16.05.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bratislava/Banska Bystrica - Der angeschossene slowakische Regierungschef Robert Fico ist ansprechbar, berichtete der designierte Staatspräsident Peter Pellegrini am Donnerstag. Er selbst habe mit Fico sprechen können, sagte er nach einem Besuch im Krankenhaus in Bansk� Bystrica, wo der schwer verletzte Politiker betreut wird. Pellegrini bestätigte, dass der Zustand Ficos "nach wie vor ernst" sei.
Rechts- und Linksextremismus im Fokus des Staatsschutzes
Wien - Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) hat in Österreich weiterhin mit Extremismus aus den verschiedensten Bereichen zu tun: Eine "große Herausforderung" bleibe der Rechtsextremismus, erklärte DSN-Chef Omar Haijawi-Pirchner am Donnerstag bei einer Pressekonferenz, aber auch Linksextremismus und islamistischer Extremismus beschäftigen den Staatsschutz. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) verurteilte den lauter werdenden Antisemitismus.
China und Russland für politische Einigung in Ukraine-Krieg
Moskau/Peking - Zur Lösung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine halten Moskau und Peking nun eine politische Einigung für eine geeignete Option. "Beide Seiten sehen eine politische Einigung als den richtigen Weg, um die Ukraine-Krise zu lösen", sagte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Donnerstag in Peking beim Staatsbesuch von Russlands Präsident Wladimir Putin. China hoffe, dass Frieden und Stabilität in Europa bald wieder hergestellt seien.
Zwölf Jahre Haft nach Messerstecherei auf Weihnachtsfeier
Wien - Mit dem blutigen Ende einer Firmen-Weihnachtsfeier in einem Wirtshaus in Wien-Landstraße hat sich am Donnerstag ein Schwurgericht im Grauen Haus auseinandergesetzt. Ein 47 Jahre alter, bisher unbescholtener Glaser wurde nicht rechtskräftig wegen versuchten Mordes zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Er hatte am 15. Dezember 2023 vor dem Lokal einem 44-jährigen Arbeitskollegen ein Messer neun Mal in Brust, Bauch und die Flanke gestoßen.
Israel schickt mehr Soldaten in Gegend von Rafah
Gaza/Rafah - Das israelische Militär schickt nach den Worten von Verteidigungsminister Yoav Gallant mehr Soldaten in die Gegend von Rafah im Süden des Gazastreifens, die den Einsatz am Boden verstärken sollen. Dort sei eine Reihe von Tunneln zerstört worden, die von der militanten Palästinenser-Organisation Hamas genutzt worden seien, erklärte Gallant am Donnerstag. Weitere Tunnel würden in Kürze von israelischen Einheiten zerstört.
Arbeitsmarkt 2023: Teilzeitquote stabil, viele Überstunden
Wien - Die Beschäftigung hat im Vorjahr stark zugenommen, die Teilzeitquote blieb stabil und jede 4. Überstunde blieb unbezahlt. Laut der Arbeitsmarktstatistik für 2023 waren im Jahresdurchschnitt 4.483.000 Personen ab 15 Jahren erwerbstätig, um 40.400 mehr als 2022. Die Erwerbstätigenquote lag allerdings mit 74,1 Prozent nur minimal über dem Vorjahr (74,0 Prozent). Bei den 15- bis 64-jährigen Männern betrug sie 77,9, bei den Frauen waren es 70,3 Prozent, so die Statistik Austria.
Innsbrucker Dreierkoalition unter Anzengruber steht
Innsbruck - Rund zweieinhalb Wochen nach der Innsbrucker Bürgermeisterstichwahl hat der designierte Stadtchef Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) am Donnerstag seine Koalition mit Grünen und SPÖ unter Dach und Fach gebracht. Damit wurden vor der konstituierenden Gemeinderatssitzung am Freitag zumindest die Personalagenden fixiert, Inhaltliches soll erst später folgen. Ex-ÖVP-Staatssekretär und Bürgermeisterkandidat Florian Tursky (das Neue Innsbruck) zieht sich indes zurück.
Aktienindex Dow Jones knackte erstmals 40.000-er-Marke
New York - Der US-Börsenindex Dow Jones ist am Donnerstag erstmals über die Marke von 40.000 Punkten gesprungen. Spekulationen auf eine nahende Zinssenkung der US-Notenbank Fed gaben dem Dow Jones erneut Rückenwind. Erst im November 2020 hatte der Aktienindex die 30.000-er-Marke überschritten. Der Index setzt sich aus den 30 größten börsenotierten Konzernen der USA zusammen, darunter der Softwareriese Microsoft oder die Investmentbank Goldman Sachs.
Wiener Börse schließt knapp im Minus.
Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag leichter geschlossen. Der ATX gab magere 0,11 Prozent auf 3.708 Punkte ab. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es nach den jüngsten Rekordhochs Kursverluste zu sehen. Am heimischen Aktienmarkt lag eine gut gefüllte Meldungslage vor. Quartalszahlen präsentierten Wienerberger, Polytec und Flughafen Wien. Weiters beabsichtigt die slowenische Bankengruppe NLB ein Kaufangebot für die Addiko Bank zu legen. Die Addiko-Aktie gewann 4,2 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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