15.02.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die Europäische Kommission hat in ihrer am Donnerstag in Brüssel veröffentlichten Winter-Konjunkturprognose die Wachstumserwartungen für die EU und die Eurozone erneut gesenkt: Für die EU werden 2024 ein Plus von 0,9 Prozent und für 2025 von 1,7 Prozent erwartet. Die Wirtschaftsleistung der Eurozone soll um 0,8 bzw. 1,5 Prozent zulegen. Für Österreich werden heuer 0,6 Prozent und für das kommende Jahr 1,4 Prozent Wirtschaftswachstum erwartet.
Knapp 20.000 Einbürgerungen im vergangenen Jahr
Wien - Im vergangenen Jahr haben 19.939 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten. Das bedeutet insgesamt einen Rückgang von 3,2 Prozent gegenüber 2022. Dieser ist vor allem auf die gesunkene Zahl an Einbürgerungen von NS-Opfern und deren Nachkommen (minus 17,7 Prozent) zurückzuführen, erklärte Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Blickt man auf jene mit Wohnsitz in Österreich, gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 9,2 Prozent.
USA informieren über neue Atomkapazitäten Russlands
Washington/Moskau/Brüssel - Die Vereinigten Staaten haben den Kongress und die europäischen Verbündeten über neue Erkenntnisse zu russischen atomaren Kapazitäten informiert, die eine internationale Bedrohung darstellen könnten. Dies sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht der "New York Times". Russland wies die Warnung als "bösartige Fälschung" und Trick zurück.
Italien schickte Transit-Klagsaufforderung an EU-Kommission
Innsbruck/Rom/Wien - Italien hat nun auch offiziell die bereits beschlossene Klage gegen Österreich vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) wegen der Tiroler Anti-Transitmaßnahmen an die EU-Kommission geschickt bzw. diese darin aufgefordert, selbst ein EU-Vertragsverletzungsverfahren einzuleiten. Dies teilte das Ressort von Verkehrsminister Matteo Salvini (Lega) am Donnerstag auf APA-Anfrage mit. Zuvor hatte die "Tiroler Tageszeitung" von einem entsprechenden Schreiben berichtet.
Mission zur ersten kommerziellen Mondlandung gestartet
Cape Canaveral/Washington - Nach mehreren gescheiterten Versuchen verschiedener Unternehmen hat ein weiteres das Ziel einer ersten kommerziellen Mondlandung in Angriff genommen. Der Lander "Nova-C" der US-Firma Intuitive Machines startete am Donnerstag vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde NASA zeigten. Transportmittel war eine "Falcon 9"-Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX von Technologie-Milliardär Elon Musk.
Netanyahu will erst nach Einlenken der Hamas verhandeln
Jerusalem - Israel verlangt vor weiteren Verhandlungen über eine neue Feuerpause in Gaza sowie die Freilassung weiterer Geiseln ein Einlenken der Hamas. Israel werde "wahnhaften Forderungen" der islamistischen Organisation nicht nachgeben, sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Mittwoch. Laut israelischen Medien weigert er sich, am Donnerstag eine Delegation zurück nach Kairo zu schicken, wo die Verhandlungen der internationalen Vermittler weitergehen sollten.
Massive Raketenangriffe auf mehrere Regionen der Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Russland hat in der Nacht und in der Früh massive Raketenangriffe gegen Ziele in fast allen Landesteilen der Ukraine geführt. Einschläge gab es gleich in mehreren Regionen. Mindestens sechs Menschen seien verletzt worden, teilten die örtlichen Behörden am Donnerstag mit. Infrastruktureinrichtungen seien getroffen, Wohn- und Geschäftsgebäude beschädigt worden. Russland meldete indes einen ukrainischen Drohnenangriff auf ein Öldepot in der südwestrussischen Region Kursk.
NATO-Verteidigungsminister tagen zu Aufrüstung und Ukraine
Brüssel - Die Verteidigungsminister der NATO-Staaten beraten am Donnerstag über die weitere Zusammenarbeit mit der Ukraine und den laufenden Ausbau der Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten des Bündnisses. Zudem will NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei dem Treffen in der Brüsseler Bündniszentrale über die Entwicklung der Verteidigungsausgaben der Mitgliedstaaten informieren.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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