29.02.2024 09:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Kremlchef Wladimir Putin hält am Donnerstag (10.00 Uhr MEZ) seine Rede zur Lage der Nation. Dabei dürfte er sich zwei Jahre nach Beginn seines Ukraine-Kriegs auch zur Lage in dem Konflikt äußern. Die russischen Truppen verzeichneten zuletzt taktische Gewinne bei ihrer Invasion. Gut zwei Wochen vor der Präsidentenwahl möchte der 71-Jährige in der Rede die Föderale Versammlung über seine wirtschaftlichen, sozialen und außenpolitischen Ziele für das kommende Jahr informieren.
Mittlerweile über 30.000 Palästinenser im Gaza-Krieg getötet
Gaza - Im Gazastreifen sind seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der militanten Hamas-Organisation nach Angaben des örtlichen Gesundheitsministerium mehr als 30.000 Palästinenser getötet worden. "Die Anzahl der Märtyrer übersteigt 30.000", erklärte die Behörde in dem von der Hamas kontrollierten Palästinensergebiet. Darunter seien mindestens 79 Menschen, die in der Nacht auf Donnerstag getötet worden seien. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
UNHCR warnt vor neuer Flüchtlingswelle nach Europa
Amman - Das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) warnt vor einer neuen Flüchtlingswelle aus dem Nahen Osten nach Europa. Die aktuelle Lage "erinnert an die Situation im Jahr 2015", sagte der UNHCR-Sprecher in Jordanien, Roland Schönbauer, im Gespräch mit österreichischen Journalisten in Amman. Auch damals sei davor die internationale Unterstützung für Flüchtlinge in der Region gekürzt worden. Nun würden auch Menschen die Flucht versuchen, die schon zehn Jahre im Land seien.
Schallenberg wirft Moskau "Spiel mit dem Feuer" vor
Beirut - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat Kreml-Chef Wladimir Putin in Bezug auf die Republik Moldau ein "sehr gefährliches Spiel mit dem Feuer" vorgeworfen. Das vermeintliche Schutzersuchen der abtrünnigen Region Transnistrien klinge "ein bisschen wie aus einem Drehbuch des Kreml", sagte Schallenberg am Donnerstag in Beirut. "Er (Putin) sei nur gewarnt, dass das Moskauer Drehbuch, das sich jetzt wieder zu entfalten scheint, nicht funktionieren wird."
Anti-Tabak-Gesetz in Neuseeland gekippt
Wellington - Neuseelands konservative Regierung hat zum Entsetzen von Gesundheitsexperten die drastischen Anti-Tabak-Gesetze der linken Vorgängerregierung gekippt. Die Koalition unter Führung von Ministerpräsident Christopher Luxon hob das Gesetzespaket in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) im Eilverfahren auf, wie ein Regierungssprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Vorausgegangen war eine hitzige Parlamentsdebatte.
Facharzt-Ausbildung für Hausärzte gefällt allen Parteien
Wien - Hausärzte erhalten eine neue Ausbildung. Das hat der Nationalrat am Mittwoch einstimmig beschlossen. Kernpunkt ist die Einführung eines Facharztes bzw. einer Fachärztin für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Die Reaktionen waren durchgehend positiv. Ebenfalls ohne Gegenstimmen beschlossen wurde die Möglichkeit für längere Öffnungszeiten bei den Apotheken. Zudem dürfen sie künftig Leistungen wie Blutzuckermessungen anbieten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!