01.03.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Trotz eines Großaufgebots von Polizei und Sicherheitskräften haben sich schon Stunden vor der Beerdigung des Kreml-Gegners Alexej Nawalny in Moskau Hunderte Menschen versammelt. Die für 14.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MEZ) geplante Trauerfeier könnte sich jedoch nach Angaben seiner Sprecherin verzögern. Es gab Verzögerungen bei der Übergabe des Leichnams an seine Familie.
Februar-Arbeitslosigkeit stieg um 8,8 % auf 402.297 Personen
Wien - Die Arbeitslosigkeit steigt seit April 2023 an, im heurigen Februar kamen noch einmal 8,8 Prozent oder weitere 32.528 Jobsuchende dazu. Mit Ende Februar 2024 waren 402.297 Personen ohne Arbeit, davon 321.655 arbeitslos und 80.642 in Schulungsmaßnahmen des AMS. Die Arbeitslosenquote betrug 7,6 Prozent, ein Jahr zuvor lag sie bei 7,0 Prozent. Bei Männern gab es ein Plus von 9,9 Prozent, bei Frauen von 7,3 Prozent. Besonders hoch war der Anstieg im Februar in Oberösterreich.
Inflation sank im Februar auf 4,3 Prozent
Wien - Die Inflation in Österreich ist im Februar nach einer ersten Schätzung der Statistik Austria auf 4,3 Prozent zurückgegangen. Das ist der niedrigste Wert seit Dezember 2021. Gegenüber dem Vormonat Jänner stieg das Preisniveau voraussichtlich um 0,7 Prozent. "Vor allem die Nahrungsmittelpreise treiben die Teuerung aktuell weitaus weniger als vor einem Jahr", sagt Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Mutter seilte Vierjährige ab und muss deswegen vor Gericht
Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat gegen eine 38-jährige Frau Anklage erhoben, die am 15. Februar ihre vierjährige Tochter mit zusammengeknoteten Bettlacken aus ihrer im zweiten Stock gelegenen Wohnung in Wien-Döbling abgeseilt haben soll, um das Mädchen der Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Wien (MA 11) zu entziehen. Der Frau wird Gefährdung der körperlichen Sicherheit (? 89 StGB) und Kindesentziehung (? 195 StGB) vorgeworfen. Es gibt auch schon einen Prozesstermin.
Mann erschoss in Deutschland vier Menschen
Verden/Rotenburg an der Wümme - Ein Bundeswehrsoldat steht im Verdacht, vier Menschen im deutschen Bundesland Niedersachsen erschossen zu haben. Unter den am Freitag entdeckten Toten sei auch ein Kind, teilten die Polizei Rotenburg an der Wümme und die Staatsanwaltschaft Verden mit. Weitere Angaben zu den Opfern - etwa zum Alter, Geschlecht oder zu ihrer Beziehung zu dem Verdächtigen - machten die Ermittler zunächst nicht. Der mutmaßliche Angreifer habe sich nach der Tat in der Nacht auf Freitag gestellt.
Toter Bub in Tirol: Tatverdächtiger Vater bleibt in U-Haft
Innsbruck/St. Johann in Tirol - Im Fall jenes sechsjährigen Buben, der Ende August 2022 tot in der Kitzbüheler Ache in St. Johann in Tirol aufgefunden worden war, ist der Enthaftungsantrag der Verteidigung des 39-jährigen tatverdächtigen Vaters am Freitag vom zuständigen Haftrichter am Landesgericht Innsbruck abgewiesen worden. Der dringende Tatverdacht war weiterhin gegeben, der Mann muss damit in Untersuchungshaft bleiben, in der er sich bereits ein Jahr lang befindet.
Druck auf Israel nach Schüssen auf Palästinenser
New York - Nach Berichten über den Tod von über 100 Palästinensern bei der Ankunft von Hilfsgütern im Gazastreifen haben mehrere Staaten und Institutionen tief betroffen reagiert. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zeigte sich in der Nacht auf Freitag auf der Plattform X empört über die Bilder, "die uns aus Gaza erreichen, wo Zivilisten von israelischen Soldaten ins Visier genommen wurden". UN-Generalsekretär Antonio Guterres sagte, dass sich eine unabhängige Untersuchung aufdränge.
AUA-Betriebsversammlung läuft - Über 100 Flüge gestrichen
Wien/Schwechat - Die Betriebsversammlung des fliegenden Personals der Austrian Airlines (AUA) läuft seit 9 Uhr am Flughafen Wien-Schwechat. Die AUA musste deswegen am Freitagvormittag 112 Flüge streichen. Die 12.000 betroffenen Fluggäste seien informiert sowie umgebucht worden, so die Airline. Grund für die Betriebsversammlung sind die stockenden Kollektivvertragsverhandlungen. Nach acht Gesprächsrunden gibt es noch keinen Gehaltsabschluss.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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