16.04.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt im Zusammenhang mit der Insolvenz des Signa-Konzerns nun auch gegen Firmengründer Rene Benko persönlich, berichtet das "Ö1-Mittagsjournal". Das habe auch Benkos Anwalt Norbert Wess bestätigt. Nach Ö1-Informationen geht es um einen Kredit einer österreichischen Bank über 25 Mio Euro, bei dessen Verlängerung im vergangenen Sommer Benko die wirtschaftliche Lage der Signa verschleiert haben soll, so der Vorwurf.
Mehrere Gebäude nach Feuer in Kopenhagener Börse evakuiert
Kopenhagen - Die historische Börse in Kopenhagen steht in Flammen. Die weltbekannte Turmspitze des Gebäudes stürzte am Dienstagmorgen ein. Auch Stunden nachdem das Feuer ausgebrochen war, stieg Rauch auf, Flammen loderten und Menschen versammelten sich an Ort und Stelle. Nach Angaben der Feuerwehr erfasste der Brand bereits bis zum Vormittag etwa die Hälfte des riesigen Gebäudes. Wegen des Brandes musste am Vormittag auch ein Flügel des Schlosses Christiansborg evakuiert werden.
FPÖ-Chef Kickl für eigenen Russland-U-Ausschuss
Wien - Nach etwa den Grünen und den NEOS wollen nun auch die Freiheitlichen einen eigenen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Causa Ott und mutmaßlichen Spionagetätigkeiten für Russland. Der aktuelle von der ÖVP eingesetzte zum "rot-blauen Machtmissbrauch" sei dafür nicht geeignet, sondern reine "Wahlkampfshow", meinte Bundesparteiobmann Herbert Kickl am Dienstag in einer Aussendung. ÖVP-Klubobmann August Wöginger ist für einen "FPÖ-Russland-Ausschuss".
Iran: Reagieren auf jede Aktion gegen unsere Interessen
Peking/Washington - Der Iran hat bekräftigt, dass er auf jede Aktion reagieren werde, die sich gegen seine Interessen richten. Das sagte Präsident Ebrahim Raisi laut der iranischen Nachrichtenagentur ISNA dem katarischen Emir Tamim bin Hamad al-Thani. Chinas Außenminister Wang Yi telefonierte chinesischen Staatsmedien zufolge angesichts des iranischen Angriffs auf Israel mit seinem iranischen Amtskollegen Hossein Amirabdollahian. Demnach ist Teheran bereit, nicht weiter zu eskalieren.
Zahl der alpinen Todesfälle und Unfälle im Winter im Schnitt
Innsbruck/Wien - Die Zahl der alpinen Todesopfer und Unfälle hat sich im abgelaufenen Winter 2022/2023 im langjährigen Durchschnitt befunden. 106 Menschen kamen in Österreichs Bergen zwischen 1. November 2023 und 1. April 2024 ums Leben, die Zahl liegt damit knapp unter dem Zehn-Jahres-Mittel von 109. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den Unfällen bzw. verunfallten Personen. 7.517 Menschen waren betroffen (Zehn-Jahres-Mittel: 7.339), 30 Prozent von ihnen blieben jedoch unverletzt.
Wechsel von Hauptschule auf NMS verbesserte Leistungen nicht
Wien - 2012/13 hat nach einer Pilotphase die Neue Mittelschule (NMS) die Hauptschule ersetzt. Die früheren fixen Leistungsgruppen wurden weitgehend abgeschafft, durch Maßnahmen wie Teamteaching sollten Schülerinnen und Schüler besser gefördert werden. Die Erfolgsbilanz der Reform fällt jedoch recht durchwachsen aus. Weder sind die Leistungen durchgängig gestiegen, noch hat sich die Bildungsungleichheit verringert, zeigt ein zum Zehn-Jahres-Jubiläum veröffentlichter Sammelband.
Ergebnis der Abstimmung zu AUA-KV erst am Nachmittag
Wien/Schwechat - Die Gewerkschaft vida hat ihre Mitglieder beim fliegenden Personal der AUA über das jüngste KV-Angebot der Fluglinie am Montag abstimmen lassen. Das Ergebnis werde aber erst nach einem Gespräch mit dem AUA-Management heute, Dienstagnachmittag, veröffentlicht, teilte eine Sprecherin auf APA-Anfrage mit. Am Vormittag seien noch Beratungen innerhalb der Gewerkschaft vorgesehen. Das Gespräch mit dem Management ist für 16 Uhr geplant.
Täter nach Banküberfall in Innsbruck flüchtig
Innsbruck - Ein offenbar mit einer Schusswaffe bewaffneter Täter hat am Dienstag kurz vor Mittag eine Bank in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck überfallen. Die Polizei habe eine Alarmfahndung eingeleitet, bestätigte ein Polizeisprecher der APA entsprechende Medienberichte. Der männliche Täter sei zu Fuß geflüchtet. Es werde in der Bank sowie im Umfeld ermittelt. Nähere Details über Tathergang, Beute oder etwaige Verletzte waren noch nicht bekannt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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