22.03.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kreml: Russland im Krieg mit dem Westen

Moskau - Mehr als zwei Jahre nach dem Überfall auf die Ukraine hat der Kreml erstmals offiziell eingeräumt, dass sich Russland im Krieg befindet. "Wir sind im Kriegszustand. Ja, es begann als eine spezielle Militäroperation, aber sobald diese Gruppe gebildet wurde und der kollektive Westen ein Teilnehmer dessen auf der Seite der Ukraine wurde, wurde dies zum Krieg für uns", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag in einem Interview.

Massive russische Angriffswelle auf Energieanlagen

Wien - Bei den schwersten russischen Angriffen auf die ukrainische Energie-Infrastruktur seit Kriegsbeginn sind in der Nacht auf Freitag mindestens zwei Menschen getötet worden. 14 Menschen seien verletzt worden, teilte das Innenministerium in Kiew mit. Drei Menschen würden vermisst. Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, sie habe bei den massiven Angriffen in der Nacht 92 von 151 russischen Raketen und Drohnen abgeschossen. Mehr als eine Million Menschen waren ohne Strom.

Wifo/IHS senken Prognose - 2024 nur Mini-Wachstum

Wien - Österreichs Wirtschaft wächst heuer aufgrund der schwächelnden Bauwirtschaft und Industrie deutlich weniger als erwartet. Die Institute Wifo und IHS rechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 mit einem realen Wirtschaftswachstum von nur mehr 0,2 bzw. 0,5 Prozent. Im Dezember hatten sie noch ein Plus von 0,9 bzw. 0,8 Prozent vorausgesagt. Nach zwei Jahren mit sehr hoher Teuerung soll sich heuer die Inflationsrate auf 3,8 bzw. 3,5 Prozent mehr als halbieren.

Weltsicherheitsrat stimmt über Gaza-Waffenruhe ab

Gaza/New York - Während die USA und die EU-Staaten Israel unter verschärften Druck setzen und eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen fordern, hält die Führung in Jerusalem unbeirrt an ihren Kriegszielen fest. Der Weltsicherheitsrat wird nach Angaben von Diplomaten voraussichtlich an diesem Freitag über einen von den USA eingebrachten Resolutionsentwurf abstimmen, in dem eine sofortige und anhaltende Waffenruhe gefordert wird.

Arbeiter bei BBT-Baustelle in Tirol von Zug erfasst - tot

Innsbruck - Ein 57-jähriger Arbeiter aus Deutschland ist Donnerstagnachmittag auf der Brennerbasistunnel-Baustelle H41 Sillschlucht-Pfons im Haupttunnel Ost in Innsbruck tödlich verletzt worden. Der Mann war gerade mit Vermessungsarbeiten beschäftigt gewesen, als er aus bisher unbekannter Ursache von einer Transportlok, die Material zur Tunnelbohrmaschine lieferte, erfasst wurde. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

41-Jähriger stach im Burgenland auf Ex ein

Breitenbrunn - Ein 41-Jähriger hat am Donnerstagabend in Breitenbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) mit einem Messer auf seine Ex-Frau eingestochen und sie dabei im Bereich des Halses schwer verletzt. Die 33-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen und dürfte mittlerweile außer Lebensgefahr sein, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Mann flüchtete. Eine Fahndung verlief vorerst negativ.

Schweres Erdbeben vor Indonesiens Küste

Jakarta - Vor der Küste der indonesischen Insel Java hat sich am Freitag ein schweres Erdbeben ereignet. Das Beben habe eine Stärke von 6,4 gehabt, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Es ereignete sich demnach vor Javas Nordküste nahe der Insel Bawean in einer Tiefe von rund acht Kilometern. Wegen der Erschütterungen, die auch in der Hauptstadt Jakarta zu spüren waren, flohen in einigen Städten die Menschen aus ihren Häusern.

Bedingte Haftstrafe für Chauffeur nach Busunfall in Kärnten

Klagenfurt - Weil er einen Busunfall verursacht hatte, bei dem eine Frau gestorben und 42 Personen teils schwer verletzt worden waren, ist am Freitag am Landesgericht Klagenfurt ein 27-jähriger Buschauffeur zu zwei Jahren bedingter Haft verurteilt worden. Dem Ukrainer war vorgeworfen worden, die Fahrt stark übermüdet angetreten zu haben und am Steuer eingeschlafen zu sein. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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