10.04.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Hauptversammlung der insolventen Signa Development hat dem Sanierungsplan am Mittwoch zugestimmt. Die Treuhandlösung bleibe damit bestehen, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. Neu in den Aufsichtsrat wurden Karin Exner-Wöhrer, Claudia Badstöber, Michael Mitterdorfer sowie Martina Scheibelauer gewählt. Ex-Bundeskanzler und Ex-SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer, Wüstenrot-Chefin Susanne Riess-Hahn, sowie der Ex-RBI-CEO Karl Sevelda schieden damit aus dem Gremium aus.
Ott schleicht sich in SPÖ-FPÖ-Ausschuss ein
Wien - Der von der ÖVP eingesetzte parlamentarische Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" hat einen neuen Hauptakteur, der dort aber wohl nicht selbst auftreten wird: Egisto Ott. Der mit Spionagevorwürfen konfrontierte ehemalige Verfassungsschützer dürfte in den kommenden Wochen wohl Hauptthema sein, was auch die Fraktionsführer und -führerinnen in ihren Eingangsstatements am Mittwoch durchblicken ließen. Die Befragungen starten erst zu Mittag.
Prognosen: Südkoreas Opposition siegt bei Parlamentswahl
Seoul - Die Opposition in Südkorea hat ersten Prognosen zufolge die Parlamentswahl in Südkorea gewonnen. Die Opposition habe ihre Mehrheit im Parlament ausbauen können, hieß es am Mittwoch in den nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Prognosen. Damit wäre der Plan der Partei von Präsident Yoon Suk-yeol, bei der Wahl die Mehrheit im Parlament zurückzugewinnen, gescheitert.
Gehaltspoker bei AUA geht am Mittwoch in die 20. Runde
Wien/Schwechat - Das Feilschen um höhere Gehälter für die 3.500 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sowie Pilotinnen und Piloten der AUA geht am Mittwoch bereits in die 20. Runde. Ab 17 Uhr treffen sich Gewerkschaft bzw. Bord-Betriebsrat und das AUA-Management erneut. Die Verhandlungen ziehen sich bereits seit Wochen hin und waren von Betriebsversammlungen und Streiks mit Hunderten Flugausfällen begleitet. Die Airline bezifferte den dadurch entstandenen Schaden mit 24 Mio. Euro.
Iran und Israel drohen einander nach Angriff in Damaskus
Jerusalem/Teheran - Der Iran droht Israel erneut mit Vergeltung für den Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus. "Das teuflische Regime hat einen Fehler gemacht und muss bestraft werden, und das wird es auch", sagt der Oberste Führer des Irans, Ayatollah Ali Khamenei, in einer Rede zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Israel drohte dem Iran seinerseits mit einem Angriff, sollte das Land israelische Ziele attackieren.
Biden: Netanyahu macht "Fehler" im Gazastreifen
Washington - US-Präsident Joe Biden hat seine harsche Kritik an der israelischen Kriegsführung im Gazastreifen erneuert. Den Kurs von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu im Konflikt mit der radikalislamischen Hamas bezeichnete Biden in einem am Dienstagabend (Ortszeit) ausgestrahlten Fernsehinterview als "Fehler". Er appellierte an Netanyahu, eine Waffenruhe zu schließen.
Firmenpleiten auf höchstem Stand seit 15 Jahren
Wien - Im ersten Quartal sind 1.091 Firmeninsolvenzen angemeldet worden. Dabei handelt es sich um den höchsten Wert seit 15 Jahren, teilte der Allgemeine Kreditorenverband (AKV Europa) am Dienstag in einer Aussendung mit. Und die Gläubigerschützer gehen davon aus, dass es heuer mehr als 4.000 Insolvenzen und inklusive der Insolvenzabweisungen mangels Masse mehr als 7.000 Insolvenzverfahren geben wird.
EU-Gericht kippt Sanktionen gegen zwei russische Oligarchen
Luxemburg/EU-weit - Das Gericht der EU hat Sanktionsbeschlüsse der Europäischen Union gegen die russischen Oligarchen Michail Fridman und Pjotr Awen gekippt. Der Rat der EU habe bei den Entscheidungen zwischen Februar 2022 und März 2023 keine hinreichenden Belege für die Aufnahme in die Sanktionsliste geliefert, entschieden die Richter am Mittwoch in Luxemburg. Die Sanktionsbeschlüsse waren als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gefasst worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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