10.04.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hauptversammlungen stimmten Signa-Sanierungsplänen zu

Wien - Die Hauptversammlungen der insolventen Signa-Gesellschaften Prime und Development haben den Sanierungsplänen am Mittwoch zugestimmt. Die Treuhandlösungen bleiben damit bestehen, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Entschieden wurde bei den Versammlungen auch über die Neuaufstellung der Aufsichtsräte. Allen voran schieden Ex-Bundeskanzler und Ex-SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer, Wüstenrot-Chefin Susanne Riess-Hahn, sowie der Ex-RBI-CEO Karl Sevelda aus den Gremien aus.

Brisante Funde bei Hausdurchsuchungen bei Ex-BVT-Mann Ott

Wien - Bei den Hausdurchsuchungen, die Ende März an der Kärntner sowie an der Wiener Adresse des Spionage-Verdächtigen Ex-BVT-Mitarbeiters Egisto Ott durchgeführt wurden, ist brisantes Beweismaterial sichergestellt worden. Es wurden zwei SINA-Laptops gefunden, auf denen sich womöglich hochsensible Daten befinden. Was Ott mit diesen Geräten vor hatte und wie er in ihren Besitz gelangt war, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Ott schleicht sich in SPÖ-FPÖ-Ausschuss ein

Wien - Der von der ÖVP eingesetzte parlamentarische Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" hat einen neuen Hauptakteur, der dort aber wohl nicht selbst auftreten wird: Egisto Ott. Der mit Spionagevorwürfen konfrontierte ehemalige Verfassungsschützer dürfte in den kommenden Wochen wohl Hauptthema sein, was auch die Fraktionsführer und -führerinnen in ihren Eingangsstatements am Mittwoch durchblicken ließen. Die Befragungen starten erst zu Mittag.

Rot-Weiß-Rot-Karte plus für Ukrainer

Wien - Die so genannte Rot-Weiß-Rot-Karte plus wird für Vertriebene aus der Ukraine geöffnet. Damit soll ihnen und ihren Dienstgebern eine längerfristige Perspektive gegeben werden. Die entsprechende Verständigung in der Regierung verkündeten Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) und Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) nach dem Ministerrat. Praktisch bedeutet die Einigung, dass auch nach Auslaufen der aktuellen EU-Regel 2025 ein freier Arbeitsmarktzugang besteht.

US-Kriegsmaterialverkauf an Kiew in 100-Mio.-Wert gebilligt

Washington - Die US-Regierung hat den Verkauf dringend benötigter Militärausrüstung im Wert von 138 Millionen Dollar (127 Mio. Euro) an die Ukraine genehmigt. Kiew müsse seine Fähigkeiten zur Verteidigung gegen russische Raketenangriffe ausbauen, erklärte die Behörde für internationale Sicherheitskooperation (DSCA) am Dienstag (Ortszeit). Das Material diene der Reparatur und Aufrüstung des Luftabwehrsystems Hawk und werde den Schutz der Bevölkerung und wichtiger Infrastruktur verbessern.

Über 100.000 wegen Flut in Kasachstan und Russland evakuiert

Orenburg - Die Hochwasserkatastrophe in Russland und im benachbarten Kasachstan nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Angesichts rasant steigender Pegelstände mussten bis zum Mittwoch bereits mehr als 100.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Allein in Kasachstan wurden nach Angaben der Behörden 96.000 Menschen in Sicherheit gebracht. In Russland rückte die Gegend um die Großstadt Orenburg in den Fokus, die etwa 1.200 Kilometer südöstlich von Moskau liegt.

Biden: Netanyahu macht "Fehler" im Gazastreifen

Washington - US-Präsident Joe Biden hat seine harsche Kritik an der israelischen Kriegsführung im Gazastreifen erneuert. Den Kurs von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu im Konflikt mit der radikalislamischen Hamas bezeichnete Biden in einem am Dienstagabend (Ortszeit) ausgestrahlten Fernsehinterview als "Fehler". Er appellierte an Netanyahu, eine Waffenruhe zu schließen.

Gehaltspoker bei AUA geht am Mittwoch in die 20. Runde

Wien/Schwechat - Das Feilschen um höhere Gehälter für die 3.500 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sowie Pilotinnen und Piloten der AUA geht am Mittwoch bereits in die 20. Runde. Ab 17 Uhr treffen sich Gewerkschaft bzw. Bord-Betriebsrat und das AUA-Management erneut. Die Verhandlungen ziehen sich bereits seit Wochen hin und waren von Betriebsversammlungen und Streiks mit Hunderten Flugausfällen begleitet. Die Airline bezifferte den dadurch entstandenen Schaden mit 24 Mio. Euro.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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