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Geändert am: 25.11.2025 16:30:05

ATX und DAX im Plus -- US-Börsen uneins -- Asiens Börsen schließen in Grün

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt präsentiert sich am Dienstag in Grün.

Der ATX notierte im frühen Handel 0,20 Prozent tiefer bei 4.877,37 Punkten und verbuchte zunächst weiter moderate Abgaben. Zuletzt konnte er sich jedoch in die Gewinnzone vorkämpfen.

Nach einem guten Wochenstart mit klaren Zuwächsen dreht die Wiener Börse im Handelsverlauf erneut ins Plus. Datenseitig gilt heute international das größte Interesse den US-Einzelhandelsumsätzen des Monats September, hieß es in einem Helaba-Kommentar. Auch die US-Erzeugerpreise sowie das Verbrauchervertrauen des Conference Boards sollten Beachtung finden.

Von Unternehmensseite könnten am heimischen Aktienmarkt die Versicherer in den Fokus rücken. Die VIG hat in den ersten drei Quartalen 2025 deutlich zugelegt, wurde in der Früh bekannt. Die UNIQA hebt derweil nach einem guten Geschäftsverlauf ihre Mittelfristziele für die Jahre 2026 bis 2028 an.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt dreht am Dienstag in die Gewinnzone.

Der DAX begann den Handel marginale 0,07 Prozent im Plus bei 23.254,46 Punkten und bewegte sich zunächst weiterhin um seinen Vortagesschlusskurs. Dann konnte er sich jedoch auf grünes Terrain vorarbeiten.

Anleger setzen wieder vermehrt darauf, dass es im Dezember doch noch eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank Fed geben könnte. Kritisch betrachtet werden unterdessen die Gespräche über einen Friedensplan für die Ukraine, wobei US-Präsident Donald Trump weiter hoffnungsvoll bleibt, dass diese zu einem Ergebnis führen.

"Es fehlt weiterhin an Anschlusskäufern, die auch in eine Erholung hinein kaufen", konstatierte Analyst Thomas Altmann von QC Partners. "Damit hält sich der Dax weiterhin nicht an das klassische Drehbuch. Historisch hat die Jahresendrally überwiegend im November stattgefunden. Dabei ist der November in der langfristigen Betrachtung einer der besten Monate des Jahres. Von den vergangenen 29 Novembern endeten 21 positiv und nur 8 negativ. Diesmal liegt der Dax im November allerdings bislang im tiefroten Bereich", betonte Altmann.

WALL STREET

Die zuletzt klar erholten US-Börsen zeigen sich am Dienstag uneinheitlich.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung 0,07 Prozent höher bei 46.482,36 Punkten und bewegt sich auch aktuell auf grünem Terrain.
Der NASDAQ Composite gab zum Start 0,3 Prozent auf 22.802,85 Zähler nach und verharrt anschließend im Minus.

Konjunkturdaten gaben den Kursen zunächst keine klaren Impulse. Auf Unternehmensseite richten sich die Blicke der Anleger unter anderem auf Alphabet und NVIDIA. Die auf die Tech-Branche spezialisierte Nachrichtenseite "The Information" berichtete, die Facebook- und Instagram-Mutter Meta könnte viele Milliarden Dollar für die KI-Chips von Alphabet ausgeben. Daneben rücken Zoom, Alibaba und Kohl's mit Zahlenvorlagen in den Fokus.

ASIEN

Asiens Börsen wiesen am Dienstag grüne Vorzeichen aus.

In Tokio gewann der Nikkei 225 letztlich marginale 0,07 Prozent auf 48.659,52 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite unterdessen um 0,87 Prozent aufwärts auf 3.870,02 Zähler.

In Hongkong legte der Hang Seng schlussendlich um 0,69 Prozent zu auf 25.894,55 Einheiten.

Haupttreiber blieb die wieder stark gestiegene Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank im Dezember. Zuletzt hatte Fed-Präsident John Williams aus New York geäussert, dass eine weitere Zinssenkung "in naher Zukunft" gerechtfertigt sein könnte. Ins gleiche Horn stiessen nun Fed-Gouverneur Christopher Waller und Fed-Präsidentin Mary Daly aus San Francisco. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung auf der Fed-Sitzung am 10. Dezember ist auf in der Zwischenzeit 85 Prozent gestiegen, verglichen mit rund 30 Prozent zur Mitte der Vorwoche.

In Japan stand übergeordnet die Fiskalpolitik der neuen Premierministerin Sanae Takaichi im Fokus. Moody's Analytics äußerte sich zurückhaltend: Die erste große politische Initiative möge zwar wie ein umfassender fiskalischer Impuls wirken, doch die Details zeichneten ein gemäßigteres Bild. Die genannte Summe von 42,8 Billionen Yen - etwa 6,7 Prozent des BIP - sei, wie bei früheren Paketen, übertrieben. Sie umfasse Garantien, Kredite und Schätzungen der Ausgaben des Privatsektors. Rechne man das heraus, verblieben 21,3 Billionen Yen für Ausgaben und Steuersenkungen. Nominell übersteige dies die Pakete der Jahre 2023 und 2024 nur leicht.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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