22.03.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich in der umstrittenen Frage, die Erträge aus eingefrorenen russischen Vermögen für Waffen- und Munitionskäufe zur Verteidigung der Ukraine heranzuziehen, auf eine weitere Vorgehensweise geeinigt. Der EU-Gipfel fordert den Rat laut Schlussfolgerungen dazu auf, auf Basis der Vorschläge des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell weiterzuarbeiten. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hatte sich vor dem Ratstreffen noch skeptisch gezeigt.
Weltsicherheitsrat stimmt über Gaza-Waffenruhe ab
Gaza/New York - Während die USA und die EU-Staaten Israel unter verschärften Druck setzen und eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen fordern, hält die Führung in Jerusalem unbeirrt an ihren Kriegszielen fest. Der Weltsicherheitsrat wird nach Angaben von Diplomaten voraussichtlich an diesem Freitag über einen von den USA eingebrachten Resolutionsentwurf abstimmen, in dem eine sofortige und anhaltende Waffenruhe gefordert wird.
Wifo/IHS senken Prognose - 2024 nur geringes Wachstum
Wien - Österreichs Wirtschaft wächst heuer aufgrund der schwächelnden Bauwirtschaft und Industrie deutlich weniger als erwartet. Die Institute Wifo und IHS rechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 mit einem realen Wirtschaftswachstum von nur mehr 0,2 bzw. 0,5 Prozent. Im Dezember hatten sie noch ein Plus von 0,9 bzw. 0,8 Prozent vorausgesagt. Nach zwei Jahren mit sehr hoher Teuerung soll sich heuer die Inflationsrate auf 3,8 bzw. 3,5 Prozent mehr als halbieren.
Arbeiter bei BBT-Baustelle in Tirol von Zug erfasst - tot
Innsbruck - Ein 57-jähriger Arbeiter aus Deutschland ist Donnerstagnachmittag auf der Brennerbasistunnel-Baustelle H41 Sillschlucht-Pfons im Haupttunnel Ost in Innsbruck tödlich verletzt worden. Der Mann war gerade mit Vermessungsarbeiten beschäftigt gewesen, als er aus bisher unbekannter Ursache von einer Transportlok, die Material zur Tunnelbohrmaschine lieferte, erfasst wurde. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Massive russische Angriffswelle auf Energieanlagen
Wien - Bei den schwersten russischen Angriffen auf die ukrainische Energie-Infrastruktur seit Kriegsbeginn sind in der Nacht auf Freitag mindestens zwei Menschen getötet worden. 14 Menschen seien verletzt worden, teilte das Innenministerium in Kiew mit. Drei Menschen würden vermisst. Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, sie habe bei den massiven Angriffen in der Nacht 92 von 151 russischen Raketen und Drohnen abgeschossen. Mehr als eine Million Menschen waren ohne Strom.
41-Jähriger stach im Burgenland auf Ex ein
Breitenbrunn - Ein 41-Jähriger hat am Donnerstagabend in Breitenbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) mit einem Messer auf seine Ex-Frau eingestochen und sie dabei im Bereich des Halses schwer verletzt. Die 33-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen und dürfte mittlerweile außer Lebensgefahr sein, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Mann flüchtete. Eine Fahndung verlief vorerst negativ.
A1 im Bezirk Melk nach tödlichem Lkw-Unfall gesperrt
Melk/Pöchlarn - Die Westautobahn (A1) zwischen Melk und Pöchlarn (Bezirk Melk) ist in der Nacht auf Freitag zum Schauplatz eines tödlichen Lkw-Unfalls geworden. Eine Person starb, zudem gab es zwei Verletzte, bestätigte Sonja Kellner, Sprecherin des niederösterreichischen Roten Kreuzes, auf Anfrage Medienberichte. Die A1 wurde in Richtung Salzburg gesperrt, es bildete sich Stau im Frühverkehr.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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