17.02.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
München /Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat sich Kritik Moskaus an Reaktionen auf den Tod von Regimekritiker Alexej Nawalny verbeten. Jene, die sich gestern am meisten aufgeregt hätten, sollten sich am ruhigsten verhalten, sagte Schallenberg am Samstag am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. "Die russische Wehleidigkeit ist hier fehl am Platz", sagte er zum Protest der russischen Botschaft gegen einen Kommentar von Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Schallenberg kritisiert Transit-Klage Italiens
München /Luxemburg - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat kritisiert, dass Italien in der Transit-Frage auf EU-Ebene gegen Österreich klagt. "Der Klagsweg ist sicher der falsche Weg", sagte Schallenberg am Samstag am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz an die Adresse des italienischen Verkehrsministers Matteo Salvini. Zugleich betonte er nach einem Gespräch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder zu dem Thema die weitere Dialogbereitschaft Österreichs in dem Konflikt.
Scholz ruft Europäer zu mehr Finanzhilfe für Ukraine auf
München - Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat die EU-Partner eindringlich zu mehr Finanzhilfe für die von Russland angegriffene Ukraine aufgerufen - im Interesse der eigenen Sicherheit. Für das laufende Jahr habe Deutschland seine Militärhilfe auf mehr als sieben Milliarden Euro nahezu verdoppelt, Zusagen für die kommenden Jahre in Höhe von sechs Milliarden kämen hinzu, sagte Scholz am Samstag bei seinem Auftritt vor der Münchner Sicherheitskonferenz.
100 Festnahmen im Krankenhaus von Khan Younis
Washington/Khan Yunis (Khan Younis) - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei ihrem Einsatz im Nasser-Krankenhaus von Khan Younis im Süden des Gazastreifens bisher rund 100 Terrorverdächtige festgenommen. Während die USA unterdessen einem Medienbericht zufolge trotz Drängens auf eine Feuerpause die Lieferung weiterer Bomben und Waffen an Israel vorbereiten, warnt der deutsche Kanzler Olaf Scholz Jerusalem, keine neue Front im Norden des Landes aufzumachen.
Unbeabsichtigte Schussabgabe: 13-Jähriger außer Lebensgefahr
Wörgl - Der 13-Jährige, der Freitagabend bei einer Schussabgabe in einem Haus in Wörgl (Bezirk Kufstein) verletzt wurde, ist außer Lebensgefahr. Sein Zustand ist laut Innsbrucker Klinik stabil. Nach Polizeiangaben dürfte es sich um einen Unfall gehandelt haben, bei dem der Onkel des Burschen unabsichtlich einen Schuss aus seiner Faustfeuerwaffe abgegeben hatte. Weitere Ermittlungen zur genauen Klärung sind noch im Gange.
Mann erschoss im Iran zwölf Familienmitglieder
Teheran - Im Iran hat ein Mann Berichten zufolge zwölf Familienmitglieder getötet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna unter Berufung auf die Justiz der Provinz Kerman berichtete, erfolgte die Tat am Samstag in einer Kleinstadt im Südosten des Landes. Unter den Toten sollen sich neben dem Vater und Bruder des Täters auch mehrere Kinder befinden.
Giftiges Pulver mit der Post an Ämter in Belgien verschickt
Brüssel - Bereits am Donnerstag sind in drei Amtsgebäuden in der belgischen Hauptstadt Brüssel Briefe mit einer verdächtigen Substanz eingegangen. Sie enthielten Brucin, teilte die Staatsanwaltschaft in Brüssel laut belgischen Medien am Freitag mit. Verletzt wurde dabei niemand. Diese giftige Substanz in Form eines weißen, kristallinen Pulvers ist nur dann gefährlich, wenn sie von einer Person verschluckt wird. Der Kontakt mit der Haut stellt keine Gefahr dar.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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