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20.03.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Eisenstadt/Linz - Die Polizei hat eine Raubserie geklärt, bei der Ende 2023 die männlichen Opfer reihenweise betäubt wurden. Über Dating-Plattformen wurde der Kontakt zu den Männern im Alter von 56 bis 85 Jahren hergestellt. Bei einem Treffen wurde Betäubungsmittel in das Getränk gemischt. Zwei Frauen und ein Mann sind in Haft. Eine weitere Frau soll bei einem Faktum dabei gewesen sein. Zehn Delikte wurde der ungarischen Bande bisher zugeordnet. Der Schaden beträgt laut Polizei 90.000 Euro.
Wohnbaupaket im Nationalrat beschlossen
Wien - Im Nationalrat ist am Mittwoch das von der Regierung angekündigte Wohnpaket in Teilen beschlossen worden. Bringen soll es etwa Erleichterungen bei Wohnbaukrediten. Kritik gab es von der Opposition, SPÖ-Klubchef Philip Kucher sagte, ein echtes Paket schaue anders aus. Dennoch trug es seine Fraktion - wie auch jene der FPÖ - mit. Gegen das Gesetzesvorhaben stimmten die NEOS. Fixiert wurde, dass bei geförderten Neubauten künftig eine Solarkraftanlage montiert werden muss.
Irischer Regierungschef Varadkar tritt zurück
Dublin - Der irische Ministerpräsident Leo Varadkar hat überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Auch den Posten als Chef der Regierungspartei Fine Gael werde er abgeben, teilte Varadkar am Mittwoch in Dublin mit. Er trete sowohl aus persönlichen als auch aus politischen Gründen ab. "Nach sieben Jahren im Amt denke ich, dass ich nicht mehr die richtige Person dafür bin", sagte Varadkar. Der Schritt gilt als große Überraschung.
Rassismus seltener gemeldet - ZARA warnt vor Dunkelziffer
Wien - Im Jahr 2023 wurden der Anti-Rassismus-Beratungsstelle ZARA 1.302 rassistische Vorfälle gemeldet. Von diesem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (1.479) dürfe man sich aber nicht täuschen lassen, die Dunkelziffer sei viel höher, sagte ZARA-Geschäftsführerin Rita Isiba bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Eine der zentralen Forderungen von ZARA - der Nationale Aktionsplan gegen Rassismus - wird laut Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) wohl nicht mehr umgesetzt.
Österreich bei Drogenkonsum weiterhin im Europa-Mittelfeld
Innsbruck/Wien/Bozen - Österreich liegt beim Drogenkonsum im europäischen Mittelfeld. Keine der 16 untersuchten Regionen des Landes befand sich im Vorjahr unter den zehn umsatzstärksten Regionen Europas, ging aus der jährlichen Abwasseranalyse des Instituts für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck (GMI) hervor. Unter den verbotenen Substanzen wurde Cannabis hierzulande am häufigsten konsumiert. Der Konsum von Kokain stieg weiter an.
Starke Gletscherschmelze in den Hohen Tauern registriert
Salzburg/Klagenfurt/Innsbruck - Die von der Geosphere Austria regelmäßig vermessenen Gletscher in den Hohen Tauern sind im vergangenen Jahr sehr stark geschmolzen, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung anlässlich des UNO-Welttags der Gletscher (21. März). So zeige die Auswertung der Herbstmessung auf den Gletschern der Hohen Tauern (Kleinfleißkees, Goldbergkees, Pasterze) sehr hohe Schmelzraten im vergangenen Gletscherjahr (Herbst 2022 bis Herbst 2023).
Weiterer Verdächtiger zu missbrauchtem Mädchen ausgeforscht
Wien - Im Fall des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs einer Zwölfjährigen, an der sich zwischen Februar und Juni 2023 in Wien-Favoriten 17 Buben und Jugendliche - darunter zwei noch nicht Strafmündige - vergangen haben sollen, ist ein weiterer Tatverdächtiger ausgeforscht worden. Es handle sich um einen Jugendlichen, bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nina Bussek, der APA einen Bericht des "Standard".
Handy-Tarife - AK: Im April drohen neue Preissteigerungen
Wien - Die Arbeiterkammer (AK) warnt vor steigenden Preisen bei den Grundgebühren für bestehende Mobilfunkverträge im April. Grund seien die Wertsicherungsklauseln, die wieder schlagend würden. "Es ist von rund acht Prozent auszugehen", schreibt die AK am Mittwoch. Gleichzeitig sei jedoch telefonieren und vor allem surfen am Handy in den vergangenen Jahren billiger geworden. Das liege vor allem daran, dass neue Tarife bei gleichen Grundgebühren höhere Datenvolumen bieten würden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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