17.04.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Das Maastricht-Defizit Österreichs dürfte laut einem am Mittwoch veröffentlichten Budget-Ausblick des Fiskalrates doch deutlich über der Maastricht-Grenze von 3 Prozent liegen. Für das Jahr 2024 erwartet das Gremium ein gesamtstaatliches Budgetdefizit von 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), für 2025 ein Defizit von 3,2 Prozent. Aus dem Finanzministerium hieß es dazu, die Erwartung des Fiskalrates sei für das Ministerium "nicht nachvollziehbar".
Inflation im März bei 4,1 % - Euroraum bei 2,4 %
Wien - Im März stiegen die Preise im Jahresvergleich um 4,1 Prozent an. Im Vergleich zum Vormonat Februar erhöhte sich das durchschnittliche Preisniveau um 0,5 Prozent, so die Statistik Austria. Demnach gab es bei Lebensmitteln und in der Gastronomie einen geringeren Preisauftrieb als zuletzt, allerdings wirkten inzwischen wieder die Strom- und Treibstoffpreise leicht inflationstreibend. Ohne Ausgaben für Wohnen sowie Restaurants und Hotels hätte die Inflation 2,3 Prozent betragen.
USA kündigen neue Sanktionen gegen den Iran an
Brüssel/Washington - Nach seinem Angriff auf Israel drohen dem Iran neue Sanktionen der USA und der Europäischen Union. Die Regierung in Washington kündigte am Dienstag (Ortszeit) neue Sanktionen gegen Teheran für die kommenden Tage an. Auch die EU arbeitet nach Angaben ihres Außenbeauftragten Josep Borrell an einer Ausweitung der Sanktionen. Unter anderem darüber wollen am Mittwoch die Staats- und Regierungschefs der EU bei einem informellen Gipfel in Brüssel beraten.
Vier Tote bei russischem Raketenangriff auf Tschernihiw
Tschernihiw - Bei einem russischen Raketenangriff auf die nordukrainische Stadt Tschernihiw sind nach Angaben der Behörden mindestens vier Einwohner getötet worden. Es sei zivile und soziale Infrastruktur getroffen worden, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch im Fernsehen mit. Drei Raketen seien nahe dem Stadtzentrum eingeschlagen, erklärt Regionalgouverneur Wjatscheslaw Tschaus auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Er sprach auch von Verletzten.
Akten belegen Zusammenarbeit von Ott mit Peterlik
Wien - Ermittlungsakten belegen zumindest die enge Zusammenarbeit zwischen dem inhaftierten Verfassungsschützer Egisto Ott und dem ehemaligen Generalsekretär im Außenministerium, Johannes Peterlik. Beiden wird vorgeworfen, am Aufbau einer Art "Schattengeheimdienst" gearbeitet zu haben. Der APA vorliegende Akten belegen nicht nur mehrere Ersuchen Peterliks um ermittlungstechnische Abfragen. Auch sollte Ott dem Diplomaten einen Waffenpass besorgen. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
59-Jähriger auf Tiroler Schießstand von Kugel getroffen
Reutte - Ein 59-jähriger Mann ist am Dienstag auf einem Schießstand im Tiroler Reutte angeschossen und verletzt worden. Offenbar hatte sich ein Schuss aus einem abgelegten Sportschützengewehr gelöst, teilte die Polizei in einer Aussendung mit. Zuvor hatte der 51-jährige Besitzer der Waffe diese auf dem Tresen abgelegt. Der 59-Jährige kam hinzu, beide Österreicher hantierten mit dem Gewehr. Laut dem später Verletzten hatte niemand die Waffe in der Hand, als sich der Schuss löste.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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