26.03.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Waffenverbotszone wird am Wiener Reumannplatz eingerichtet

Wien - Eine seit längerem geforderte Waffenverbotszone am Reumannplatz und in angrenzenden Bereichen in Wien-Favoriten kommt. Sie werde in den kommenden Tagen eingerichtet, hieß es im Innenministerium zur APA. Die Maßnahme kommt, nachdem es in der Vorwoche bei Messerattacken in dem Grätzl mehrere teils schwer Verletzte gegeben hat. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bezeichnete die Maßnahme als "ersten Schritt".

AUA-Streit - Dienstagmittag entscheidende Streik-Sitzung

Wien/Schwechat - Beim drohenden Streik der AUA-Board-Belegschaft wird es am Dienstag gegen Mittag spannend. Dann wird sich das Management der Austrian Airlines zusammensetzen und beraten, wie sie mit der für Donnerstag und Freitag angedrohten Arbeitsniederlegung umgeht. Laut AUA hat es seit Sonntag keine neuen Verhandlungen zum Kollektivvertrag (KV) für heuer gegeben, nun müsse die Airline entscheiden, ob die mehr als 400 geplanten Flüge vor den Osterfeiertagen durchgeführt werden können.

Hamas hält an ursprünglichem Waffenstillstandsvorschlag fest

Ramallah - Die radikal-islamische Palästinensergruppe Hamas will an ihrem ursprünglichen Vorschlag für einen Waffenstillstand festhalten. Das teilte die Extremistenorganisation den internationalen Vermittlern in Kairo am Montag mit. Sie pocht demnach weiterhin auf einen umfassenden Abzug aller israelischen Truppen aus dem Gazastreifen und die Rückkehr vertriebener Palästinenser an ihre Heimatorte. Zudem fordert die Hamas einen "echten Gefangenenaustausch".

Schallenberg trifft zentraleuropäische Außenminister

Ljubljana/Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) nimmt am Dienstag an einem Treffen der fünf zentraleuropäischen Außenminister, der sogenannten "Central 5", in Ljubljana teil. Die Außenministerin Sloweniens (Tanja Fajon) und ihre Amtskollegen aus Tschechien (Jan Lipavsk�), Ungarn (P�ter Szijj�rt�), Slowakei (Juraj Blan�r) und Österreich werden über Nahost und den Ukraine-Krieg beraten. Das Format Central 5 zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit geht auf die Covid-Pandemie zurück.

Letzte Chance auf Berufung: Entscheidung im Fall Assange

London - Wikileaks-Gründer Julian Assange wird am Dienstag erfahren, ob er gegen seine Auslieferung an die USA noch einmal Berufung einlegen darf. Das bestätigte eine Gerichtssprecherin am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Demnach soll das Urteil des Londoner High Courts um 11.30 Uhr MEZ veröffentlicht werden. Die US-Regierung will dem Australier wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Ihm drohen bis zu 175 Jahre Haft.

EU-Wahl: Ab heute wird gesammelt und gerechnet

Wien - Ab heute, dem Stichtag für die EU-Wahl, beginnt das Unterschriftensammeln für Parteien, die nicht auf Abgeordnete zurückgreifen können. Gleichzeitig läuft ab nun der Zähler für die Wahlkampfkostenbegrenzung. Bis zum Wahltag am 9. Juni dürfen die Parteien jeweils maximal knapp 8,7 Millionen Euro ausgeben. Aber auch andere Fristen wie die Eintragung in die Wählerevidenz orientieren sich am Stichtag.

Russische Botschaft beschenkte Wiener Polizisten

Wien - Wiener Polizeibeamte sollen künftig keine Geschenke Russlands mehr annehmen. Dies teilte ein Sprecher der Landespolizeidirektion Wien der APA auf Anfrage mit, nachdem mehrere Polizisten beim Verlassen der russischen Botschaft mit Geschenksäcken gesehen worden waren. Dies sei keine Verfehlung gewesen, hinterlasse aber einen unerwünschten Eindruck, so der Sprecher. Derartige Aufmerksamkeiten sollen daher freundlich, aber entschieden abgelehnt werden.

Razzien bei US-Rapper Sean "Diddy" Combs

Los Angeles/New York - US-Ermittler haben Häuser des Rappers Sean "Diddy" Combs ("Bad Boy for Life", "I'll Be Missing You") in den Bundesstaaten Kalifornien und in Florida durchsucht. Auf Anfrage des US-Senders CNN bestätigte die Behörde Homeland Security Investigations (HSI) am Montag die Razzien in Los Angeles und in Miami. Zu den Hintergründen wurde nichts mitgeteilt. Das Sprecherteam des Musikers reagierte auf eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zunächst nicht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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