15.02.2024 09:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Massive Raketenangriffe auf mehrere Regionen der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Russland hat in der Nacht und in der Früh massive Raketenangriffe gegen Ziele in fast allen Landesteilen der Ukraine geführt. Einschläge gab es gleich in mehreren Regionen. Mindestens sechs Menschen seien verletzt worden, teilten die örtlichen Behörden am Donnerstag mit. Infrastruktureinrichtungen seien getroffen, Wohn- und Geschäftsgebäude beschädigt worden. Russland meldete indes einen ukrainischen Drohnenangriff auf ein Öldepot in der südwestrussischen Region Kursk.

Mission zur ersten kommerziellen Mondlandung gestartet

Cape Canaveral/Washington - Nach mehreren gescheiterten Versuchen verschiedener Unternehmen hat ein weiteres das Ziel einer ersten kommerziellen Mondlandung in Angriff genommen. Der Lander "Nova-C" der US-Firma Intuitive Machines startete am Donnerstag vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde NASA zeigten. Transportmittel war eine "Falcon 9"-Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX von Technologie-Milliardär Elon Musk.

Netanyahu will erst nach Einlenken der Hamas verhandeln

Jerusalem - Israel verlangt vor weiteren Verhandlungen über eine neue Feuerpause in Gaza sowie die Freilassung weiterer Geiseln ein Einlenken der Hamas. Israel werde "wahnhaften Forderungen" der islamistischen Organisation nicht nachgeben, sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Mittwoch. Laut israelischen Medien weigert er sich, am Donnerstag eine Delegation zurück nach Kairo zu schicken, wo die Verhandlungen der internationalen Vermittler weitergehen sollten.

UNO-Nothilfekoordinator warnt vor "Gemetzel" in Rafah

Rafah - Israels geplante Militäroffensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens könnte laut UNO-Nothilfekoordinator Martin Griffiths zu einem Gemetzel führen. "Ich befürchte ein Gemetzel von Menschen in Gaza", schrieb er in der Nacht auf Donnerstag auf X (vormals Twitter). In einer ungewöhnlich scharf formulierten Erklärung hatte er zuvor deutlich gemacht, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens in Rafah "zusammengepfercht" sei und "dem Tod ins Auge" blicke.

Offizielle Zahlen bestätigen Prabowos Wahlsieg in Indonesien

Jakarta - Am Tag nach der Präsidentschafts- und Parlamentswahl in Indonesien haben offizielle Zahlen den deutlichen Sieg des Ex-Generals Prabowo Subianto bestätigt. Bis zum Donnerstagmorgen (Ortszeit) wurden in dem Inselreich knapp 40 Prozent der Stimmen ausgezählt. Prabowo (72) käme demnach auf etwa 56 Prozent und müsste in keine Stichwahl gegen einen seiner beiden Kontrahenten.

West-Nil-Virus in Österreich und Europa auf dem Vormarsch

Wien - Das West-Nil-Virus breitet sich zunehmend in Europa aus, vor allem im städtischen Raum und dort wo intensive Landwirtschaft betrieben wird, berichten Forscher im Fachjournal "Plos Pathogens". Auch Österreich ist von dem Virus betroffen, das meist Vögel, selten Menschen infiziert und von Stechmücken übertragen wird. "Das Risiko in Österreich, an West-Nil-Fieber zu erkranken, ist aber nach wie vor gering", so die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) zur APA.

Deutschland löst Japan als drittgrößte Volkswirtschaft ab

Tokio - Deutschland hat Japan laut Daten aus Tokio als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt abgelöst. Trotz eines Wachstums seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,9 Prozent im vergangenen Jahr wurde Japan von Deutschland überholt, wie am Donnerstag aus von der japanischen Regierung veröffentlichten vorläufigen Wirtschaftsdaten hervorging. Japans BIP lag demnach 2023 mit 4,2 Billionen Dollar (3,9 Billionen Euro) unter Deutschlands BIP von umgerechnet 4,5 Billionen Dollar.

Forschende vermessen 12.000 Galaxienhaufen

Wien/Innsbruck/München - Es sind unglaubliche Zahlen, die eine Analyse von Daten des deutschen Teleskops "eRosita" zu bieten hat: Die Himmelsdurchmusterungen brachten Hinweise auf insgesamt 12.247 Röntgengalaxienhaufen. Immerhin 8.361 davon seien Neuentdeckungen, hieß es am Mittwoch seitens des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching. Die neuen Berechnungen, an denen auch Experten der Uni Innsbruck beteiligt waren, passen erstaunlich gut mit bisherigen Annahmen zusammen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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