29.03.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Aschheim - Der frühere Verfassungsschützer Egisto Ott ist am Freitag unter Spionageverdacht festgenommen worden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Wien der APA, nachdem zuerst der "Falter" online darüber berichtet hatte. Gegen Ott wird unter anderem wegen Amtsmissbrauchs und geheimen Nachrichtendiensts zum Nachteil Österreichs ermittelt, teilte Bussek mit. Wie der "Standard" berichtete, soll er Handyinhalte von Spitzenbeamten an russische Spione übergeben haben.
AUA-Bordpersonal beendete Streik
Wien/Schwechat - Das Bordpersonal der Austrian Airlines hat am Karfreitag zu Mittag seinen 36-stündigen Streik beendet. Der Betrieb bei der Fluglinie wird laut eigenen Angaben nach hunderten Ausfällen gestern und heute wieder "sukzessive" hochgefahren. Dabei komme es zu Verspätungen. Die ersten Flüge würden gegen 13.00 Uhr in Wien starten. Der Streit schwelt allerdings weiter und die Belegschaft plant für 4. April wieder eine Betriebsversammlung, die zu neuen Ausfällen führen könnte.
18 Rocker in Tirol festgenommen, bis zu 150 Kilo Kokain
Innsbruck - Die Tiroler Polizei hat in den vergangenen Wochen 18 Festnahmen im Rocker-Milieu wegen des Handels mit Kokain durchgeführt. Bis zu 150 Kilogramm Kokain sollen in den vergangenen zehn Jahren bei Schmuggelfahrten von Italien nach Tirol gebracht worden sein, hieß es bei einer Pressekonferenz am Freitag in Innsbruck. Neben dem 37-jährigen Hauptbeschuldigten wurde über acht weitere Personen die Untersuchungshaft verhängt, die übrigen Verdächtigen auf freiem Fuß angezeigt.
Signa Prime erhält Massekredit bis zu 100 Mio. Euro
Wien - Bei der insolventen Signa Prime Selection AG, in der die Luxusimmobilien der Signa-Gruppe gebündelt sind, zeichnet sich Entspannung ab: Der britische Vermögensverwalter Attestor Limited gewährt dem Unternehmen einen Massekredit bis zu 100 Mio. Euro. Damit verfügt die Signa Prime über Liquidität und Sanierungsverwalter Norbert Abel kann den Treuhandsanierungsplan umsetzen, wie einer Mitteilung vom Karfreitag zu entnehmen ist. Über Kreditdetails wurde Stillschweigen vereinbart.
Selenskyj: Zwei Wasserkraftwerke von Russland angegriffen
Kiew (Kyjiw) - Bei den russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur in der Nacht auf Freitag ist nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auch auf zwei Wasserkraftwerke gezielt worden. Es handle sich um die Anlagen Kaniw und Dnister, teilte Selenskyj auf Telegram mit. "Das Terrorland will die Umweltkatastrophe von Cherson wiederholen. Aber jetzt ist nicht nur die Ukraine in Gefahr, sondern auch Moldawien."
Grüne schalten wegen Spionage Nationalen Sicherheitsrat ein
Wien/Aschheim - Die Festnahme des frühere Verfassungsschützer Egisto Ott unter Spionageverdacht schlägt auch innenpolitische Wellen. Die Grünen schalten nun den Nationalen Sicherheitsrat ein, teilten sie am Freitag mit. Die NEOS verlangten eine weitere Sitzung des Geheimdienstausschusses im Parlament, die sich nur dem Thema "Russland-Spionage und politischer Einflussnahme" widmen solle.
Viele Tote nach israelischen Angriffen auf Gazastreifen
Gaza - Bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind am Freitag zahlreiche Palästinenser ums Leben gekommen. Nach Angaben palästinensischer Gesundheitsbehörden wurden allein im Vorort Al-Shedshaja im Osten von Gaza-Stadt 17 Menschen getötet, während ein Luftangriff auf ein Haus im Flüchtlingslager Al-Maghazi im Zentrum des Gazastreifens acht Todesopfer gefordert haben soll. Laut der Hamas-Regierung in Gaza waren unter den Toten in Al-Shedshaja mindestens zehn Polizisten.
Letzter Tag zur Bewerbung für Medizinstudium
Wien - Am heutigen Freitag endet die Bewerbungsfrist für das Medizinstudium an den Medizin-Universitäten in Wien, Innsbruck und Graz bzw. an der Medizin-Fakultät der Universität Linz. Für die Aufnahme müssen sich die Bewerberinnen und Bewerber am 5. Juli einem Test stellen - zu vergeben sind insgesamt 1.900 Studienplätze, das sind um 50 mehr als im Vorjahr. Die SPÖ fordert erneut eine Verdoppelung der Plätze -Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) lehnt dies weiterhin ab.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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