01.03.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Kreml-Gegner Alexej Nawalny ist am Freitag in Moskau beerdigt worden. Tausende Menschen hatten sich am Freitag trotz Warnungen des Kremls zur Trauerfeier für den in einem Straflager verstorbenen Oppositionellen versammelt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, auf dem Platz vor der Kirche waren Absperrungen aus Metall aufgebaut. Angehörige nahmen am offenen Sarg in der Kirche zu Ehren der Gottesmutterikone "Lindere mein Leid" im südöstlichen Bezirk Marjino Abschied.
17 Beschuldigte im Fall einer missbrauchten Zwölfjährigen
Wien - Die Wiener Polizei hat am Freitag im Fall des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs einer Zwölfjährigen im Rahmen einer Pressekonferenz weitere Details bekanntgegeben. Demnach gelten 17 Personen als tatverdächtig, darunter zwölf minderjährige Burschen im Alter zwischen 14 und 18 und ein junger Erwachsener im Alter von 19. Zwei Verdächtige sind noch keine 14 Jahre alt, somit nicht strafmündig und können daher nicht strafrechtlich belangt werden. Zwei Täter sind noch unbekannt.
Februar-Arbeitslosigkeit stieg um 8,8 % auf 402.297 Personen
Wien - Die Arbeitslosigkeit steigt seit April 2023 an, im heurigen Februar kamen noch einmal 8,8 Prozent oder weitere 32.528 Jobsuchende dazu. Mit Ende Februar 2024 waren 402.297 Personen ohne Arbeit, davon 321.655 arbeitslos und 80.642 in Schulungsmaßnahmen des AMS. Die Arbeitslosenquote betrug 7,6 Prozent, ein Jahr zuvor lag sie bei 7,0 Prozent. Bei Männern gab es ein Plus von 9,9 Prozent, bei Frauen von 7,3 Prozent. Besonders hoch war der Anstieg im Februar in Oberösterreich.
Betriebsversammlung und Warnstreik: 138 AUA-Flüge gestrichen
Wien/Schwechat - Die Betriebsversammlung des fliegenden Personals der Austrian Airlines (AUA) hat überraschend einen Warnstreik bis heute, 17.00 Uhr, beschlossen. In Folge sind laut AUA am Nachmittag zu den am Vormittag ausgefallenen 112 Flügen weitere 26 dazu gekommen, weitere würden nach 17.00 Uhr verschoben. Waren am Vormittag 12.000 Passagiere betroffen, seien dann durch den Warnstreik 3.500 dazu gekommen. Grund für den Streik sind die stockenden AUA-Kollektivvertragsverhandlungen.
Katastrophe in Gaza verstärkt Rufe nach Feuerpause
Brüssel/New York - Nach dem Tod vieler Palästinenser bei der Ankunft von Hilfslieferungen im Gazastreifen sind die Forderungen nach einer Waffenruhe international lauter geworden. Zugleich wurde Israel aufgefordert, die Umstände der tödlichen Katastrophe aufzuklären. Hilfsorganisationen wiesen auf die katastrophale humanitäre Lage der rund 2,2 Millionen Menschen im Gazastreifen hin. Mehrere arabische Länder warfen Israel vor, für die Toten verantwortlich zu sein. Israels Militär bestreitet das.
VfGH weist rot-blauen Antrag zu U-Ausschuss-Akten ab
Wien - SPÖ und FPÖ sind mit ihrem Wunsch nach Akten aus dem Justizministerium im von der ÖVP initiierten Untersuchungsausschuss zum "Rot-Blauen Machtmissbrauch" vorm Höchstgericht abgeblitzt. Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat einen entsprechenden Antrag als unbegründet abgewiesen, hieß es am Freitag in einer Aussendung. Ob der Untersuchungsgegenstand des Ausschusses an sich der Verfassung entspricht, prüfte der VfGH nicht.
Mann erschoss in Deutschland vier Menschen
Verden/Rotenburg an der Wümme - Ein Bundeswehrsoldat steht im Verdacht, vier Menschen im deutschen Bundesland Niedersachsen erschossen zu haben. Unter den am Freitag entdeckten Toten sei auch ein Kind, teilten die Polizei Rotenburg an der Wümme und die Staatsanwaltschaft Verden mit. Der mutmaßliche Angreifer habe sich nach der Tat in der Nacht auf Freitag gestellt.
Gewaltschutzzentren legten Reformvorschläge auf Tisch
Wien - Angesichts der jüngsten Tötungen von Frauen in den vergangenen Tagen hat der Bundesverband der Gewaltschutzzentren am Freitag auf einer Pressekonferenz in Wien rechtliche Reformvorschläge auf den Tisch gelegt. So fordert der Verband unter anderem, dass bei Gefährdern, gegen die eine einstweilige Verfügung ausgesprochen wird, auch bei Vorliegen eines vorangegangenen Betretungsverbotes eine weitere Gewaltpräventionsberatung angeordnet werden könne.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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