01.05.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Republik erhebt Rechtsmittel gegen Signa-Sanierungsplan

Wien - Der Treuhandsanierungsplan der Signa Development schien nach der Zustimmung der Gläubiger Mitte März und der Bestätigung durch das Handelsgericht Wien in trockenen Tüchern. Nun aber legt die Republik Österreich Rekurs ein, die Finanzprokuratur erhebt also Rechtsmittel gegen die Bestätigung des Handelsgerichts. Das berichtete "Die Presse" am Dienstagabend online. Der Abwicklungsprozesse könne sich dadurch um Monate verschieben, auch der Konkurs drohe, so die Zeitung.

Babler warnte beim Maiaufmarsch vor Arbeitszeitverlängerung

Wien/Linz - SPÖ-Chef Andreas Babler hat bei der Maikundgebung der SPÖ in Wien Vorschläge zu einer Arbeitszeitverlängerung harsch kritisiert. Dies sei eine "Verrücktheit", befand er in seiner Rede. "Was kommt als nächstes, die Prügelstrafe wieder einführen?" Damit gehe man zurück in ein anderes Jahrhundert. "Wir wollen aufbrechen in eine neue Zeit, wir beschäftigen uns nicht mit diesen Schwachsinnigkeiten", sagte er. Nötig sei vielmehr eine Arbeitszeitverkürzung.

Israel geht laut Medien für Geisel-Deal auf Hamas zu

Kairo/Tel Aviv - Israel hat bei den erneuten Verhandlungen zum Gaza-Krieg laut Medienberichten weitgehende Zugeständnisse an die militante Palästinenser-Organisation Hamas gemacht und u. a. die Möglichkeit einer Feuerpause von bis zu einem Jahr angeboten. Das "Wall Street Journal" berichtete am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf ägyptische Beamte, der Vorschlag für ein Abkommen - an dessen Ausarbeitung Israel beteiligt gewesen sei, dem es aber noch zustimmen müsse - sehe zwei Stufen vor.

Über 60 Festnahmen bei Anti-Regierungs-Protesten in Georgien

Tiflis/Brüssel - Die Polizei im EU-Kandidatenland Georgien hat 63 Teilnehmer an Massenprotesten gegen die Regierung festgenommen. Das sagte Vize-Innenminister Alexander Darachwelidse am Mittwoch in Tiflis. In der Nacht waren die Sicherheitskräfte mit Tränengas, Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen die Zehntausende Menschen zählende Menge vorgegangen. Deren Protest richtet sich seit Wochen gegen Pläne, den angeblichen ausländischen Einfluss auf die Zivilgesellschaft zu unterbinden.

Mann bei Streit vor Linzer Lokal lebensgefährlich verletzt

Linz - Bei einem Streit vor einem Linzer Innenstadt-Lokal am 1. Mai gegen 4.00 Uhr soll ein 21-Jähriger einem 34-Jährigen in den Bauch gestochen haben. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen und kam ins Kepler Uniklinikum. Der 21-Jährige flüchtete, wurde aber wenig später von einer Polizeistreife festgenommen. Die Tatwaffe, ein 20 Zentimeter langes Messer, wurde sichergestellt, der Verdächtige ins Polizeianhaltezentrum eingeliefert, so die ersten Infos der Polizei.

Schwerverletzte Person nach Lawinenabgang beim Schareck

Bad Gastein - Im Bereich des Schareck bei Bad Gastein (Bezirk St. Johann im Pongau) ist am Mittwoch gegen 11 Uhr eine Person beim Skitourengehen von einer Lawine verschüttet worden. Das Rote Kreuz berichtete, dass die Person schwer verletzt geborgen und ins Krankenhaus Schwarzach geflogen wurde. Laut ersten Infos dürften keine weiteren Menschen verschüttet worden sein, näheres war vorerst nicht bekannt.

24 Tote nach Einsturz von Schnellstraße in China

Peking - Nach dem Einsturz einer Fahrbahn auf einer Autobahn in der südchinesischen Provinz Guangdong ist die Zahl der Todesopfer auf 24 gestiegen. Zuvor hatten chinesische Medien von 19 Toten berichtet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurden weiterhin rund 30 Menschen in Krankenhäusern behandelt. 20 Fahrzeuge seien bei dem Unglück am frühen Mittwochmorgen abgestürzt, so Xinhua. In Guangdong hatte es in den vergangenen Tagen viel geregnet.

Familienbonus Plus brachte 2022 pro Kind 1.400 Euro

Wien - Der Familienbonus Plus hat laut Finanzministerium steuerzahlenden Familien im Jahr 2022 im Schnitt mehr als 1.430 Euro pro Kind gebracht. Bis jetzt wurden über diesen Absetzbetrag, der die Einkommensteuer reduziert, mehr als 2 Mrd. Euro für das Jahr 2022 an anspruchsberechtigte Familien ausbezahlt bzw. angerechnet. Nachdem die Steuerveranlagung fünf Jahre rückwirkend möglich ist, erwartet das Ministerium laut Aussendung vom Mittwoch, dass die Summe noch auf 2,4 Mrd. steigt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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