21.05.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trauerfeiern für Irans verunglückten Präsidenten begonnen

Teheran/Tabriz - Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz haben die mehrtägigen Trauerfeierlichkeiten begonnen. In Tabriz im Nordwesten des Iran versammelten sich am Dienstag in der Früh tausende Menschen zu einer Zeremonie für Raisi, Außenminister Hossein Amirabdollahian und die übrigen Absturzopfer, wie das iranische Staatsfernsehen berichtete. Viele von ihnen trugen Porträts der Verstorbenen.

Flusskreuzer durfte nach Unglück in Ungarn Reise fortsetzen

Veröce - Nach dem Schiffsunglück auf der Donau bei Veröce nördlich von Budapest mit zwei Todesopfern, einem Verletzten und fünf Vermissten durfte die MS Heidelberg ihre Reise nach Passau fortsetzen, berichteten ungarische Medien am Montagabend. Das Hotelschiff war am Samstagabend mit einem Motorboot kollidiert. Der tschechische Kapitän des unter Schweizer Flagge fahrenden Schiffs wurde inzwischen festgenommen. Er wird der unterlassenen Hilfeleistung mit Todesfolge verdächtigt.

Gallant: Khan zieht "abscheuliche Parallele" zu Hamas

Paris - Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant hat den Antrag auf Haftbefehle gegen ihn und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu durch den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) verurteilt. "Der Versuch des Chefanklägers Karim Khan, die Dinge umzudrehen, wird keinen Erfolg haben", sagte Gallant am Dienstag nach Angaben seines Büros. "Die Parallele, die er zwischen der Terrororganisation Hamas und dem Staat Israel gezogen hat, ist abscheulich."

Hauptprozess gegen deutsche "Reichsbürger"-Gruppe begonnen

Frankfurt am Main - Vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat am Dienstag der Hauptprozess gegen die deutsche "Reichsbürger"-Gruppe begonnen. Hier müssen sich die mutmaßlichen Rädelsführer der Gruppierung verantworten: Heinrich XIII. Prinz Reuß sowie Rüdiger von Pescatore, der den militärischen Arm geleitet haben soll. Die "Reichsbürger"-Gruppe soll den gewaltsamen Umsturz der deutschen Regierung und eine Machtübernahme geplant haben.

Zahl der Urlaubsreisen steigt auf Rekordniveau

Wien - Die Österreicherinnen und Österreicher sind im vergangenen Jahr so viel gereist wie noch nie. Mit 27,01 Millionen Urlaubsreisen lag die Zahl nicht nur um rund 8 Prozent über dem Wert von 2022 und um mehr als ein Viertel über dem Vor-Pandemie-Niveau 2019, sondern erreichte auch den höchsten Wert seit Beginn der Erhebung, zeigen Daten der Statistik Austria. Auch die Geschäftsreisen zogen kräftig an. Allerdings machte auch fast ein Viertel der Bevölkerung keinen Urlaub.

Erstes Evakuierungsflugzeug in Neukaledonien gelandet

Noumea - Angesichts der Unruhen im französischen Überseegebiet Neukaledonien ist ein erstes Flugzeug zur Evakuierung von Touristen in der Hauptstadt Noum?a gelandet. Eine Hercules-Transportmaschine der australischen Armee stand am Dienstag auf dem Inlandsflughafen Magenta bereit, wie Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Es seien zunächst zwei Flüge geplant, schrieb die australische Außenministerin Penny Wong in Online-Netzwerken.

Sunak und Nehammer tauschten sich über Migrationsfragen aus

Wien - Der britische Premierminister Rishi Sunak und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) haben am Dienstag Einigkeit in Migrationsfragen demonstriert. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz nach einem Treffen der beiden Regierungschefs in Wien sagte Nehammer, Großbritannien sei ein "Wegbereiter" und ein "strategischer Partner", wenn es darum gehe, Asylverfahren in Drittstaaten durchzuführen. Sunak bezeichnete illegale Migration als "eines der bestimmenden Themen unserer Zeit".

Europaminister beraten zu Rechtsstaatlichkeit und Ukraine

Brüssel - Die Europaminister der EU starten bei ihrem Treffen am Dienstag in Brüssel ihre Vorbereitungen für den EU-Gipfel Ende Juni. Ganz oben auf der Agenda stehen beim ersten formellen Gipfel nach den Europawahlen natürlich die institutionelle Zukunft der Union, aber auch die Themen Verteidigung sowie die Konflikte in der Ukraine und in Nahost. Am Dienstag wird auch die geplante Einstellung des Verfahrens gegen Polen wegen Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit diskutiert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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