15.02.2024 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Knapp 20.000 Einbürgerungen im vergangenen Jahr

Wien - Im vergangenen Jahr haben 19.939 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten. Das bedeutet insgesamt einen Rückgang von 3,2 Prozent gegenüber 2022. Dieser ist vor allem auf die gesunkene Zahl an Einbürgerungen von NS-Opfern und deren Nachkommen (minus 17,7 Prozent) zurückzuführen, erklärte Generaldirektor Tobias Thomas. Blickt man auf jene mit Wohnsitz in Österreich, gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 9,2 Prozent.

NATO-Verteidigungsminister tagen zu Aufrüstung und Ukraine

Brüssel - Die Verteidigungsminister der NATO-Staaten beraten am Donnerstag über die weitere Zusammenarbeit mit der Ukraine und den laufenden Ausbau der Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten des Bündnisses. Zudem will NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei dem Treffen in der Brüsseler Bündniszentrale über die Entwicklung der Verteidigungsausgaben der Mitgliedstaaten informieren.

Massive Raketenangriffe auf mehrere Regionen der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Russland hat in der Nacht und in der Früh massive Raketenangriffe gegen Ziele in fast allen Landesteilen der Ukraine geführt. Einschläge gab es gleich in mehreren Regionen. Mindestens sechs Menschen seien verletzt worden, teilten die örtlichen Behörden am Donnerstag mit. Infrastruktureinrichtungen seien getroffen, Wohn- und Geschäftsgebäude beschädigt worden. Russland meldete indes einen ukrainischen Drohnenangriff auf ein Öldepot in der südwestrussischen Region Kursk.

Kind nach Straßenbahnunfall noch in kritischem Zustand

Wien - Nach dem Unfall mit einer Straßenbahn, die Mittwochmittag in Favoriten ein Mädchen erfasst hatte, befand sich die Neunjährige weiter in kritischem Zustand, berichtete der Wiener Gesundheitsverbund am Donnerstag auf Nachfrage. Das Kind war alleine auf dem Heimweg gewesen und hatte die Quellenstraße überqueren wollen, als es vom Zug der Linie 6 niedergestoßen wurde.

Mission zur ersten kommerziellen Mondlandung gestartet

Cape Canaveral/Washington - Nach mehreren gescheiterten Versuchen verschiedener Unternehmen hat ein weiteres das Ziel einer ersten kommerziellen Mondlandung in Angriff genommen. Der Lander "Nova-C" der US-Firma Intuitive Machines startete am Donnerstag vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde NASA zeigten. Transportmittel war eine "Falcon 9"-Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX von Technologie-Milliardär Elon Musk.

Netanyahu will erst nach Einlenken der Hamas verhandeln

Jerusalem - Israel verlangt vor weiteren Verhandlungen über eine neue Feuerpause in Gaza sowie die Freilassung weiterer Geiseln ein Einlenken der Hamas. Israel werde "wahnhaften Forderungen" der islamistischen Organisation nicht nachgeben, sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Mittwoch. Laut israelischen Medien weigert er sich, am Donnerstag eine Delegation zurück nach Kairo zu schicken, wo die Verhandlungen der internationalen Vermittler weitergehen sollten.

UNO-Nothilfekoordinator warnt vor "Gemetzel" in Rafah

Rafah - Israels geplante Militäroffensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens könnte laut UNO-Nothilfekoordinator Martin Griffiths zu einem Gemetzel führen. "Ich befürchte ein Gemetzel von Menschen in Gaza", schrieb er in der Nacht auf Donnerstag auf X (vormals Twitter). In einer ungewöhnlich scharf formulierten Erklärung hatte er zuvor deutlich gemacht, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens in Rafah "zusammengepfercht" sei und "dem Tod ins Auge" blicke.

Tafel Österreich rettete 1.000 Tonnen Lebensmittel

Wien - Die Tafel Österreich hat im Vorjahr mehr als 35.000 armutsbetroffene Menschen in 100 sozialen Einrichtungen versorgt - erstmals mit mehr als 1.000 Tonnen geretteten Lebensmitteln. Ein Rekord, der wenig Grund zu jubeln gibt, wie die NGO am Donnerstag meinte. Vor allem die Teuerung ließ die Nachfrage um ein Viertel steigen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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