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19.03.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Eisenstadt/Wien - Der Prozess rund um ein Baukartell im Burgenland ist am Dienstag - zwei Tage früher als geplant - mit sieben Schuldsprüchen zu Ende gegangen. Die sieben Unternehmer wurden jeweils zu Geldstrafen von 4.800 bis 75.000 Euro verurteilt. Ein Angeklagter erhielt eine Diversion. Die fünf beteiligten Firmen müssen Verbandsgeldbußen von bis zu 29.200 Euro zahlen.
ÖGB: 2023 fast 47 Mio. Überstunden ohne Geld-/Zeitausgleich
Wien - Im Vorjahr wurden wieder einmal Millionen an Überstunden geleistet, ohne dass die Beschäftigten eine Gegenleistung dafür gesehen haben, kritisiert der ÖGB mit Blick auf Zahlen der Statistik Austria. Insgesamt soll es sich um fast 47 Millionen Überstunden ohne Geld- oder Zeitausgleich gehandelt haben. "Jede vierte Überstunde ist unbezahlte Gratisarbeit, den Beschäftigten entgehen damit insgesamt 1,45 Mrd. Euro Bruttoentgelt", rechnete ÖGB-Geschäftsführerin Ingrid Reischl vor.
2014 bis 2023 laut WMO bisher heißestes Jahrzehnt weltweit
Genf - Die vergangenen zehn Jahre waren nach UNO-Angaben weltweit das heißeste Jahrzehnt seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen. Zugleich war das abgelaufene Jahr 2023 das bisher heißeste seit Aufzeichnungsbeginn, wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Dienstag bei der Vorstellung ihres Jahresberichts in Genf erklärte. Die Erwärmung der Ozeane, der Rückgang der Gletscher und das Schmelzen der Polkappen seien zutiefst beunruhigend.
Deutsches Einreiseverbot gegen Rechtsextremisten Sellner
Berlin - Die Stadt Potsdam hat ein für ganz Deutschland geltendes Einreiseverbot gegen den österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner verhängt. Sellner selbst sprach am Dienstag im Online-Netzwerk X über den Vorgang und präsentierte einen Brief der Stadt Potsdam. "Wir müssen zeigen, dass der Staat nicht ohnmächtig ist und seine legitimen Mittel nutzt", erklärte dazu Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD). "Wir machen deutlich, dass die Demokratie wehrhaft ist."
Ramstein-Koalition sagt Kiew Beistand über Krieg hinaus zu
Ramstein - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der Ukraine weitere internationale Unterstützung in ihrem Abwehrkampf gegen Russland und darüber hinaus zugesagt. "Unsere heutige Botschaft ist klar: Die Vereinigten Staaten werden die Ukraine nicht scheitern lassen, diese Koalition wird die Ukraine nicht scheitern lassen, und die freie Welt wird die Ukraine nicht scheitern lassen", sagte Austin am Dienstag zum Auftakt einer Ukraine-Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein.
Neuer Kommandant für die russische Marine
St. Petersburg - Nachdem die russische Schwarzmeerflotte im Zuge des Ukraine-Kriegs immer wieder angegriffen wurde, hat Russland den Marinechef ausgetauscht. Admiral Alexander Moissejew ist zum kommissarischen Oberbefehlshaber der Marine ernannt worden. Er übernimmt das Amt von Nikolai Jewmenow, wie die staatlichen Nachrichtenagenturen RIA Nowosti und TASS am Dienstag berichtet. Sie zeigten Bilder der Zeremonie zur Amtseinführung im Hafen von Kronstadt bei St. Petersburg.
Opposition kritisiert Wohnbaupaket der Regierung
Wien - Die SPÖ hat am Tag vor der Nationalratssitzung das geplante Wohnpaket der Bundesregierung scharf kritisiert. Dieses bringe keine einzige Maßnahme, die das Wohnen leistbarer macht. Für die FPÖ kommt das Paket zwar zu spät und ist zu klein, in Teilen will sie dennoch zustimmen. Die NEOS zeigten sich skeptisch, ob gerade Begünstigungen für die Länder etwas brächten, wenn jetzt schon die Wohnbauförderung nur zu 30 Prozent dorthin fließe, wo sie hingehöre.
Prozess um Macheten-Mord in Wien-Brigittenau abgeschlossen
Wien - Hart ins Gefecht ist Staatsanwältin Iris Helm mit den Angeklagten im Prozess um den so genannten Wiener Macheten-Mord gegangen. Sie forderte am Dienstag in ihrem Schlussplädoyer am Landesgericht Strafen "am oberen Ende" und für den Hauptangeklagten lebenslange Haft: "Blutrache darf es bei uns nicht geben!" Der 22 Jahre alte Hauptangeklagte bat um ein mildes Urteil, die Rechtsvertreterinnen der Mitangeklagten um Freisprüche.
Wiener Börse tendiert im Verlauf höher, ATX gewinnt 0,4%
Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstagnachmittag Zuwächse verzeichnet. Der ATX steigerte sich um kurz nach 14.30 Uhr um 0,4 Prozent auf 3.442,14 Einheiten. Die träge Laune am Vormittag wurde von einer positiven Grundstimmung abgelöst. Vor allem Zuwächse bei heimischen Banken konnten den ATX zuletzt stützen. So gewannen Raiffeisen 1,8 Prozent. Lenzing steigerten sich nach verlustreichen Vortagen um 3,6 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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