21.05.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trauerfeiern für Irans verunglückten Präsidenten begonnen

Teheran/Tabriz - Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz haben die mehrtägigen Trauerfeierlichkeiten begonnen. In Tabriz im Nordwesten des Iran versammelten sich am Dienstag in der Früh tausende Menschen zu einer Zeremonie für Raisi, Außenminister Hossein Amirabdollahian und die übrigen Absturzopfer, wie das iranische Staatsfernsehen berichtete. Viele von ihnen trugen Porträts der Verstorbenen.

Rechtsstreit Toni Polster gegen ÖFB fortgesetzt

Wien - Der Zivilprozess im Rechtsstreit zwischen dem Ex-Fußball-Star Toni Polster mit dem Österreichischen Fußballbund (ÖFB) um die nachträgliche Anerkennung von drei Länderspielen bzw. Toren ist am Dienstag fortgesetzt worden. Über seine Motivlage, warum der 60-Jährige nun Klage eingereicht habe, meinte er: "Ich habe mich jahrzehntelang geärgert." Er habe des Öfteren beim ÖFB moniert, aber: "Keine Reaktion."

Drogenring war in drei Bundesländern aktiv

Wien/St. Pölten/Linz - Einem in Niederösterreich, Wien und Oberösterreich tätigen Drogenring ist das Handwerk gelegt worden. Die Gruppierung soll Rauschgift mit einem Straßenverkaufswert von etwa 12,5 Millionen Euro vertickt haben. Vielfältige weitere Suchtmittel wurden bei Durchsuchungen von Wohnungen sichergestellt. Insgesamt gibt es zehn Beschuldigte. Organisiert worden war der Handel laut Polizeiangaben vom Dienstag teils durch zwei Insassen der Justizanstalten Hirtenberg und Sonnberg.

Bildungsmobilität weiter nur gering

Wien - Der Bildungsstand der Eltern wird nach wie vor auf den Nachwuchs "vererbt". Das zeigen am Dienstag präsentierte Zahlen der Statistik Austria. So schafften etwa nur rund neun Prozent aller 25- bis 44-Jährigen, deren Eltern maximal eine Pflichtschule abgeschlossen haben, einen Hochschulabschluss. Bei Kindern von Akademikern liegt diese Rate dagegen bei rund 61 Prozent und damit fast siebenmal so hoch.

Sunak und Nehammer zeigten Einigkeit in Migrationsfragen

Wien - Der britische Premierminister Rishi Sunak und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) haben am Dienstag Einigkeit in Migrationsfragen demonstriert. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz nach einem Treffen der beiden Regierungschefs in Wien sagte Nehammer, Großbritannien sei ein "Wegbereiter" und ein "strategischer Partner", wenn es darum gehe, Asylverfahren in sicheren Drittstaaten durchzuführen. Sunak bezeichnete illegale Migration als "eines der bestimmenden Themen unserer Zeit".

Mehrere Verletzte durch russische Angriffe auf Charkiw

Kiew (Kyjiw)/Belgorod - Infolge neuer russischer Angriffe sind in der ostukrainischen Großstadt Charkiw laut offiziellen Angaben mindestens sieben Menschen verletzt worden. "Der Feind hat Charkiw die ganze Nacht über angegriffen", teilte der Militärgouverneur der Region, Oleh Synjehubow, Dienstagfrüh auf Telegram mit. Trümmerteile von Kampfdrohnen, die die ukrainische Luftverteidigung abschoss, seien in mehreren Stadtteilen herabgestürzt und hätten Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen angerichtet.

Netanyahu: Chefankläger ist "einer der großen Antisemiten"

Paris - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) scharf persönlich angegriffen. Netanyahu nannte Karim Khan wegen dessen Antrags auf Haftbefehle gegen ihn und Verteidigungsminister Yoav Gallant einen "der großen Antisemiten der Moderne".

Zahl der Urlaubsreisen steigt auf Rekordniveau

Wien - Die Österreicherinnen und Österreicher sind im vergangenen Jahr so viel gereist wie noch nie. Mit 27,01 Millionen Urlaubsreisen lag die Zahl nicht nur um rund 8 Prozent über dem Wert von 2022 und um mehr als ein Viertel über dem Vor-Pandemie-Niveau 2019, sondern erreichte auch den höchsten Wert seit Beginn der Erhebung, zeigen Daten der Statistik Austria. Auch die Geschäftsreisen zogen kräftig an. Allerdings machte auch fast ein Viertel der Bevölkerung keinen Urlaub.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!