29.04.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gespräche über Gaza-Krieg gehen in Saudi-Arabien weiter

Gaza/Wien - Bei einem Treffen mehrerer Außenminister westlicher und arabischer Staaten in Riad soll an diesem Montag über Bemühungen für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas gesprochen werden. US-Außenminister Antony Blinken, der auf dem Rückweg eines Besuchs in China nach Saudi-Arabien reist, will nach Darstellung seines Büros mit regionalen Partnern über den Konflikt beraten.

53 Grad gefühlte Temperatur auf den Philippinen

Manila/Bangkok - Wegen Hitzerekorden ist auf den Philippinen am Montag und Dienstag der Präsenzunterricht in allen öffentlichen Schulen ausgesetzt worden. Das Wetteramt warnte, dass der Hitzeindex - also die gefühlte Temperatur mit Blick auf die Luftfeuchtigkeit und anderer Faktoren - vielerorts gefährliche Werte erreiche, während er in einigen Gebieten bereits "extreme Gefahr" darstelle. So wurde der Hitzeindex in der Stadt Iba am Sonntag mit rekordverdächtigen 53 Grad angegeben.

Spaniens Premier verkündet Entscheidung über Rücktritt

Madrid - Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez will zu Mittag seine Entscheidung über einen Amtsverbleib oder einen möglichen Rücktritt bekanntgeben. Der sozialistische Regierungschef werde in einer TV-Ansprache eine Erklärung dazu abgeben, teilte sein Büro am Montagmorgen mit. Sanchez hatte am Mittwoch überraschend angekündigt, die Regierungsgeschäfte einige Tage ruhen zu lassen, um über einen Rücktritt nachzudenken. Hintergrund sind Korruptionsvorwürfe gegen seine Frau.

Debatte der EU-Spitzenkandidaten in Maastricht

Maastricht - Die länderübergreifenden Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für die Europawahl Anfang Juni treffen am Montag (ab 19.00 Uhr) im niederländischen Maastricht zu einer ersten öffentlichen Wahlkampfdebatte aufeinander. Themen der Debatte sind der Klimawandel, die Außen- und Sicherheitspolitik und der Zustand der Demokratie in der EU. Die länderübergreifenden Spitzenkandidaten sollen den Wahlkampf europäischer machen, auch wenn zum größten Teil über nationale Listen gewählt wird.

Wifo sieht "erheblichen Handlungsbedarf" bei Gleichstellung

Wien - Frauen bleiben in Politik und Wirtschaft unterrepräsentiert, übernehmen vorwiegend die Sorgearbeit und werden leicht aus Männerbranchen verdrängt. Um Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebensbereichen zu gewährleisten, gebe es weiterhin "erheblichen Handlungsbedarf", resümiert das Wifo in einem aktuellen "Research Brief". In den letzten zehn Jahren habe es eine Verringerung struktureller Unterschiede, aber keine vollständige Angleichung der Lebensbedingungen gegeben.

Nach Islamisten-Demo: Polizeipräsident kündigt Prüfung an

Hamburg/Berlin - Nach einer von Islamisten organisierten Demonstration mit mehr als 1.000 Teilnehmern am Wochenende in Hamburg soll die Staatsanwaltschaft tätig werden. Die einzelnen Parolen und Transparente würden von ihr auf strafrechtliche Relevanz überprüft, kündigte der deutsche Polizeipräsident Falk Schnabel am Montag im ZDF-"Morgenmagazin" an. Fakt sei, dass das Grundgesetz mit dem Blick auf die Versammlungs- und auch Meinungsfreiheit auch extremistische Meinungskundgebungen zulasse.

Gaza-Proteste an US-Unis: Aufruf zu Gewaltverzicht

Gaza - Angesichts der aufgeheizten Stimmung bei propalästinensischen Demonstrationen an etlichen amerikanischen Universitäten hat die US-Regierung zu einem Gewaltverzicht aufgerufen. "Wir verstehen, dass diese Proteste wichtig sind", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Sonntag dem US-Sender ABC News. "Aber sie müssen friedlich sein." Das Weiße Haus überlasse lokalen Behörden die Entscheidung, wie mit den jeweiligen Protesten umzugehen sei.

Ehepaare in Österreich wählen meist Nachnamen des Mannes

Wien - Drei Viertel der Ehepaare in Österreich tragen seit der Heirat den Nachnamen des Mannes. Weniger als zehn Prozent der Verheirateten entscheiden sich für den Nachnamen der Frau. Knapp neun Prozent behalten jeweils ihre eigenen Nachnamen und vier Prozent tragen einen Doppelnamen. Das ergab eine Erhebung im Auftrag der Online-Partnervermittlung Parship.at über Fakten und Hintergründe zum Thema Ehe mit 1.510 Personen, von denen 718 in Partnerschaft und (wieder) verheiratet waren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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