28.02.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Das Begräbnis des in einem Straflager verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny soll am kommenden Freitag in Moskau stattfinden. Das teilte Nawalnys Sprecherin Kira Jarmisch am Mittwoch auf der Plattform X (ehemals Twitter) mit. Zunächst findet eine Abschiedsfeier in einer Kirche im südöstlichen Stadtteil Marjino um 14.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MEZ) statt. Nawalny wird auf dem nahe gelegenen Borisow-Friedhof beigesetzt, hieß es.
Regierung verkündet weitere Details zum Baupaket
Wien - Nach dem heutigen Ministerrat hat die Regierung weitere Details zum gestern angekündigten Paket zur Unterstützung der Baukonjunktur verkündet. Neben der Milliarde, die in die Errichtung und Sanierung von Wohnraum fließen soll, sollen beispielsweise die Länder mehr Kompetenzen bekommen. Sie sollen befähigt werden, Freizeitwohnungs-, Nebenwohnsitz- und Leerstandsabgaben einzuheben. Zudem wird der Wohnschirm aufgestockt und ein Handwerkerbonus aufgelegt.
Nationalrat startete mit Inklusions-Debatte
Wien - Die Sitzung des Nationalrats hat am Mittwoch - auf Wunsch der Grünen - mit einer Debatte um Inklusion von Menschen mit Behinderungen begonnen. Man arbeite an Maßnahmen für Lohn statt Taschengeld, vor dem Sommer soll es Ergebnisse geben, sagte Sozialminister Johannes Rauch (Grüne). Später beschäftigt sich der Nationalrat etwa mit einer Hausarzt-Reform, die steuerliche Absetzbarkeit des Kirchenbeitrags wird ausgeweitet. Zurück im Gremium ist Gastronom Sepp Schellhorn (NEOS).
Tierquälerei-Verdacht in steirischem Schweinemastbetrieb
Graz - Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) hat nach dem Aufdecken mutmaßlicher Tierquälerei in einem Hühnermastbetrieb Ende 2022 am Mittwoch belastendes Bildmaterial offenbar aus einem steirischen Schweinemastbetrieb vorgelegt. Die Aufnahmen sollen im Stall eines Styriabrid-Funktionärs aufgenommen worden sein, hieß es in der Aussendung. Sie zeigen blutverschmierte Schweine, Kannibalismus unter den Tieren sowie Abszesse und Beulen. Der Mastbetrieb soll das AMA-Gütesiegel tragen.
Klimaprotest vor dem Hohen Haus
Wien - Die Plenarsitzung des Nationalrats ist am Mittwochvormittag von einer Aktion der "Letzten Generation" begleitet worden. Rund 40 Aktivistinnen und Aktivisten versuchten erfolglos, in das Hohe Haus vorzudringen und begaben sich dann vor dem Eingang des Gebäudes in eine Art Sitzstreik. Der Zutritt für Besuche musste kurzfristig gesperrt werden. Die Polizei begann nach 10.00 Uhr mit dem Wegtragen der Aktivistinnen und Aktivisten. Die Sitzung des Nationalrats verläuft ungestört.
Abgängiger Wiener mit kleinen Kindern nach Brand geortet
Wien - Ein 33-Jähriger und seine kleinen Kinder, die seit Montag nach einem Brand in der Familienwohnung in Wien-Floridsdorf als abgängig gegolten hatten, sind am Mittwoch wieder aufgetaucht. "Die Polizei konnte sie erreichen", sagte Sprecherin Barbara Gass der APA. Wo sich der fünfjährige Bub und das zwei Jahre alte Mädchen konkret befinden, ließ die Landespolizeidirektion Wien offen. "Sie sind jedoch gesund und wohlbehalten", sagte Gass. Die Suche werde damit eingestellt.
Schuldnerberatungen verzeichnen Höchstwerte
Wien - Schuldnerberatungen haben im vergangenen Jahr einen regelrechten Ansturm erlebt. Gestiegene Lebenserhaltungskosten und Wohnkosten sowie Arbeitslosigkeit und Einkommensverlust ließen 2023 fast 22.000 Menschen zum ersten Mal Kontakt mit einer Schuldnerberatung aufnehmen. Gegenüber dem Jahr davor ist das ein Anstieg um fast 17 Prozent. Ähnlich hohe Zahlen gab es zuletzt vor zwölf Jahren. Auch die Zahl der eröffneten Privatkonkurse ist im Vorjahr kräftig gestiegen.
"Schreitag" gegen Femizide in Österreich geplant
Wien - Nach einer Reihe von Femiziden in Österreich hat der Frauenring gemeinsam mit anderen Organisationen zum landesweiten "Schreitag" gegen Frauenmorde aufgerufen. Der wortwörtliche Aufschrei in Trauerkleidung soll an diesem Freitag am Wiener Minoritenplatz und an anderen Orten in Österreich von 10.00 bis 11.00 Uhr stattfinden, hieß es am Mittwoch. Der Protest soll die Trauer über die getöteten Frauen zum Ausdruck bringen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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