24.04.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Ski-alpin-Superstar Marcel Hirscher plant tatsächlich ein Wettkampf-Comeback. Das bestätigten der ÖSV und Vertreter seiner Skifirma Van Deer-Red Bull Sports am Mittwoch in einem Online-Pressegespräch. Der Salzburger, der seine Karriere eigentlich 2019 für beendet erklärt hatte, will künftig für die Niederlande, das Geburtsland seiner Mutter, an den Start gehen. Der ÖSV wird diesem Ansinnen keine Steine in den Weg legen. Hirscher dürfte zunächst FIS-Rennen bestreiten.
US-Senat stimmte für TikTok-Verbot
Washington/Peking - TikTok muss sich in den USA von ihrem chinesischen Mutterkonzern ByteDance lösen. Der US-Senat stimmte am späten Dienstag (Ortszeit) für ein Ultimatum, wonach die populäre Kurzvideo-App binnen neun Monaten ihre US-Vermögenswerte verkaufen muss oder aber verboten wird. Unklar ist, ob das Vorhaben vor US-Gerichten bestehen kann. Schon eine frühere Verbotsdrohung scheiterte dort.
Spionage-Affäre: Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat für EU-Wahl
Karlsruhe - Der AfD-Politiker Maximilian Krah bleibt trotz der mutmaßlichen China-Spionage eines Mitarbeiters Spitzenkandidat seiner Partei für die Europawahl. Er sei mit der Parteiführung übereingekommen, dass er am Samstag beim Wahlkampfauftakt in Donaueschingen nicht dabei sein werde, "aber ich bin und bleibe Spitzenkandidat", sagte Krah am Mittwoch in Berlin. Dem betreffenden Mitarbeiter in seinem EU-Abgeordnetenbüro, der in Untersuchungshaft sitzt, werde er umgehend kündigen.
Klimts "Bildnis Fräulein Lieser" wird versteigert
Wien - Im Wiener Auktionshaus im Kinsky findet am Mittwoch ab 17 Uhr eine außergewöhnliche Versteigerung statt: Als Abschluss und Höhepunkt eines "Gustav Klimt Sale" mit 19 Objekten der Wiener Moderne kommt Klimts unvollendet gebliebenes "Bildnis Fräulein Lieser", das jahrzehntelang verborgen in österreichischem Privatbesitz war, unter den Hammer. Der Schätzpreis beträgt 30 bis 50 Millionen Euro, ein Erlös von bis zu 70 Mio. Euro wurde im Vorfeld für denkbar gehalten.
Korruption - Russischer Vize-Verteidigungsminister verhaftet
Moskau - In Russland ist ein Stellvertreter von Verteidigungsminister Sergej Schoigu wegen Korruptionsverdacht verhaftet worden. Der für den Bau militärischer Einrichtungen zuständige Vize-Minister Timur Iwanow werde der Annahme von Bestechungsgeldern "in besonders großem Umfang" beschuldigt, teilte die Ermittlungsbehörde am späten Dienstagabend mit. Es ist einer der hochrangigsten Korruptionsfälle in Russland seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.
Amnesty-Bericht zeichnet "düsteres Bild" für Menschenrechte
Wien - Die Welt sieht sich den erschreckenden Folgen eskalierender Konflikte und fast vollständig gelähmten völkerrechtlichen Institutionen gegenüber. Diesen Schluss zieht Amnesty International (AI) bei der Veröffentlichung des Jahresberichts 2023/24 zur weltweiten Lage der Menschenrechte, der die Menschenrechtslage in 155 Ländern analysiert. "Ein düsteres Bild" für Shoura Hashemi, Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich.
Kritik an Förderung von NÖ Corona-Fonds für Verein um Rutter
St. Pölten - Die Kritik an einer Förderung des NÖ Covid-Fonds für einen Verein um Corona-Leugner Martin Rutter reißt nicht ab. SPNÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander sah am Mittwoch laut einer Aussendung eine "Verhöhnung aller Menschen, die in der schwierigen Corona-Zeit das Land am Laufen gehalten haben". Der Verein, dessen Antrag genehmigt wurde, habe den Sitz in St. Pölten und die Richtlinien seien erfüllt, sagte ein Sprecher von Landesrat Christoph Luisser (FPÖ) auf Anfrage.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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