16.02.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Behörden: Russischer Oppositionsführer Nawalny tot

Moskau - Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny ist tot. Das teilte die Gefängnisverwaltung am Freitag mit. Der 47-Jährige hat eine jahrelange Haft in einer Strafkolonie verbüßt. Verurteilt wurde Nawalny unter anderem wegen Extremismus, er hat den Vorwurf stets bestritten. Seine politische Bewegung wurde verboten, enge Mitarbeiter wurden inhaftiert oder flohen ins Ausland.

Akademikerball am Freitag von Demo und Platzverbot begleitet

Wien - Am Freitag findet wieder der freiheitliche "Akademikerball" in der Wiener Hofburg statt. Die Veranstaltung - von Kritikern als internationales Vernetzungstreffen Rechtsextremer bezeichnet - wird neuerlich von Demonstrationen begleitet werden. Die Polizei steht mit zahlreichen Beamten im Einsatz, rund um die Hofburg gilt ab 17.00 Uhr eine Platzsperre. Die FPÖ wird neuerlich prominent vertreten sein: Die Eröffnungsrede hält wie 2023 Volksanwalt Walter Rosenkranz.

Kiew berichtet von "erbitterten Kämpfen" in Awdijiwka

Washington - Ukrainische und russische Truppen liefern sich nach Angaben eines hochrangigen ukrainischen Generals heftige Kämpfe in der ostukrainischen Stadt Awdijiwka. "In der Stadt finden erbitterte Kämpfe statt", erklärte der General Oleksandr Tarnawskij am Freitag in Onlinemedien. "Unsere Truppen nutzen alle verfügbaren Kräfte und Mittel, um den Feind zurückzudrängen." Die USA hatten zuvor gewarnt, dass wegen mangelnder Artilleriemunition ein Fall der Stadt bevorstehen könnte.

Selenskyj zu Gesprächen über Hilfen in Berlin

Berlin - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Freitag in Berlin mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz zusammengekommen. Bei dem Gespräch im Kanzleramt ging es um die weitere Unterstützung der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg. "Im Rahmen der Gespräche wird eine bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung unterzeichnet", teilte ein deutscher Regierungssprecher am Donnerstagabend mit.

Prozess gegen Maddie-Verdächtigen gleich vertagt

Braunschweig - Der Beginn des Prozesses gegen den im Fall der vermissten Maddie mordverdächtigen Deutschen wegen fünf Sexualstraftaten ist unmittelbar nach Beginn am Freitag im niedersächsischen Braunschweig in Deutschland vertagt worden. Grund dafür war, dass eine Schöffin in sozialen Medien einen Aufruf zum Mord verbreitet haben soll. Dem 47 Jahre alten Christian B. werden drei schwere Vergewaltigungen und sexueller Missbrauch von Kindern in zwei Fällen vorgeworfen.

Guterres eröffnet 60. Münchner Sicherheitskonferenz

Berlin/München - UNO-Generalsekretär Ant?nio Guterres wird am Freitag die 60. Münchner Sicherheitskonferenz eröffnen, zu der rund 50 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet werden. Am ersten Tag des wichtigsten Politiker- und Expertentreffens zur Sicherheitspolitik weltweit wird auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris reden. Am Samstag nimmt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teil.

Nur knapp ein Viertel nützt Fonds als Anlageform

Wien - Trotz einer weiterhin überdurchschnittlich hohen Inflation sind die Österreicherinnen und Österreicher in ihrem Sparverhalten konservativ. Laut einer Umfrage, die Marketmind für den Bankenverband und die Boston Consulting Group (BCG) durchgeführt hat, setzen drei Viertel aller 1.044 Befragten auf das klassische Sparen als Anlagemöglichkeit. Dagegen werden Fonds nur von rund einem Viertel (23 Prozent) genutzt, bei Aktien sind es nur 17 Prozent.

ÖGK mit Positivprognose dank Millionen aus Finanzausgleich

Wien - Die aktuelle Gebarungsprognose der österreichischen Krankenkassen wartet mit einer Überraschung auf: Statt Verlusten stellt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) für 2024 einen Gewinn von 58 Mio. Euro in Aussicht. Des Rätsels Lösung: Anders als SVS und BVAEB hat die ÖGK ihren Anteil der ab heuer fließenden 300 Mio. Euro aus dem Finanzausgleich schon vorab mit einberechnet, die damit verbundenen Ausgaben aber nicht. Die anderen beiden Träger warten damit hingegen ab.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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