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Geändert am: 10.11.2025 11:56:08

Shutdown-Ende in Sicht? ATX und DAX im Plus -- Asiens Börsen legen schlussendlich zu

AUSTRIA

Anleger an der Wiener Börse greifen am Montag wieder zu.

Der ATX notierte kurz nach Handelsbeginn 1,08 Prozent fester bei 4.805,66 Punkten und verbleibt in der Gewinnzone.

Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich am Montag mit Gewinnen. Auch an anderen Börsen geht es zum Wochenstart deutlich nach oben. Für gute Stimmung an den Märkten sorgte die Aussicht auf ein nahendes Ende des US-Regierungsstillstands ("Shutdown"). Erstmals seit Beginn des erbitterten Haushaltsstreits in den USA haben Republikaner und Demokraten einen konkreten Schritt zur Beendigung des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte getan. Der Senat votierte am späten Sonntagabend mit Stimmen der Demokraten dafür, über einen aus dem Repräsentantenhaus stammenden Übergangsetat zu beraten. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament zur Beendigung des längsten Shutdowns in der Geschichte der USA überwunden.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt stabilisiert sich zum Wochenstart.

Der DAX gewann zu Beginn 1,51 Prozent auf 23.925,36 Punkte und legt auch weiterhin zu.

Anzeichen für ein mögliches Ende des US-Shutdowns geben den Börsen am Montag Auftrieb. Die Unterstützung für den deutschen Leitindex im Bereich 23.500 Punkte hatte am Freitag ein weiteres Mal gehalten, eine noch deutlichere Korrektur wurde zunächst verhindert. Allerdings: Die 50-Tage-Linie als Signalgeber für den mittelfristigen Trend erweist sich am Montag noch als Widerstand und über ihr damit auch die runde Marke von 24.000 Punkten.

Charttechnisch sieht der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets die Basis für einen Neuaufbau der Rally im Dax dennoch gelegt. "Stand die Jahresendrally in der vergangenen Woche noch auf der Kippe, könnte sie genau heute ihren Startpunkt finden. So schnell kann sich der Wind an der Börse drehen."

In dem dieses Mal ungewöhnlich langen Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) bahnt sich eine Lösung an. Der Senat votierte am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit Stimmen der Demokraten dafür, über einen aus dem Repräsentantenhaus stammenden Übergangsetat zu beraten. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament genommen. In der Hoffnung auf ein Ende des Shutdowns hatten die US-Börsen im späten Handel bereits positiv reagiert.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich zum Wochenschluss uneins.

Der Dow Jones notierte zu Beginn leichter und verblieb anschließend in der Verlustzone. Im späten Handel konnte er sich jedoch an die Nulllinie vorkämpfen und beendete Handel letztlich 0,16 Prozent höher bei 46.987,10 Punkten.
Auch der NASDAQ Composite startete die Sitzung im Minus und rutschte dann noch tiefer ab. Im weiteren Verlauf wurden die Verluste jedoch wieder etwas kleiner. Zum Handelsschluss blieb ein Minus von 0,21 Prozent bei 23.004,54 Zählern.

"Anleger sind zum Wochenschluss ziemlich nervös", schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. "Dass die teilweise astronomischen Bewertungen auch mal korrigiert werden müssen, ist sicherlich keine Frage des Ob, sondern nur des Wann."

Anleger würden hinterfragen, ob sich die gewaltigen Investitionen vieler Unternehmen in KI sich auch als so profitabel erweisen werden, dass sie die aktuellen Kursniveaus rechtfertigen, bringt es Analyst André Sadowsky von der Commerzbank auf den Punkt.

ASIEN

Anleger an den Börsen in Fernost tendierten am Montag zu Käufen.

In Tokio gewann der Nikkei 225 letztlich kräftige 1,26 Prozent auf 50.911,76 Zähler.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite daneben 0,53 Prozent höher bei 4.018,60 Einheiten.

In Hongkong stieg der Hang Seng schlussendlich um 1,55 Prozent auf 26.649,06 Punkte.

Die asiatischen und australischen Börsen erholten sich am Montag von den teils kräftigen Verlusten vom Wochenschluss. Dabei ging es vor allem für die Technologiewerte nach oben. Dazu zeichnete sich eine Lösung im Haushaltsstreit in den USA ab, die zu einem Ende des "Shutdowns" führen könnte. Die US-Futures legten deutlicher zu, was den asiatischen Handel ebenfalls stützte.

Zuletzt hatten Zweifel die Märkte belastet, inwieweit der KI-Hype die hohen Bewertungen der Sektorunternehmen rechtfertigt - die Sorge vor einem Platzen der KI-Blase ging um. Doch nun kam es zu einer kräftigen Erholung. Dabei halfen auch Berichte, wonach NVIDIA-CEO Jensen Huang von einer starken Nachfrage für den Blackwell KI-Chip gesprochen haben soll. Zurückhaltender fielen die Aufschläge an den chinesischen Märkten aus. Hier belasteten neue Inflationsdaten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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