11.04.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Sölden/Innsbruck - Bei einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen in Sölden in Tirol (Bezirk Imst) sind am Donnerstag drei Wintersportler aus den Niederlanden ums Leben gekommen. Dies teilte die Bergrettung der APA mit. Zudem wurde eine weitere verschüttete Person mit Verletzungen ins Krankenhaus Zams geflogen. Bei den vier Verschütteten handelte es sich um Skitourengeher, die unter eine 180 Meter lange und 80 Meter breite Gleitschneelawine gerieten.
Blauer Donnerstag im U-Ausschuss mit lauer Ouvertüre
Wien - Vorerst lau ist am Donnerstag die erste Hälfte des U-Ausschusses zum "rot-blauen Machtmissbrauch" ausgefallen. Vor dem mit Spannung erwarteten Auftritt von FPÖ-Chef Herbert Kickl, der eigentlich für 13 Uhr geladen war, wurden der ehemalige Kommunikationschef im von Kickl geführten Innenministerium und der Stellvertreter des damaligen Generalsekretärs Peter Goldgruber befragt. Neben Hick-Hack zwischen den Fraktionen gab es vorerst nur wenig Neues.
Israel beginnt neuen Militäreinsatz im zentralen Teil Gazas
Gaza/Jerusalem - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Militäreinsatz im zentralen Abschnitt des Gazastreifens begonnen. Vor dem Vorrücken von Bodentruppen hätten israelische Kampfflugzeuge Terrorziele über und unter der Erde angegriffen. Nach Angaben von Sanitätern wurden bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Rafah im Gazastreifen am Donnerstag sechs Menschen getötet. Ein israelischer Armeesprecher äußerte sich auf Anfrage nicht zu dem konkreten Vorfall.
Signa Holding: Konkurs statt Sanierungsplan
Wien - Die insolvente Signa Holding des ehemaligen Immobilienmilliardärs Ren� Benko hat ihren Sanierungsplanantrag am Donnerstag zurückgezogen und beim Handelsgericht Wien die Abänderung in ein Konkursverfahren beantragt. Das teilte der Insolvenzverwalter der Holding, Christof Stapf, mit. Eine Mindestquote für die Gläubiger fällt damit weg. "Die Gläubiger müssen nun mit hohen Ausfällen bis hin zum Totalausfall rechnen", sagte Kreditschützer Gerhard Weinhofer im APA-Gespräch.
Massive Raketenangriffe auf ukrainische Energieanlagen
Kiew (Kyjiw) - Russland hat erneut massiv die ukrainische Energieversorgung attackiert. Dabei wurden Umspannwerke und Stromanlagen in fünf Regionen beschädigt, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Ein Elektrizitätswerk in der Nähe von Kiew wurde dem Betreiber zufolge vollständig zerstört. In der nordöstlichen Oblast Charkiw sei notgedrungen mindestens 200.000 Menschen der Strom abgeschaltet worden. In der südlichen Stadt Mykolajiw seien vier Menschen getötet worden.
EU-Parlament segnet Reform des EU-Strommarkts ab
Brüssel - Das EU-Parlament hat am Donnerstag in Brüssel mit einer breiten Mehrheit die Reform der Strommärkte der EU abgesegnet. Die Reform zielt darauf ab, die Strompreise unabhängiger von Preisschwankungen zu machen, den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen und die Verbraucher besser vor Spitzen-Strompreisen zu schützen. Nach dem Parlament müssen nun noch die EU-Staaten im Rat zustimmen, dies gilt aber als Formsache.
Österreichischer Diplomat wird aus Russland ausgewiesen
Wien/Moskau - Das russische Außenministerium hat einen Mitarbeiter der österreichischen Botschaft in Moskau zur "unerwünschten Person" erklärt. Die betreffende Person müsse das Land bis zum 18. April verlassen, informierte das russische Ministerium am Donnerstag in einer Mitteilung. Bei dem Schritt handelt es sich um eine erwartete Reaktion auf die im März erfolgte Entscheidung des Außenamts in Wien, zwei russische Diplomaten im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen des Landes zu verweisen.
49-Jähriger versuchte in Tirol offenbar Frau zu töten
Navis - Ein 49-Jähriger hat Mittwochabend in Navis (Innsbruck-Land) offenbar versucht, seine 48-jährige Lebensgefährtin zu töten. Er soll die Frau bedroht und durch Angriffe gegen den Hals verletzt haben. Sie konnte jedoch flüchten. Nachdem die von der Tochter verständigte Polizei bei dem Wohnhaus eingetroffen war, versuchte sie den Mann - der mit Suizid gedroht hatte - zum Aufgeben zu bewegen. Er verletzte sich aber mit einer Schrotflinte selbst schwerst.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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