22.03.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich in der umstrittenen Frage, die Erträge aus eingefrorenen russischen Vermögen für Waffen- und Munitionskäufe zur Verteidigung der Ukraine heranzuziehen, auf eine weitere Vorgehensweise geeinigt. Der EU-Gipfel fordert den Rat laut Schlussfolgerungen dazu auf, auf Basis der Vorschläge des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell weiterzuarbeiten. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hatte sich vor dem Ratstreffen noch skeptisch gezeigt.
Weltsicherheitsrat stimmt über Gaza-Waffenruhe ab
Gaza/New York - Während die USA und die EU-Staaten Israel unter verschärften Druck setzen und eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen fordern, hält die Führung in Jerusalem unbeirrt an ihren Kriegszielen fest. Der Weltsicherheitsrat wird nach Angaben von Diplomaten voraussichtlich an diesem Freitag über einen von den USA eingebrachten Resolutionsentwurf abstimmen, in dem eine sofortige und anhaltende Waffenruhe gefordert wird.
41-Jähriger stach im Burgenland auf Ex ein
Breitenbrunn - Ein 41-Jähriger hat am Donnerstagabend in Breitenbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) mit einem Messer auf seine Ex-Frau eingestochen und sie dabei im Bereich des Halses schwer verletzt. Die 33-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen und dürfte mittlerweile außer Lebensgefahr sein, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Mann flüchtete. Eine Fahndung verlief vorerst negativ.
Stromleitung zu AKW Saporischschja durch Angriff gekappt
Wien - Bei den seit Monaten schwersten russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Energieversorgung ist am Freitag unter anderem eine Stromleitung zum Atomkraftwerk Saporischschja gekappt worden. Die Hochspannungsleitung Dniprowskaja sei in der Früh ausgefallen, teilte die Kraftwerksleitung des vom russischen Militär besetzten Kraftwerks im Süden der Ukraine auf Telegram mit.
ÖBB bestellen 19 zusätzliche Railjets - Start am Brenner
Wien - Die ÖBB haben - nach einigen Problemen im vergangenen Winter - nun 19 zusätzliche Railjets bestellt. Die ersten neuen Züge aus einer vorangegangenen Bestellung sollen ab 8. April zuerst auf der Brennerstrecke unterwegs sein. Insgesamt werden 27 Garnituren bestellt, sie sollen bis 2028 auch auf der Südstrecke rollen. Lieferant ist Siemens, die 19 nun bestellten Railjets kosten laut Bundesbahnen rund 405 Mio. Euro.
Arbeiter bei BBT-Baustelle in Tirol von Zug erfasst - tot
Innsbruck - Ein 57-jähriger Arbeiter aus Deutschland ist Donnerstagnachmittag auf der Brennerbasistunnel-Baustelle H41 Sillschlucht-Pfons im Haupttunnel Ost in Innsbruck tödlich verletzt worden. Der Mann war gerade mit Vermessungsarbeiten beschäftigt gewesen, als er aus bisher unbekannter Ursache von einer Transportlok, die Material zur Tunnelbohrmaschine lieferte, erfasst wurde. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
A1 im Bezirk Melk nach tödlichem Lkw-Unfall gesperrt
Melk/Pöchlarn - Die Westautobahn (A1) zwischen Melk und Pöchlarn (Bezirk Melk) ist in der Nacht auf Freitag zum Schauplatz eines tödlichen Lkw-Unfalls geworden. Eine Person starb, zudem gab es zwei Verletzte, bestätigte Sonja Kellner, Sprecherin des niederösterreichischen Roten Kreuzes, auf Anfrage Medienberichte. Die A1 wurde in Richtung Salzburg gesperrt, es bildete sich Stau im Frühverkehr.
UNESCO warnt vor Wasserknappheit als Kriegsgrund
Paris - Die zunehmende Wasserknappheit kann nach Ansicht der UNO-Kulturorganisation UNESCO Konflikte auf der ganzen Welt anfachen. "Wenn wir den Frieden bewahren wollen, müssen wir nicht nur schnell handeln, um die Wasserressourcen zu schützen, sondern auch, um die regionale und globale Zusammenarbeit in diesem Bereich zu stärken", sagte die Generaldirektorin der UNESCO, Audrey Azoulay, am Freitag anlässlich der Veröffentlichung des jährlichen Wasserberichts der Organisation.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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