakistan läuft: Anschläge am Wahltag
Islamabad - In Pakistan wird ein neues Parlament gewählt. Als Favorit gilt der frühere Ministerpräsident Nawaz Sharif von der Muslimliga. Die Parlamentswahl findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt, trotzdem wurden am Donnerstag bei Angriffen auf Sicherheitskräfte nach Behördenangaben bereits mindestens fünf Polizisten getötet. Rund 130 Millionen Menschen sind aufgerufen, über die Machtverteilung in der Nationalversammlung und den Provinzparlamenten der Atommacht abzustimmen.
Drei Monate altes Baby in Wien stirbt an Schütteltrauma
Wien - Ein drei Monate alter Säugling ist am Dienstag in Wien an einem Schütteltrauma gestorben. Laut Polizeisprecherin Julia Schick ist die 26-jährige Mutter mit ihrem Sohn am vergangenen Samstag in ein großes Krankenhaus gekommen, wo die Ärzte unverzüglich mit den Behandlungen begannen. Weil das Baby offenbar geschüttelt worden war und letztlich tödliche Gehirnverletzungen aufwies, verständigten sie die Polizei.
Gallup-Umfrage zeigt wenig Sympathie für politische Parteien
Wien - Den österreichischen Parteien wird am Beginn des Superwahljahres wenig Sympathie entgegengebracht. Am positivsten wird laut einer Ende Jänner durchgeführten Gallup-Umfrage noch die SPÖ beurteilt. Gleichzeitig sprechen sich aber 52 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher gegen die Sozialdemokraten aus - und auch alle anderen Parteien werden vorwiegend negativ gesehen. Die Leiterin des Österreichischen Gallup-Instituts, Andrea Fronaschütz, sieht eine "Patt-Situation".
Radioaktives Wasser aus AKW Fukushima ausgetreten
Fukushima - Aus einem Leck am zerstörten Atomkraftwerk Fukushima in Japan sind nach Angaben des Betreibers rund 5.500 Liter radioaktives Wasser ausgetreten. Rund um die Anlage seien jedoch keine Anzeichen einer Verseuchung festgestellt worden, sagte eine Sprecherin des Betreibers Tepco am Donnerstag. Das Wasser sei Mittwochfrüh ausgetreten, ein Angestellter habe das Leck beim Reinigen eines Filters entdeckt. Es wurde dann direkt geschlossen.
Neuer AK-Rechner nimmt Spesen bei Fonds unter die Lupe
Wien - Ein neuer Rechner der Arbeiterkammer (AK) nimmt die Spesen bei Wertpapieren wie Fonds unter die Lupe. Der Fondsrendite-Rechner unter www.ak-bankenrechner.at zeigt, wie hoch die Rendite nach Abzug der Kosten wirklich ist. Es ergibt laut AK für eine beispielhafte Anlage von 10.000 Euro und einer Fondsperformance von vier Prozent pro Jahr eine Netto-Rendite von nur 1,82 Prozent pro Jahr.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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