03.05.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Österreich ist im Pressefreiheitsindex 2024 von Reporter ohne Grenzen (RSF) von Platz 29 im Vorjahr auf Platz 32 abgerutscht. Es handelt sich laut RSF-Österreich-Präsident Fritz Hausjell um das bisher "schlechteste Ergebnis" für die Alpenrepublik. Der Score ging von 77,3 auf 74,7 Punkte zurück, womit Österreich im Mittelfeld der als "zufriedenstellend" eingestuften Ländern hinter Moldau und vor Mauretanien liegt. Eine "gute" Lage wird nur acht Staaten attestiert.
Benko-Masseverwalter: Konkursverfahren könnte Jahre dauern
Wien - Andreas Grabenweger, Masseverwalter in Signa-Gründer Rene Benkos Konkursverfahren als Unternehmer, geht von einem sehr langen Verfahren aus. "Das Konkursverfahren könnte einige Jahre dauern, also außergewöhnlich lange", sagte er im Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN). Das liege nicht nur an der Komplexität des Verfahrens, sondern besonders daran, dass viele Anfechtungsansprüche zu prüfen seien. Von diesen hänge auch die Quote ab.
Schwere Wahlniederlage für britische Konservative
London - Die Konservativen des britischen Regierungschefs Rishi Sunak haben bei den Kommunalwahlen am Donnerstag eine schwere Niederlage kassiert. Teilergebnissen zufolge büßten die Tories mehr als die Hälfte ihrer bisherigen Gemeinderatssitze ein, während die oppositionelle Labour Party deutlich zulegen konnte. Diese erzielte auch einen Erdrutschsieg bei der Unterhaus-Nachwahl in Blackpool. Labour-Politiker Chris Webb setzte sich mit 59 Prozent der Stimmen durch.
Insider: Irakische Gruppe schoss Raketen auf Tel Aviv
Bagdad/Tel Aviv - Eine mit dem Iran verbündete irakische Milizgruppe hat einem Insider zufolge mehrere Angriffe auf Israel mit Marschflugkörpern durchgeführt. Die Angriffe zielten demnach erstmals auf die israelische Stadt Tel Aviv. Israel hat bisher keine Stellungnahme zu dem Vorfall abgegeben. Seit Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas hatte die Islamische Widerstandsbewegung im Irak mehrmals die US-Armee im Irak und Syrien sowie Ziele in Israel angegriffen.
Verkehrsunfälle kosten 8,6 Milliarden Euro pro Jahr
Wien - Verkehrsunfälle haben in Österreich im Vorjahr volkswirtschaftliche Kosten in der Höhe von 8,65 Milliarden Euro verursacht. Wegen der gestiegenen Zahl der Unfälle und Toten gegenüber dem Jahr 2022 nahmen die Unfallkosten um rund 800 Millionen Euro zu. Das berichtete der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) am Freitag in einer Aussendung. 2023 hatte es bei Verkehrsunfällen 402 Tote und 44.585 Verletzte gegeben, verwies der VCÖ auf jüngste Daten von Statistik Austria.
Kärntner Lehrerin nach Angriff auf Volksschulkind entlassen
Klagenfurt - Eine Volksschullehrerin aus Kärnten ist nun entlassen worden, nachdem sie einen Buben vom Sessel geschubst haben soll. "Bedauerlicherweise kann ich einen Vorfall an einer Volksschule bestätigen", erklärte Bildungsdirektorin Isabella Penz am Freitag auf APA-Anfrage zu einem entsprechenden Bericht der "Kleinen Zeitung". Der Sachverhalt werde auch an die Staatsanwaltschaft übermittelt.
Mann in Graz mit Messer lebensgefährlich verletzt
Graz - Ein 26-Jähriger ist im nächtlichen Grazer Volksgarten mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt worden. Der Angreifer flüchtete zu Fuß in Richtung Annenstraße und entkam. Die Exekutive fahndet nach ihm, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Freitag mit. Die Rettung transportierte den angegriffenen somalischen Staatsangehörigen mit lebensbedrohlichen Verletzungen in das LKH Graz. Dort musste er notoperiert werden. Sein Zustand ist stabil.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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