07.03.2024 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Schweden soll am Donnerstag NATO-Mitglied werden

Brüssel - Schweden soll am Donnerstag offiziell 32. Mitglied der NATO werden. Im Verteidigungsbündnis wird damit gerechnet, dass das Aufnahmeverfahren für das skandinavische Land während eines Besuchs des schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson und des Außenministers Tobias Billström in Washington abgeschlossen werden kann. Parallel zur Aufnahme hält das Verteidigungsbündnis im Norden Skandinaviens ein Großmanöver ab, an dem sich auch schon schwedische Soldaten beteiligen.

Tod bei "Rust"-Dreh: Schuldspruch für Waffenmeisterin

Los Angeles - Rund zweieinhalb Jahre nach dem Tod einer Kamerafrau am Filmset des Westerns "Rust" mit Alec Baldwin hat eine Jury die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed der fahrlässigen Tötung schuldig gesprochen. Vom Vorwurf der Manipulation von Beweismaterial sprachen die Geschworenen die 26-Jährige am Mittwoch an einem Gericht in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico dagegen frei. Das Strafmaß sollte später verkündet werden. Gutierrez-Reed drohen bis zu drei Jahre Gefängnis.

Prozess in Linz gegen Züchterin nach tödlichen Hundebissen

Linz - Eine 38-Jährige steht am Donnerstag in Linz vor Gericht, weil drei ihrer Hunde im Oktober 2023 eine Joggerin in Naarn (Bezirk Perg) totgebissen haben. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen die Züchterin Strafantrag wegen grob fahrlässiger Tötung eingebracht. Sie geht davon aus, dass die Halterin beim Gassigehen keine "ausreichende Kontrolle" über die Tiere gehabt habe und körperlich nicht in der Lage gewesen sei, diese vom Opfer wegzubringen. Es drohen bis zu drei Jahre Haft.

Striktere EU-Regeln für große Digital-Plattformen greifen

San Francisco - In der EU greifen seit Donnerstag striktere Regeln für große Online-Plattformen, die einen Machtmissbrauch verhindern sollen. Die EU-Kommission machte bisher 22 Dienste von sechs Unternehmen als sogenannte "Gatekeeper" (Torwächter) aus, für die die neuen Vorgaben gelten. Betroffen sind wenig überraschend die amerikanischen Tech-Giganten: Apple, Amazon, Microsoft, die Google-Mutter Alphabet und der Facebook-Konzern Meta. Auch die Video-App TikTok ist betroffen.

EU-Klimadienst: Wärmster Februar seit Aufzeichnungsbeginn

Bonn - Die Menschen auf der Erde haben nach Angaben des EU-Klimadienstes Copernicus den wärmsten Februar seit Beginn der Aufzeichnungen hinter sich. Die Lufttemperatur an der Erdoberfläche habe durchschnittlich 13,54 Grad Celsius betragen, teilte der Dienst am Donnerstag mit. Das seien 0,81 Grad mehr als im Schnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020 und 0,12 Grad mehr als im bisher wärmsten gemessenen Februar im Jahr 2016.

UNO-Sicherheitsrat besorgt über "kritische" Lage in Haiti

New York - Der UNO-Sicherheitsrat hat sich angesichts der eskalierenden Gewalt in Haiti besorgt gezeigt. "Die Situation ist kritisch", sagte der ecuadorianische Botschafter Jos� Javier De La Gasca Lopez-Dominguez am Mittwoch (Ortszeit) nach einer Dringlichkeitssitzung des Gremiums. Die Situation erfordere "die schnellstmögliche Entsendung einer Mission". Die UNO-Botschafterin Maltas, Vanessa Frazier, sagte, dass alle Mitgliedsländer des Gremiums "die gleiche Sorge teilen".

Zeitgleiche Streiks in Deutschland bei Bahn und Lufthansa

Berlin/Frankfurt - Reisende müssen sich in Deutschland auf viele Bahn- und Flugausfälle einstellen. Im Personenverkehr der Deutschen Bahn (DB) wird bis Freitag 13.00 Uhr gestreikt. Millionen Pendler sind betroffen, nur 20 Prozent der Fernzüge waren im Einsatz. Parallel dazu gab es Streiks im Flugverkehr. Ursprünglich angekündigte Streiks beim Sicherheitskontrollen-Personal an den Flughäfen Frankfurt und Hamburg wurden unangekündigt auf die Flughäfen Köln-Bonn und Düsseldorf ausgeweitet.

Drei Tote bei Houthi-Angriff auf Schiff vor Jemen

Washington/Sanaa - Bei einem Angriff von Houthi-Rebellen auf ein Frachtschiff vor der Küste des Jemens hat es am Mittwoch erstmals Todesopfer gegeben. Wie das US-Zentralkommando am Mittwochnachmittag (Ortszeit) mitteilte, sind drei Menschen an Bord des Schiffs "True Confidence" ums Leben gekommen, als es von einer ballistischen Rakete getroffen wurde. Vier Menschen seien verletzt worden. Es gebe beträchtliche Schäden am Frachter. Die Rebellen hatten Mitte November mit ihren Angriffen begonnen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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