12.04.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel auf Vergeltungsschlag des Iran vorbereitet

Washington - Israel ist vor dem Hintergrund der Tötung von iranischen Revolutionsgardisten in Syrien auf einen möglichen Vergeltungsschlag des Iran vorbereitet. "Ein direkter iranischer Angriff wird eine angemessene israelische Antwort gegen den Iran erfordern", sagte der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant in einem Gespräch mit seinem US-Kollegen Lloyd Austin. Das "Wall Street Journal" berichtete, ein Angriff des Iran könnte schon "in den nächsten 24 bis 48 Stunden" erfolgen.

Laut Hamas Feuerpause nötig zum Finden der Geiseln

Jerusalem - Das Schicksal der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln kann nach Darstellung eines ranghohen Mitglieds der islamistischen Hamas nur während einer Waffenruhe geklärt werden. Teil der Verhandlungen sei es, ein Abkommen über eine Feuerpause zu erreichen, "um genügend Zeit und Sicherheit zu haben, um endgültige und genauere Daten über die gefangenen Israelis zu sammeln", sagte Basem Naim, Mitglied des Politbüros der Hamas, am Donnerstagabend auf Telegram.

ÖVP schießt sich weiter auf FPÖ-Chef Kickl ein

Wien - Die ÖVP will sich im U-Ausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" weiter mit dem ehemaligen Innenminister und nunmehrigen FPÖ-Chef Herbert Kickl beschäftigen. Unter anderem sollen weiter Chats zwischen dem ehemaligen FPÖ-Sicherheitssprecher Hans-Jörg Jenewein und dem wegen Spionageverdachts in U-Haft sitzenden Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott thematisiert und auch Kickl erneut befragt werden, so ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker bei einer Pressekonferenz am Freitag.

Liechtenstein ermittelt laut Berichten im Umfeld von Benko

Wien - Die Staatsanwaltschaft Liechtenstein hat Ermittlungen im Umfeld von Signa-Gründer Ren� Benko aufgenommen. Das geht aus Berichten der "Kronen Zeitung" sowie der "Presse" unter Berufung auf den Schweizer Finanzblog "Inside Paradeplatz" bzw. auf die Finanznachrichtenagentur "Bloomberg" hervor. Demnach geht es um den Verdacht auf betrügerische Krida und Geldwäsche. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Thailändische Central Group kauft offenbar KaDeWe von Signa

Düsseldorf/Wien - Das berühmte Luxuskaufhaus KaDeWe in Berlin hat laut Bericht des "Handelsblatts" den Besitzer gewechselt. Die thailändische Central Group habe das Gebäude für eine Milliarde Euro von der insolventen Signa-Gruppe gekauft, berichtete die Zeitung am Freitag unter Berufung auf "mehrere beteiligte Personen". Signa und Central sind langjährige Geschäftspartner; seit 2015 hält Central bereits die Mehrheit an dem Warenhausbetreiber - bisher aber nicht an der Immobilie.

Wasser steigt rasch in Russlands Überschwemmungsgebiet

Moskau/Astana - In der von Überschwemmungen betroffenen südrussischen Oblast Kurgan ist das Wasser in der Nacht auf Freitag so rasch angestiegen, dass das Dorf Kaminskoje am Fluss Tobol evakuiert werden musste. Der Gouverneur von Kurgan, Wadim Schumkow, erklärte in der Früh auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram, der Pegelstand sei um 1,4 Meter gestiegen. Der Tobol, an dem Kaminskoje liegt, fließt auch durch die gleichnamige Stadt Kurgan, in der rund 300.000 Menschen leben.

Tiroler Experten warnen Wanderer vor tückischen Lawinen

Innsbruck/Sölden - Nach einem Lawinenunglück im Tiroler Ötztal am Donnerstag mit drei Todesopfern haben das Land Tirol und der Lawinenwarndienst auf die weiterhin erhöhte Gefahr von Gleit- und Nassschneelawinen aufmerksam gemacht. Neben Skitourengehern betreffe dies auch Wanderer, nachdem diese Lawinen "in steilen Rinnen teilweise bis ins Grüne vorstoßen", sagte Patrick Nairz, Leiter des Lawinenwarndienstes, am Freitag. "Zonen mit Gleitschneerissen sollten daher gemieden werden", hielt er fest.

Nun sieben Tote nach Explosion in Kraftwerk bei Bologna

Bologna - Die Zahl der Todesopfer nach der Explosion in einem italienischen Wasserkraftwerk am Suviana-See in dem Apennin bei Bologna vom Dienstag ist auf sieben gestiegen: Am Freitag wurde die Leiche des letzten vermissten Arbeiters geborgen, wie die Rettungseinheiten berichtete. Dabei handelt es sich um einen 68-Jährigen aus Neapel.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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