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24.02.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ranghoher Besuch zum zweiten Jahrestag des Ukraine-Krieges

Kiew (Kyjiw) - Am 2. Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sind EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Regierungsspitzen aus Italien, Kanada und Belgien in Kiew eingetroffen. Von der Leyen, Giorgia Meloni, Justin Trudeau und Alexander De Croo reisten in der Nacht gemeinsam per Zug an, teilte die italienische Regierung mit. Im Laufe des Tages ist eine Videokonferenz der G7-Staaten geplant. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj zeigte sich siegessicher.

Stoltenberg sagt Ukraine NATO-Beitritt zu

Brüssel - Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg einen Eintritt des Landes in das Bündnis bekräftigt. "Die Ukraine wird der NATO beitreten. Es ist nicht die Frage, ob, sondern wann", sagte der Norweger am Samstag in einer Video-Botschaft. "Während wir sie auf diesen Tag vorbereiten, wird die NATO der Ukraine weiterhin zur Seite stehen", sagte Stoltenberg.

Schilling mit 96,6 Prozent Grüne EU-Spitzenkandidatin

Graz/Wien - Die Grünen haben am Samstag die 23-jährige Umweltaktivistin Lena Schilling mit 96,55 Prozent zur Spitzenkandidatin für die EU-Wahl am 9. Juni gekürt. Beim Bundeskongress in Graz erhielt sie 252 von 261 gültigen Stimmen. Zuvor hatte sich Schilling in ihrer Rede vor den Delegierten einmal mehr als Kandidatin "fürs Klima und gegen Rechts" positioniert. Schilling nahm die Wahl dankend an und versprach, "laut, mutig und auch ein bisschen frech" sein zu wollen.

Mann bei Festnahme nach Dreifach-Bluttat aggressiv

Wien - Der 27-jährige Mann, der am Freitagabend in einem Asia Studio in Wien-Brigittenau drei junge Frauen mit einem Messer getötet haben dürfte, hat sich bei seiner Festnahme aggressiv verhalten. Das erklärte der Sprecher der Landespolizeidirektion, Philipp Haßlinger, Samstagvormittag auf APA-Anfrage. Er sei daher mit einem Taser außer Gefecht gesetzt, überwältigt und in Gewahrsam genommen worden. Zunächst wurde er zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Spital verbracht.

Vater Hauptverdächtiger bei Tötungsdelikt in Wien-Landstraße

Wien - Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in der Erdbergstraße in Wien-Landstraße gilt der Mann bzw. Vater der gewaltsam ums Leben Gebrachten nun als "Hauptverdächtiger". Das teilte der Sprecher der Landespolizeidirektion, Philipp Haßlinger, am Samstagvormittag auf APA-Anfrage mit. Der Mann - nach Informationen der APA handelt es sich um einen Buchhalter - ist seit dem Auffinden der Leichen von der Bildfläche verschwunden. Die Fahndung laufe "auf Hochtouren", sagte Haßlinger.

Israel erhöht militärischen Druck auf Hamas

Tel Aviv/Kairo/Washington - Während sich im Gaza-Krieg die Vermittler aus Katar, Ägypten und den USA in Paris weiter um eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln bemühen, setzt die israelische Armee die Kämpfe gegen die islamistische Hamas unerbittlich fort. "Im Laufe des vergangenen Tages seien mehrere Terroristen bei Luftangriffen und Zusammenstößen am Boden getötet worden", teilte das Militär am Samstag mit. Intensive Kämpfe gebe etwa in Khan Younis und der Stadt Gaza.

Tirols Straßen wieder offen, Aktivisten-Blockade auf A13

Innsbruck/Schönberg/Matrei am Brenner - Nach den ergiebigen Schneefällen am Freitag mitsamt stundenlanger Sperre der Tiroler Brennerautobahn (A13) sind am Samstag die Straßensperren weitgehend aufgehoben worden. Am Vormittag wurden die Brenner Straße (B182) und die Villgratentalstraße (L273) nach Erkundungsflügen für den Verkehr freigegeben. Für eine Blockade auf der Brennerautobahn sorgte dagegen einmal mehr die Klimaaktivisten-Gruppierung "Letzte Generation".

Erdgas-Probebohrungen bei Molln gestartet

Molln - Samstagfrüh sind in Molln (Bezirk Kirchdorf) im Nahbereich des Nationalparks Kalkalpen die von Umweltschützern bekämpften Probebohrungen nach fossilem Gas angelaufen. Die ADX Vie GmbH - eine Tochterfirma des in Australien gelisteten Explorationsunternehmens ADX Energy - hatte Ende November für die bereits montanrechtlich genehmigte Explorationsbohrung grünes Licht von der Naturschutzabteilung des Landes erhalten. Proteste blieben aus, berichtete die Polizei der APA.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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