27.05.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/Tel Aviv - Mehrere arabische Staaten haben den israelischen Luftangriff auf ein Zeltlager in Rafah im südlichen Gazastreifen mit Dutzenden Toten aufs Schärfste verurteilt. Israels "absichtliche Bombardierung der Zelte der Geflüchteten" stelle einen "neuen und eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht" dar, kritisierte das ägyptische Außenministerium am Montag in der Früh. Jordanien verurteilte die "eklatante Missachtung der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs" scharf.
Mehr als 2.000 Menschen in Papua-Neuguinea verschüttet
Port Moresby - Bei einem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea sind laut örtlichen Behörden mehr als 2.000 Menschen verschüttet worden. Das Dorf Mulitaka am Hang des Berges Mungalo wurde fast vollständig ausgelöscht. Stammeskämpfe in der Region behindern den Zugang für Hilfsgüter und schweres Bergungsgerät, Bewohner umliegender Dörfer gruben am Montag weiter mit Schaufeln und Holzlatten nach den Verschütteten. Die Regierung des Pazifikstaates bat um internationale Hilfe.
Buwog-Urteile für Generalprokuratur weitgehend okay
Wien - An den im Dezember 2020 vom Wiener Landesgericht für Strafsachen über Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und weitere prominente Angeklagte gesprochenen Urteilen im so genannten BUWOG-Prozess ist nach Einschätzung der Generalprokuratur in den zentralen Punkten nicht zu rütteln. Die höchste Staatsanwaltschaft der Republik, die als Rechtswahrerin auftritt, empfiehlt dem Obersten Gerichtshof (OGH), die erstinstanzlichen Schuldsprüche im Kern zu bestätigen.
Tiroler Landesrätin für Vollzeitarbeit-Pflicht nach Studium
Innsbruck/Wien - Tirols ÖVP-Arbeitslandesrätin Astrid Mair hat sich am Montag offen für eine Verpflichtung zu Vollzeitarbeit nach einem Studium gezeigt. "Wer die Möglichkeit nützt, ein von der Allgemeinheit finanziertes Studium abzuschließen, soll sich im Anschluss auch zur Vollzeitarbeit bekennen und der Gesellschaft etwas zurückgeben", sagte Mair der "Tiroler Tageszeitung". Die 40-Stunden-Woche wolle sie indes beibehalten.
Fast alle Regionen im Vorjahr mit Wirtschaftsrückgang
Wien - Kriegsbedingte Störungen der Weltwirtschaft sowie die Zinswende in Europa haben die österreichische Konjunktur 2023 kräftig abkühlen lassen. Blickt man auf die einzelnen Bundesländer, wiesen nur Wien und das Burgenland ein leichtes Wachstum aus, alle anderen Länder rutschten ins Minus. Einen Dämpfer gab es vor allem für die industriestarken Regionen, wie aus einer Analyse der Bank Austria hervorgeht. Ab dem Sommer 2024 dürfte sich die Lage jedoch wieder bessern.
Selenskyj zu erstem offiziellen Besuch in Spanien
Madrid - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu seinem ersten offiziellen Besuch in Spanien eingetroffen. Auf dem Flughafen Adolfo Su?rez in Madrid wurde er am Montag von König Felipe VI. begrüßt. Nach seiner Ankunft traf sich Selenskyj zunächst mit Ministerpräsident Pedro S?nchez. Vorgesehen ist die Unterzeichnung eines bilateralen Sicherheitsabkommens, wie die linke Regierung mitteilte. Anschließend steht ein Empfang im Königspalast auf dem Programm.
13-Jährige in Wien nach Verlassen von Schule verschwunden
Wien - Eine 13-Jährige in Wien gilt seit Mitte Mai als abgängig. Die Polizei startete am Montag eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Mädchen. Das Mädchen sei zuletzt am 13. Mai gegen 17.10 Uhr beim Verlassen ihrer Schule in der Anton-Krieger-Gasse in Wien-Liesing gesehen worden, berichtete die Landespolizeidirektion am Montag. In Zusammenhang mit dem Verschwinden der Teenagerin fahndet die Polizei auch nach einem angeblichen Freund der Jugendlichen.
Antimuslimischer Rassismus besonders seit Oktober gestiegen
Wien - 1.522 Fälle von rassistischen Übergriffen auf Musliminnen und Muslime hat die Dokustelle Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus 2023 verzeichnet. Das ist die höchste Zahl seit Beginn der Dokumentation 2015, so die Leiterin der Dokustelle, Rumeysa Dür-Kwieder, bei der Präsentation des Berichts am Montag in Wien. Besonders gestiegen ist die Zahl der gemeldeten Fälle seit der Gewalteskalation in Nahost infolge des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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