12.04.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Israel ist vor dem Hintergrund der Tötung von iranischen Revolutionsgardisten in Syrien auf einen möglichen Vergeltungsschlag des Iran vorbereitet. "Ein direkter iranischer Angriff wird eine angemessene israelische Antwort gegen den Iran erfordern", sagte der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant in einem Gespräch mit seinem US-Kollegen Lloyd Austin. Das "Wall Street Journal" berichtete, ein Angriff des Iran könnte schon "in den nächsten 24 bis 48 Stunden" erfolgen.
Wasser steigt rasch in Russlands Überschwemmungsgebiet
Moskau/Astana - In der von Überschwemmungen betroffenen südrussischen Oblast Kurgan ist das Wasser in der Nacht auf Freitag so rasch angestiegen, dass das Dorf Kaminskoje am Fluss Tobol evakuiert werden musste. Der Gouverneur von Kurgan, Wadim Schumkow, erklärte in der Früh auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram, der Pegelstand sei um 1,4 Meter gestiegen. Der Tobol, an dem Kaminskoje liegt, fließt auch durch die gleichnamige Stadt Kurgan, in der rund 300.000 Menschen leben.
EU-"Chefs" und Ratspräsident Michel bei Nehammer
Wien - In Wien findet am Freitag eines von mehreren Gipfeltreffen zur Diskussion der Ziele und Prioritäten der EU für die kommenden fünf Jahre statt. Staats- und Regierungschefs aus fünf Mitgliedsstaaten sowie der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, kommen dafür auf Einladung von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in die Bundeshauptstadt.
Ukraine-Helfer befürchtet große Flüchtlingswelle im Sommer
Odessa/Wien - Der Nothilfekoordinator der Hilfsorganisation "Jugend Eine Welt", Wolfgang Wedan, rechnet mit einer neuen Flüchtlingswelle aus der Ukraine im Sommer. "Man geht davon aus, dass eine Flüchtlingswelle kommen wird, wenn die Bombardierung so weitergeht", sagte Wedan im APA-Gespräch nach einem Besuch in der Hafenstadt Odessa. Im benachbarten Moldau bereite man sich für Juni oder Juli darauf vor. Der Umfang des Flüchtlingsstroms werde "sicher im fünfstelligen Bereich" sein.
Biden sagte Japan und Philippinen Unterstützung zu
Washington/Manila/Tokio - US-Präsident Joe Biden hat Japan und den Philippinen bei einem Dreiergipfel in Washington die Unterstützung der Vereinigten Staaten im Verteidigungsbereich zugesagt. Die Verpflichtungen der USA gegenüber den beiden asiatischen Ländern seien unerschütterlich, sagte Biden am Donnerstag bei dem Treffen mit seinem philippinischen Kollegen Ferdinand Marcos und dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida.
Laut Hamas Feuerpause nötig zum Finden der Geiseln
Jerusalem - Das Schicksal der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln kann nach Darstellung eines ranghohen Mitglieds der islamistischen Hamas nur während einer Waffenruhe geklärt werden. Teil der Verhandlungen sei es, ein Abkommen über eine Feuerpause zu erreichen, "um genügend Zeit und Sicherheit zu haben, um endgültige und genauere Daten über die gefangenen Israelis zu sammeln", sagte Basem Naim, Mitglied des Politbüros der Hamas, am Donnerstagabend auf Telegram.
NGOs fordern im Nahostkonflikt Stopp von Waffenlieferungen
Jerusalem - Mehr als 250 Nichtregierungsorganisationen haben am Donnerstag in einem offenen Brief dazu aufgerufen, sofort alle Waffentransfers an Israel und bewaffnete Palästinensergruppen zu stoppen. In dem Brief wird eine sofortige Waffenruhe gefordert. Zudem werden "alle Staaten aufgerufen, den Transfer von Waffen zu stoppen, die für Verletzungen des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte eingesetzt werden können".
Frauen-Netzwerk für Quantenphysik gestartet
Wien/Innsbruck - Es ist ein bekanntes Phänomen aus den Naturwissenschaften und ein besonders prägnantes in der Physik: Je höher die Karrierestufe, desto geringer fällt der Anteil von Frauen aus. Mit "Atom*innen" (atominnen.at), einer "interaktiven Online-Plattform" von Frauen für Frauen, möchte die Quantenphysikerin Francesca Ferlaino von der Universität Innsbruck und Akademie der Wissenschaften (ÖAW) mit Kolleginnen dem Phänomen entgegenwirken und zu Karrieren in der Quantenphysik ermuntern.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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