26.03.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Brückeneinsturz in US-Stadt Baltimore nach Schiffskollision

Washington/Baltimore (Maryland) - In der Stadt Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ist am Dienstag eine über 2,5 Kilometer lange Autobahnbrücke weitgehend eingestürzt, nachdem sie von einem Schiff gerammt worden war. Autos stürzten in den darunter fließenden Patapsco. Zwei Überlebende zogen die Rettungskräfte bisher aus dem eiskalten Wasser. Einer von ihnen war in einem sehr ernsten Zustand, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Mindestens sieben Fahrzeuge seien in den Fluss gestürzt.

KV-Streit - AUA streicht vor Ostern 400 Flüge

Wien/Schwechat - Der KV-Streit bei der AUA führt erneut zu Flugausfällen - diesmal ausgerechnet in der Osterreisezeit. Wegen eines für Gründonnerstag und Karfreitag von der Gewerkschaft angedrohten Streiks streicht die Airline an diesen beiden Tagen rund 400 Flüge. Die etwa 50.000 betroffenen Fluggäste würden proaktiv informiert, gab die AUA am Dienstag bekannt. Auch wenn der Streik noch gar nicht fix war, braucht die Fluglinie für etwaige Flugausfälle eine Vorlaufzeit.

Julian Assange wird noch nicht an USA ausgeliefert

London - Der in London inhaftierte WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf vorerst nicht von Großbritannien in die USA ausgeliefert werden. Der Londoner High Court entschied am Dienstag, dass der 52-Jährige weiter juristisch gegen eine Überstellung an die USA vorgehen darf, wo er wegen der Veröffentlichung von Geheimdokumenten angeklagt ist - falls die USA nicht binnen drei Wochen mehrere Garantien hinsichtlich seiner Behandlung nach einer Auslieferung abgeben.

Prozess gegen Raser, der mit 140 km/h Polizei davonfuhr

Wien - Als "Kurzschlussreaktion" und "dumme Tat" hat ein 24-Jähriger am Dienstag am Wiener Landesgericht seine rasante, andere Verkehrsteilnehmer gefährdende und aus Sicht der Staatsanwaltschaft unverantwortliche Ausfahrt mit einem ausgeborgten Porsche am Abend des 6. Oktober 2023 bezeichnet. Als eine Funkstreifen-Besatzung ihn kontrollieren wollte, nachdem er vor deren Augen einen E-Scooter touchiert hatte, stieg der Mann aufs Gaspedal und fuhr mit bis zu 140 km/h davon.

Ärzte kritisieren Aus für Gratis-Coronatest im Verdachtsfall

Wien - Die im Verdachtsfall kostenlosen Corona-Tests in den Ordinationen stehen vor dem Aus, da das Gesundheitsministerium die entsprechende Verordnung mit 1. April auslaufen lässt. Dies kritisierte am Dienstag Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart: "Vor allem zu Ostern kommen die Familien zusammen und es kann durch die hohe Reiseaktivität leicht zu Ansteckungen mit dem Coronavirus kommen." Die Leidtragenden wären vor allem Risikopatientinnen und Risikopatienten.

16-Jähriger nach Stromschlag bei ÖBB-Gelände in Lebensgefahr

Wien - Ein 16-Jähriger ist am Montagnachmittag bei einem ÖBB-Gelände in der Deutschordenstraße in Wien-Penzing auf einen abgestellten Zug geklettert und in die Hochspannungsleitung geraten. Nach Versorgung durch die Berufsrettung brachte ein Hubschrauber den Teenager mit schweren Verletzungen in ein Spital. Der Jugendliche befinde sich in Lebensgefahr, erklärte die Landespolizeidirektion der APA. Er hatte sich zuvor mit vier anderen Jugendlichen Zutritt zu dem Areal verschafft.

Kocher legt Reformideen für Bildungskarenz vor

Wien - Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) hat am Dienstag verschiedene Änderungsvorschläge bei der boomenden Bildungskarenz vorgelegt. Bisher hat Kocher die Reformoptionen mit den Sozialpartnern besprochen. Nun sollen Verhandlungen mit dem grünen Regierungspartner starten. Der Arbeitsminister will unter anderem im "Regelfall keinen unmittelbaren Anschluss" von Bildungskarenz an die Elternkarenz mehr erlauben und eine verpflichtende Bildungsberatung einführen.

Achter Verdächtiger nach Anschlag bei Moskau in U-Haft

Moskau - Vier Tage nach dem Anschlag bei Moskau ist ein achter Verdächtiger in Untersuchungshaft gekommen. Das entschied ein russisches Gericht, wie die staatliche Nachrichtenagentur TASS am Dienstag berichtete. Dem aus Kirgistan stammenden Mann wird vorgeworfen, den vier aus Tadschikistan stammenden mutmaßlichen Attentätern Unterschlupf gewährt zu haben. Moskau machte indes erneut Kiew für das Attentat verantwortlich.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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