22.02.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Awdijiwka - Die russischen Streitkräfte, die in der vergangenen Woche die ostukrainische Stadt Awdijiwka eingenommen haben, rücken nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte weiter auf die umliegenden Städte und Dörfer vor. "Mit der Einnahme von Awdijiwka ist es nicht getan. Sie greifen weiter an", sagte Andrij, ein ukrainischer Drohnenpilot der 47. Brigade. "Nach Awdijiwka sind die umliegenden Dörfer an der Reihe. Und dann Myrnohrad und Pokrowsk, die nächsten größeren Städte."
Mordalarm nach Entdeckung eines Toten in Wiener Wohnung
Wien - Wiener Polizisten haben Mittwochnachmittag in einer Wohnung einen Toten entdeckt. Aufgrund der Umstände gehen die Ermittler vorerst von Fremdverschulden aus, sagte Polizeisprecherin Barbara Gass der APA. Die Staatsanwaltschaft habe eine Obduktion angeordnet. Eigentlich war die Polizei wegen einer Amtshandlung im Zusammenhang mit Drogen in der Wohnung gewesen. Tatsächlich befand sich dort auch eine Aufzuchtanlage für Marihuanapflanzen, sagte Gass.
Sexuelle Selbstbestimmung in Behindertenheimen ausbaufähig
Wien - In heimischen Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung wird die UNO-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Bezug auf die sexuelle Selbstbestimmung teils nicht erfüllt. Österreich habe sich aber zu deren Umsetzung verpflichtet, betonte die Volksanwaltschaft am Donnerstag. In manchen Einrichtungen fehlen sexualpädagogische Konzepte und Bezugspersonen, teilweise sind Übernachtungsbesuche und das Recht auf Familienleben eingeschränkt, sagte SPÖ-Volksanwalt Bernhard Achitz.
"Freiwillige Verpflichtung" von Medizinstudenten möglich
Wien - Der Medizinrechtler Karl Stöger (Uni Wien) hält eine "freiwillige Verpflichtung" von Medizinstudenten etwa über eine Landarztquote grundsätzlich für möglich. Zu diesem Ergebnis kommt er in einem von der Arbeiterkammer (AK) beauftragten Gutachten. Allerdings müssten bestimmte Grenzen eingehalten werden - so dürfen etwa nur so viele Plätze "reserviert" werden, wie zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung nötig ist. Auch die Bindungsdauer darf nicht zu lange sein.
Tote nach Einsturz von Brücke in China
Guangzhou - Ein Frachtschiff hat im Süden Chinas eine von Autos befahrene Brücke gerammt und teilweise zum Einsturz gebracht. Fünf Menschen seien infolge des Unfalls ums Leben gekommen, teilten die örtlichen Behörden mit. Ein Matrose erlitt demnach leichte Verletzungen. Zwei weitere Menschen wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Frachter war Donnerstag früh (Ortszeit) südöstlich der Metropole Guangzhou in der Provinz Guangdong gegen die Verkehrsbrücke gekracht.
Grüne bei EU-Wahl gegen blaue "Vergiftzwergung"
Wien - Wenige Tage vor der Kür von Lena Schilling zur Spitzenkandidatin der österreichischen Grünen für die EU-Wahl versprüht Parteichef Werner Kogler Optimismus. Schilling sei "die beste Wahl" für die Partei. Als Ziel für den 9. Juni nannte er das Halten der bisherigen drei Mandate, trotz Gegenwinds für die Grünen in Kriegs- und Krisenzeiten. Scharfe Kritik übte er an rechten Gefährdern der europäischen Einigung, FPÖ-Chef Herbert Kickl attestierte er "Vergiftzwergung".
Schwere Luftangriffe auf Rafah
Gaza - Das israelische Militär hat bei Luftangriffen auf die Grenzstadt Rafah im südlichen Gazastreifen eine Moschee dem Erdboden gleichgemacht. Auch mehrere Häuser wurden zerstört. Bewohner sprachen am Donnerstag von einer der bisher schlimmsten Bombennächte seit Beginn des Krieges vor über vier Monaten in der Stadt an der abgeriegelten Grenze zu Ägypten. Bei Luftangriffen im Zentrum des Gazastreifens wurden mindestens 20 Menschen getötet.
Mann trat 14-Jährigem auf Tiroler Skipiste ins Gesicht
Wildschönau - Ein 14-jähriger Niederländer ist am Mittwoch im Zuge eines Streits auf der Skipiste im Tiroler Skigebiet "Skijuwel Alpbachtal/Wildschönau" (Bezirk Kufstein) von einem Unbekannten auf dem Boden liegend mit den Snowboardschuh ins Gesicht getreten worden. Seine 18-jährige Schwester wurde bei einem Schlichtungsversuch ebenfalls geschlagen und kurz bewusstlos, so die Polizei. Die zwei beteiligten Männer flüchteten. Zu dem Streit war es wegen eines Ausweichmanövers gekommen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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