16.04.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tragende Strukturen von alter Börse in Kopenhagen zerstört

Kopenhagen - Die historische Börse in Kopenhagen brennt. Die Feuerwehr in der dänischen Hauptstadt steht seit Dienstagfrüh im Einsatz, verlor aber bereits wichtige Teile des Gebäudes an die Flammen. Es seien "tragende Strukturen" und ein großer Teil des historisch wertvollen Bauwerks verbrannt, hieß es von den Behörden. Mit einem Einsturz des gesamten Baus wurde trotzdem noch nicht gerechnet. Zuvor war schon die weltbekannte Turmspitze des Gebäudes eingestürzt.

FPÖ-Chef Kickl für eigenen Russland-U-Ausschuss

Wien - Nach etwa den Grünen und den NEOS wollen nun auch die Freiheitlichen einen eigenen parlamentarischen U-Ausschuss zur Causa Ott und mutmaßlichen Spionagetätigkeiten für Russland - allerdings erst nach der Wahl. Der aktuelle von der ÖVP eingesetzte zum "rot-blauen Machtmissbrauch" sei dafür nicht geeignet, sondern reine "Wahlkampfshow", meinte Bundesparteiobmann Herbert Kickl am Dienstag in einer Aussendung. ÖVP-Klubchef August Wöginger ist für einen "FPÖ-Russland-Ausschuss".

Baerbock will neue EU-Sanktionen gegen iranische Drohnen

Berlin/Peking - Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock setzt auf weitere Sanktionen der Europäischen Union gegen den Iran. Sie habe bereits im Herbst vergangenen Jahres zusammen mit Frankreich und anderen EU-Partnern dafür geworben, ein bestehendes Sanktionsregime der EU gegen iranische Drohnen auszuweiten, sagte Baerbock am Dienstag in Berlin. "Ich hoffe, dass wir diesen Schritt als EU jetzt endlich gemeinsam gehen können." Israel kündigte eine "politische Offensive" an.

Nun ist auch Benko persönlich im Visier der WKStA

Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt im Zusammenhang mit der Insolvenz des Signa-Konzerns nun auch gegen Firmengründer Rene Benko persönlich, berichtet das "Ö1-Mittagsjournal". Das bestätigen auch Benkos Anwalt Norbert Wess und die WKStA. Laut "Ö1" geht es um einen Kredit einer österreichischen Bank über 25 Mio. Euro, bei dessen Verlängerung im vergangenen Sommer Benko die wirtschaftliche Lage der Signa verschleiert haben soll, so der Vorwurf.

Lebensmittelaufsicht in Oberösterreich fand 2023 oft Schaben

Linz - Acht Betriebe hat die Lebensmittelaufsicht des Landes Oberösterreich 2023 vorübergehend geschlossen, sechs davon wegen Küchenschaben: "2023 war das Jahr der Kakerlaken im Gastgewerbe", so Leiterin Astrid Zeller am Dienstag in einer Pressekonferenz mit dem zuständigen Landesrat Stefan Kaineder (Grüne). Die weiteren Schließungen betrafen einen Supermarkt, in dem sich Vögel eingenistet hatten, und einen Betrieb, in dem ein Stromausfall Schaden an Fleischwaren angerichtet hat.

Täter nach Banküberfall in Innsbruck flüchtig

Innsbruck - Ein offenbar mit einer Schusswaffe bewaffneter Täter hat am Dienstag kurz vor Mittag eine Bank in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck überfallen. Die Polizei habe eine Alarmfahndung eingeleitet, bestätigte ein Polizeisprecher der APA entsprechende Medienberichte. Der männliche Täter sei zu Fuß geflüchtet. Es werde in der Bank sowie im Umfeld ermittelt. Nähere Details über Tathergang, Beute oder etwaige Verletzte waren noch nicht bekannt.

Verstärkte Überwachung jüdischer Einrichtungen in Österreich

Wien/Jerusalem - Als Reaktion auf die Eskalation im Nahen Osten nach dem iranischen Angriff auf Israel werden auch in Österreich jüdische Einrichtungen verstärkt überwacht. "Im Rahmen des Objekt- und Personenschutzes findet eine verstärkte Überwachung aller israelischen und IKG-Objekte statt", teilte das Innenministerium am Dienstag auf Anfrage der APA mit. Die polizeilichen Maßnahmen würden "laufend evaluiert und aufgrund der aktuellen Gefahreneinschätzung entsprechend angepasst".

Zahl der alpinen Todesfälle und Unfälle im Winter im Schnitt

Innsbruck/Wien - Die Zahl der alpinen Todesopfer und Unfälle hat sich im abgelaufenen Winter 2022/2023 im langjährigen Durchschnitt befunden. 106 Menschen kamen in Österreichs Bergen zwischen 1. November 2023 und 1. April 2024 ums Leben, die Zahl liegt damit knapp unter dem Zehn-Jahres-Mittel von 109. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den Unfällen bzw. verunfallten Personen. 7.517 Menschen waren betroffen (Zehn-Jahres-Mittel: 7.339), 30 Prozent von ihnen blieben jedoch unverletzt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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