13.02.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gespräche in Kairo über Feuerpause in Gaza

Washington/Peking - Die internationale Gemeinschaft erhöht wegen der israelischen Vorbereitungen für einen groß angelegten Militäreinsatz in Rafah den Druck auf Israel, in eine Waffenruhe mit der radikalislamischen Hamas einzuwilligen. Spitzenvertreter aus den USA, Israel, Katar und Ägypten bemühen sich am Dienstag bei einem Treffen in Kairo um eine Feuerpause im Gaza-Krieg.

Insolvenzentscheidung über Benko verzögert sich bis März

Innsbruck/Wien - Nach dem eingebrachten Insolvenzantrag der Finanzprokuratur als Anwältin der Republik Österreich gegen Signa-Gründer Ren? Benko persönlich ist heute am Landesgericht Innsbruck die sogenannte Insolvenzeröffnungstagsatzung ohne Entscheidung und ohne Benkos Anwesenheit über die Bühne gegangen. Seitens der Parteien seien weitere Unterlagen vorzulegen, hieß es in einer Aussendung des Landesgerichts. Dazu habe der Insolvenzrichter den Parteien eine Frist bis 5. März eingeräumt.

Scheuba muss wegen übler Nachrede 3.500 Euro zahlen

Wien - Der Kabarettist Florian Scheuba ist im zweiten Rechtsgang eines von Bundeskriminalamt-Direktor Andreas Holzer angestrengten Verfahrens wegen übler Nachrede schuldig gesprochen worden. Er hatte im Zusammenhang mit den Ermittlungen um das Ibiza-Video in einer "Standard"-Kolumne Holzer Untätigkeit vorgeworfen. Scheuba muss nun 7.000 Euro, die Hälfte davon unbedingt, zahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

IEA berät in Paris über Energiesicherheit und Klima

Paris - Die Internationale Energieagentur (IEA) berät auf ihrem Ministertreffen seit Dienstag über Energiesicherheit und Klimaziele. Neben Ministern der 31 IEA-Staaten sowie aus weiteren Ländern sind Führungskräfte aus Industrie, der Finanzwelt und Zivilgesellschaft an den zweitägigen Beratungen in Paris beteiligt. Wichtigstes Thema sind die Risiken für die Energiesicherheit im Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Anklage nach Beinahe-Anschlag am Wiener Hauptbahnhof

Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat Anklage gegen jenen 17-Jährigen erhoben, der sich am 11. September 2023 mit einem Kampfmesser zum Wiener Hauptbahnhof begeben hatte, um dort einen terroristischen Anschlag im Namen der radikalislamistischen Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) durchzuführen. Er nahm dann aber von seinem Vorhaben Abstand - und die Anklagebehörde billigt ihm in Bezug darauf auch einen Rücktritt vom Versuch zu, wie nun in einer Presseaussendung dargelegt wurde.

Prozess gegen 14-Jährigen wegen Totschlags eines Kindes

Neubrandenburg - Nach dem Tod eines Sechsjährigen hat in Deutschland am Dienstag ein Prozess gegen einen Jugendlichen wegen Totschlags vor dem Landgericht Neubrandenburg begonnen. Dem Angeklagten droht eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren. Weil er Jugendlicher ist, findet die Verhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Scheinbar gibt es auch Ermittlungen gegen den 17-jährigen Bruder des Angeklagten.

Erdrutsch bei türkischer Goldmine

Istanbul - In der Türkei werden nach einem Erdrutsch auf dem Gelände einer Goldmine mehrere Menschen vermisst. Zu neun Arbeitern habe man derzeit keinen Kontakt, sagte Innenminister Ali Yerlikaya am Dienstag. 400 Menschen seien derzeit zu Sucharbeiten im Einsatz. Der Erdrutsch ereignete sich in einer Mine im osttürkischen Erzincan um etwa 14.30 Uhr Ortszeit. Auf Bildern des Senders TRT war zu sehen, wie große Erdmassen einen Hang hinabstürzten.

Vor Urteil im Prozess gegen Chef einer Carjacking-Bande

Wien - Am Dienstag geht am Wiener Landesgericht der Prozess gegen den mutmaßlichen Boss einer auf Carjacking - den Diebstahl von Fahrzeugen unter Anwendung von Gewalt - spezialisierten Bande zu Ende, dem versuchter Mord und zweifacher schwerer Raub vorgeworfen wird. Der Angeklagte wurde vom letzten Zeugen - seinem Cousin, der wegen Mitbeteiligung an einem Faktum in Italien eine zehnjährige Freiheitsstrafe verbüßt -, schwer belastet. Mit dem Urteil ist am späten Abend zu rechnen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!