08.03.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Joe Biden hat Israel davor gewarnt, die humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen als "Druckmittel" zu nutzen. "Humanitäre Hilfe darf keine zweitrangige Überlegung oder ein Druckmittel sein", sagte Biden am Donnerstag (Ortszeit) in seiner Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress. Der 81-Jährige wiederholte die Forderung nach einer sofortigen sechswöchigen Waffenruhe. Wladimir Putin will er nach Russlands Überfall auf die Ukraine weiter die Stirn bieten.
113. Frauentag mit Rufen nach mehr Chancengleichheit
Wien - Bereits zum 113. Mal wird am Freitag der internationale Frauentag begangen. Von zahlreichen Seiten wird zu diesem Anlass auch heuer wieder auf die nach wie vor bestehende Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern aufmerksam gemacht. Neben Rufen nach Lohngerechtigkeit, dem Ausbau des Kinderbetreuungsangebots und einer fairen Aufteilung der Sorgearbeit in der Familie zwischen Männern und Frauen ist auch Gewaltschutz für Frauen ein großes Thema.
Signa - Benko stellte Insolvenz-Eigenantrag als Unternehmer
Innsbruck - Neben der Signa-Gruppe ist nun auch Firmengründer Ren� Benko als Einzelunternehmer in finanzieller Schieflage. Benko habe "als Unternehmer" einen Eigenantrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, sagte die Sprecherin des Landesgerichts Innsbruck, Birgit Fink, zur APA. Als Einzelunternehmer haftet Benko nicht nur mit dem Betriebsvermögen, sondern auch mit seinem privaten Vermögen unbeschränkt für die Schulden seines Unternehmens.
Schweden ist offiziell NATO-Mitglied
Washington/Brüssel - Schweden ist offiziell das 32. Mitglied der NATO. Der schwedische Premier Ulf Kristersson überreichte am Donnerstag in Washington die Beitrittsurkunde seines Landes und schloss damit den Aufnahmeprozess ab. Das Verteidigungsbündnis nahm das skandinavische EU-Land knapp zwei Jahre nach dessen Beitrittsantrag formell auf, wie US-Außenminister Antony Blinken erklärte. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach von einem "historischen Tag".
Prozess um Wiener Macheten-Mord startet
Wien - Am Freitag beginnt am Wiener Landesgericht der auf vier Tage anberaumte Mordprozess gegen vier Männer, die in der Nacht auf den 20. April 2023 einen 31-Jährigen bei der U-Bahnstation Jägerstraße mit einer 70 Zentimeter langen Machete und mehreren Messern vorsätzlich getötet haben sollen. Der Anklage zufolge wurde Hamlaoui D. nach vorangegangenen Streitereien gezielt in eine tödliche Falle gelockt und regelrecht hingerichtet.
Drogenhandel um 31 Mrd. Euro in der EU
Den Haag/Lissabon - In der EU werden nach dem neuesten Drogenbericht jährlich illegale Drogen im Wert von mehr als 31 Milliarden Euro gehandelt. Dabei ist Droge Nummer eins Cannabis mit rund zwölf Milliarden Euro, gefolgt von Kokain mit rund 11,6 Milliarden Euro. Der Einfluss des internationalen Drogenhandels auf das Leben in den Ländern werde immer stärker, warnten Europol und die EU-Drogenbeobachtungsstelle EMCCDA am Donnerstag bei der Präsentation des Berichts.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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