22.02.2024 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mordalarm nach Entdeckung eines Toten in Wiener Wohnung

Wien - Wiener Polizisten haben Mittwochnachmittag in einer Wohnung einen Toten entdeckt. Aufgrund der Umstände gehen die Ermittler vorerst von Fremdverschulden aus, sagte Polizeisprecherin Barbara Gass der APA. Die Staatsanwaltschaft habe eine Obduktion angeordnet. Eigentlich war die Polizei wegen einer Amtshandlung im Zusammenhang mit Drogen in der Wohnung gewesen. Tatsächlich befand sich dort auch eine Aufzuchtanlage für Marihuanapflanzen, sagte Gass.

Russland rückt weiter um Awdijiwka vor

Awdijiwka - Die russischen Streitkräfte, die in der vergangenen Woche die ostukrainische Stadt Awdijiwka eingenommen haben, rücken nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte weiter auf die umliegenden Städte und Dörfer vor. "Mit der Einnahme von Awdijiwka ist es nicht getan. Sie greifen weiter an", sagte Andrij, ein ukrainischer Drohnenpilot der 47. Brigade. "Nach Awdijiwka sind die umliegenden Dörfer an der Reihe. Und dann Myrnohrad und Pokrowsk, die nächsten größeren Städte."

Teuerung sank im Jänner auf 4,5 Prozent

Wien - Die Teuerung hat sich zu Jahresbeginn stark eingebremst. Im Jänner 2024 ist die Inflation mit 4,5 Prozent auf den niedrigsten Wert seit Dezember 2021 gefallen, gab die Statistik Austria am Donnerstag bekannt. Im Dezember hatte die Teuerung noch 5,6 Prozent betragen. Hauptverantwortlich für den starken Rückgang waren Verbilligungen bei der Haushaltsenergie und insbesondere bei den Strompreisen. Auch die Spritpreise sind nicht mehr so stark gestiegen wie in den Monaten davor.

Auto-Bestand 2023 leicht gestiegen

Wien - Die Autobestand ist im Vorjahr auf 5,19 Millionen Pkw leicht gestiegen, wobei der Anteil an E-Autos mit drei Prozent noch verschwindend gering ist. Das Land der Autofahrer ist das Burgenland, in Wien ist die Pkw-Dichte halb so hoch. Der Gewinner der Neuzulassungen 2023 nach Fahrzeugtypen ist das Wohnmobil mit einem deutlichen Plus von 6,7 Prozent, Branchenprimus bei den Autos ist und bleibt VW. Bei den Elektroautos führt Tesla die Kfz-Zahlen der Statistik Austria an.

Angreifer feuern bei Jerusalem auf Autobahn - Ein Toter

Eilat - In der südisraelischen Hafenstadt Eilat am Roten Meer herrscht nach Angaben des Militärs Luftalarm. Die israelische Armee habe in der Nähe des Roten Meeres einen Flugkörper abgefangen, teilte das Militär am Donnerstag mit. Bei einem mutmaßlichen Terroranschlag nahe Jerusalem wurden indes ein Israeli getötet und mehrere Menschen teils schwer verletzt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden drei Angreifer noch am Tatort auf einer Autobahn nahe der Stadt erschossen.

G20 beraten über Reform internationaler Institutionen

Rio de Janeiro - Die Außenminister der G20-Runde führender und aufstrebender Wirtschaftsmächte wollen am Donnerstag über eine Reform internationaler Institutionen diskutieren. "Multilaterale Institutionen sind nicht angemessen ausgestattet, um mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen", sagte Brasiliens Außenminister Mauro Vieira am Mittwoch in Rio de Janeiro. Dies zeige die Lähmung des UNO-Sicherheitsrats in Bezug auf die laufenden Konflikte, die zum Verlust unschuldiger Leben führe.

Mann trat 14-Jährigem auf Tiroler Skipiste ins Gesicht

Wildschönau - Ein 14-jähriger Niederländer ist am Mittwoch im Zuge eines Streits auf der Skipiste im Tiroler Skigebiet "Skijuwel Alpbachtal/Wildschönau" (Bezirk Kufstein) von einem Unbekannten auf dem Boden liegend mit den Snowboardschuh ins Gesicht getreten worden. Seine 18-jährige Schwester wurde bei einem Schlichtungsversuch ebenfalls geschlagen und kurz bewusstlos, so die Polizei. Die zwei beteiligten Männer flüchteten. Zu dem Streit war es wegen eines Ausweichmanövers gekommen.

Schiff bringt Brücke in China zum Einsturz: Zwei Tote

Guangzhou - Ein Frachtschiff hat im Süden Chinas eine von Autos befahrene Brücke gerammt und teilweise zum Einsturz gebracht. Mindestens zwei Menschen seien infolge des Unfalls ums Leben gekommen, drei würden noch vermisst, teilten die örtlichen Behörden auf der Onlineplattform Weibo mit. Ein Matrose erlitt demnach leichte Verletzungen. Der Frachter war Donnerstagfrüh südöstlich der Metropole Guangzhou in der Provinz Guangdong gegen die Verkehrsbrücke gekracht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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