02.03.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

USA starten Abwurf von Hilfsgütern in Gaza

Washington - Die USA haben damit begonnen, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen aus der Luft mit Hilfsgütern zu versorgen. Das zuständige Regionalkommando des US-Militärs, Centcom, teilte am Samstag mit, Transportflugzeuge des US-Militärs vom Typ C-130 hätten insgesamt etwa 38 000 Mahlzeiten über dem Krisengebiet abgeworfen. Es habe sich um eine gemeinsame Aktion mit der jordanischen Luftwaffe gehandelt. Derzeit liefen Planungen für weitere Einsätze dieser Art.

Rahmen für Nahost-Waffenruhe steht laut US-Kreisen

Washington/Gaza - Nach Angaben eines hochrangigen US-Vertreters steht der Rahmen für eine sechswöchige Waffenruhe im Gazastreifen. Die Zustimmung Israels sei da, der Deal hänge aber davon ab, ob die radikal-islamische Hamas einer Freilassung der Geiseln zustimme. "Der Deal ist im Grunde schon da. Aber ich möchte keine Erwartungen in die eine oder andere Richtung wecken." Eine Hamas-Stellungnahme liegt nicht vor. Israel kündigte an, Militäraktivitäten für humanitäre Zwecke einzustellen.

Babler: Keine Asyl-Obergrenze mit SPÖ, Dornauer-Aussprache

Innsbruck/Wien - SPÖ-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler hat die vom Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer zur Diskussion gestellte "Asylobergrenze bei Null" am Samstag klar zurückgewiesen. Eine solche Position sei für ihn "überhaupt nicht denkbar" und "politisch schwachsinnig", betonte Babler bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. Dornauer habe die Aussage aus seiner Sicht zurückgenommen. Beim darauffolgenden SPÖ-Walkampftauftakt entschuldigte sich Dornauer für den "saudummen Halbsatz".

Trump in Wählergunst vor Biden

Washington - Wenige Tage vor dem Höhepunkt der US-Präsidentschaftsvorwahlen sagt eine aktuelle Umfrage Ungemach für Amtsinhaber Joe Biden voraus: Der am Samstag veröffentlichten Erhebung im Auftrag der "New York Times" zufolge würde derzeit eine Mehrheit der registrierten Wähler für den republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump stimmen. In der landesweiten Umfrage sagten 48 Prozent der Teilnehmer, sie wollten Trump wählen, für Biden sprachen sich lediglich 43 Prozent aus.

Russische Angriffe auf Odessa - Explosion in St. Petersburg

Odessa - Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa sind nach ukrainischen Angaben am Samstag mindestens sieben Menschen getötet worden. Unter den Toten bei dem Angriff auf ein Wohngebäude seien eine Mutter mit ihrem drei Monate alten Baby sowie ein dreijähriges Kind, teilte Innenminister Ihor Klymenko mit. Regional-Gouverneur Oleh Kiper sprach zudem von mindestens acht Verletzten. Außerdem seien 18 Wohnungen zerstört worden.

Berlin bestätigt Abhörfall bei der deutschen Luftwaffe

Berlin/Moskau - Das deutsche Verteidigungsministerium geht davon aus, dass ein internes Gespräch von Luftwaffen-Offizieren abgehört worden ist. "Es ist nach unserer Einschätzung ein Gespräch im Bereich der Luftwaffe abgehört worden. Ob in der aufgezeichneten oder verschriftlichten Variante, die in den sozialen Medien kursieren, Veränderungen vorgenommen wurden, können wir derzeit nicht gesichert sagen", sagte eine Ministeriumssprecherin am Samstag in Berlin.

Großprotest der "Letzten Generation" in Wien

Wien - Klimaaktivistinnen und -aktivisten der "Letzten Generation" haben Samstagmittag beim Wiener Museumsquartier zum Großprotest aufgerufen. Mehrere hundert Menschen versammelten sich am Museumsplatz in Neubau, um ihre Stimme für den Klimaschutz in der Verfassung zu erheben. Unter den prominenten Unterstützerinnen und Unterstützern waren auch der Ökologe und österreichische Wissenschafter des Jahres 2022, Franz Essl. Laut Polizei verlief die Demonstration ruhig.

SPÖ will Mieten bis 2026 einfrieren

Wien - Der geschäftsführende SPÖ-Klubchef Philip Kucher will, dass die Mieten sogar bis 2026 eingefroren und danach mit maximal zwei Prozent gedeckelt werden. Weiters sprach er sich in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" am Samstag dafür aus, dass es in Zukunft bei "Häuslbauer"-Krediten eine Kreditrate von drei Prozent geben darf.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!